AT17144B - Achslagerung für Motoren elektrisch betriebener Fahrzeuge. - Google Patents

Achslagerung für Motoren elektrisch betriebener Fahrzeuge.

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AT17144B
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bearings
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Koloman Von Kando
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Koloman Von Kando
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr. 17144.   



     KOLOMAN voN   KANDO IN BUDAPEST. 



    Achslagerung für Motoren elektrisch betriebener Fahrzeuge.   



   In den Fällen, wo die Antriebsmotoren von Fahrzeugen die Räder derselben mittelst Kurbeln und Schubstangen antreiben, sind die Lager des Motors der Wirkung von Kräften wechselnder Richtung ausgesetzt.   Diese Kräfte bewirken   eine vorzeitige Abnutzung der Lagerschalen, so dass ein Nachstellen der letzteren sehr bald erforderlich wird. Bei Motoren,   deren Luftraum   kaum 1-2 mm beträgt, würde jedoch das Nachstellen der Lager mit 
 EMI1.1 
 Lage des   ruhenden   und des rotierenden Teiles nur sehr schwer beizubehalten wäre.

   Durch die   vorliegend' Erfindung   werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass das Nachstellen   der Lager, welche den Kurbeldruck aufzunehmen   haben, ermöglicht wird,   ohne dass biehei   die gegenseitige Lage des Statuts und des Rotors beeinträchtigt würde. 



   Das Wesen der Erfindung ist an der Hand der Zeichnung erläutert, auf welcher Fig. 1 die neue Lagerung samt dem Motor im längsschnitt, Fig. 2 dieselbe in Seiten- 
 EMI1.2 
 die Lager 2 nicht, den   Kurbe) druck aufnehmen ; sie haben nur das Gewicht   des Rotors 3 zu tragen, weshalb die Abnutzung dieser lager infolge der nicht in Betracht kommenden 
 EMI1.3 
 die von der Kurbel ausgeübten Kräfte P dient. Dieses Lager 4 kann entsprechend nach-   stelìl) ar   sein, ohne dass die gegenseitige konzentrische Lage zwischen Stator und Rotor   beeinträchtigt würde,   da, wenn   beim Verstellen   der Lager 4 die Lage der Welle   verändert   wird diese durch die Lager 2 auch den Stator 1 mitnimmt, wodurch die gegenseitige
Lage des Stators und Rotors stets gesichert bleibt.

   Die Art der Aufhängung des Motors muss naturgemäss eine derart nachgiebige sein, dass der Stator den Bewegungen der Welle folgen kann. In Fig. 2 der Zeichnung ist der Stator z. B. auf Tragstangen S gelenkig   aufgehängt   dargestellt. 



     Dio Lager 2 und   4 können auch vereinigt werden, wie dies ans Fig. 3 hervorgeht. 



   Die Hülse 5 ist mit. dem Stator fest verbunden und bildet das   Lage. r für   die Welle des
Rotors. Nach den   Richtungen,   nach welchem der Kurbeldruck auf das Lager wirkt, ist die   Hülse   5 mit Ausschnitten versehen, durch welche einstellbare Schalenteile 6 hindurch- gesteckt sind. Diese Schalenteile 6 haben ihr Widerlager an dem Wagenuntergestell und können deshalb den Kurbeldruck aufnehmen, während die Hülse 5 nur stets die gegen- seitige konzentrische Lage des Stators und des Rotors aufrecht zu erhalten hat, da die
Hülse 5 an dem Stator des Motors befestigt ist, welcher in der Richtung des   Kurbel-   druckes. keine   Stützpunkte besitzt   und demnach den Kurbeldruck auch nicht aufnehmen kann. 



   Es ist   also augenscheinlich, dass   sowohl in diesem Falle als auch im ersteren die die t gegenseitige Lage des Stators und Rotors bestimmenden Lager vom Kurbeldruck entlastet sind und dass die in der Richtung des Kurbeldruckes erforderliche Nachstellung der Lager die   konzentrische   Lage des Rotors zum   Stator des Motors nicht beeinflusst.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Achslagerung für Motoren elektrisch angetriebener Fahrzeuge, bei welchen die Motoren mittels Kurbelmechanismus die Laufradachse antreiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorachse in einem aus zwei Teilen bestehenden Lager gelagert ist, wovon der eine Teil (2 oder 5) mit dem Stator (1) des Motors, welcher in der Richtung des Kurbeldruckes nachgiebig am Untergestelle des Fahrzeuges befestigt ist, starr verbunden ist, während der andere Teil oder 6) in der Richtung des Kurbeldruckes ein festes Widerlager am Untergestelle des Fahrzeuges besitzt, so dass der eine Teil (2 oder 5) vom Kurbeldruck entlastet ist und sonach, da er nicht nachgestellt zu werden braucht, die gegenseitige konzentrische Lage des Stators und des Rotors sichert, während der andere Teil (4 oder 6)
    zur Aufnahme des Kurbeldruckes dient und ein Nachstellen ohne Beeinträchtigung der Konzentrizität zwischen Stator und Rotor gestattet. EMI2.1
AT17144D 1903-07-13 1903-07-13 Achslagerung für Motoren elektrisch betriebener Fahrzeuge. AT17144B (de)

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