AT167336B - Portalmast für Freileitungen - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Portalmast für Freileitungen 
Portalmaste mit ihren bekannten Vorzügen bedingen wegen der zwei Maststiele eine höhere
Grundablösung und bedeuten ausserdem wegen der weit voneinander abstehenden Maststiele für den Grundbesitzer eine dauernde Wirtschaftserschwernis, weshalb diese Mastbauart immer mehr abgelehnt wurde. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem die Maststiele am Fussende doppelmastartig zusammengeschlossen werden und gegen das Zopfende der Maststiele, für die Aufnahme der Leitungen, auseinandergebogen sind. 



   Zur wirksamen Übertragung des seitlichen Winddruckes von Leitung und Mast auf das Erdreich werden vorteilhaft an oder zwischen den Maststielen Bodenriegel oder Mastfüsse angebracht. Die Bodenriegel kann man hiebei entweder horizontal oder vertikal anbringen. 



   Die Leitungen können an einem oder an zwei Auslegern in horizontaler Anordnung verlegt werden, ebenso ist aber auch die Anordnung der Leitungen im Dreieck möglich, wobei in solchen Fällen die Ausleger übereinander angeordnet und der obere Ausleger entsprechend verkürzt werden kann. 



   Um die Ausbiegung der Maststiele zu begrenzen, werden Querriegel an den Maststielen angebracht, die dann die Maststiele auf das gewünschte Mass voneinander distanzieren. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorderansicht des Portalmastes mit zwischen den Maststielen angeordneten Mastfüssen, Fig. 2 die Seitenansicht hiezu, Fig. 3 die Vorderansicht des unteren Teiles eines Portalmastes mit vertikal angeordneten Bodenriegeln und Fig. 4 die Seitenansicht dazu. 



   Hiebei sind mit 1 die Maststiele, mit 2 die Ausleger, mit 3 die Mastfüsse, mit 4 die Bodenriegel und mit 5 die Querriegel bezeichnet.
Der neue Portalmast bedingt keinen grösseren Erdaushub als den für einen normalen Doppelmast erforderlichen. Die Montage ist überaus einfach und die Aufstellung des fertigen Mastes bedarf keiner besonderen Hilfsmittel. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Portalmast für Freileitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Maststiele   (1)   unten nach Art eines Doppelmastes zusammengeschlossen und nach oben ausgebogen sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Portalmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen auf Auslegern (2) in einer horizontalen Ebene oder im Dreieck angeordnet sind.

   3. Portalmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an oder zwischen den Maststielen (1) Mastfüsse (3) oder Bodenriegel (4) angebracht sind, die den Winddruck auf das Erdreich übertragen.

   4. Portalmast nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Querriegel (5) die ausgebogenen Maststiele (1) distanzieren. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.