AT165959B - Spielzeugeisenbahn mit elektromagnetischer Kupplung - Google Patents

Spielzeugeisenbahn mit elektromagnetischer Kupplung

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AT165959B
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Rudolf Wollmann
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Rudolf Wollmann
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  Spielzeugeisenbahn mit elektromagnetischer Kupplung 
Es sind bereits Spielzeugeisenbahnen mit elektromagnetischer Kupplung bekanntgeworden, deren Kupplungshaken mittels eines Hebelgestänges von dem beweglichen Eisenkern betätigt ist. Die Erfindung betrifft eine solche elektromagnetische Kupplung und besteht darin, dass der Eisenkern des gleichstromerregten Elektromagneten zwischen den Polen eines Permanentmagneten verschwenkbar gelagert ist. Die erfindungsgemässe Kupplung ist überall dort anwendbar, wo nicht gleichartige Kupplungsvorgänge gleichzeitig an den Fahrzeugenden verlangt werden. 



   Infolge der Abhängigkeit des Kupplungsvorganges von der Stromrichtung ist dieser am Fahrstromregler bestimmbar, muss also nicht erst durch Probieren festgestellt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass durch die Verwendung eines Permanentmagneten die für das Kuppeln zusätzlich aufzuwendende
Stromleitung wesentlich kleiner gehalten werden kann, als bei Verwendung der sonst üblichen
Schaltmagnete mit entgegenwirkenden Rück- zugsfedern. Das infolge des remanenten Ma- gnetismus   auftretende Kleben"des Eisenkernes   bewirkt, dass die Stellung der Kupplungshaken auch bei Stillstand des Fahrzeuges, also im strom- losen Zustand aufrechterhalten bleibt und Federn usw. entfallen können. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 eine schematische   Darstellung   des Erfindungsgegen- standes. Wie daraus hervorgeht, befindet sich innerhalb einer Magnetspule   1   ein um ein Gelenk 9 beweglicher Eisenkern 2, dessen freies Ende sich zwischen den Polen eines Permanentmagneten befindet. Das Eisenkernende ist mit einer Gelenk- stange 4 verbunden, die an den zweiarmigen, in 8 drehbar gelagerten Kupplungshaken 5 befestigt ist. Die Wicklung der Spule   1   ist dem Antriebsmotor des Fahrzeuges parallel geschaltet, liegt also einerseits am Schleifkontakt 7 (= Mittelschiene), anderseits am Gehäuse 6 (= Masse = Aussenschiene).

   Wird Gleichstrom in die Schienen gesendet, dann wird der durch die Spule   1   magnetisierte Eisenkern 2 je nach der Stromrichtung von dem Nord-oder Südpol des permaneten Magneten 3 angezogen. Diese Bewegung wird über die Gelenkstange 4 auf die beiden Kupplungshaken 5 übertragen, wodurch z. B. gemäss Fig. 2 der linke Kupplungshaken gehoben (Einkuppeln) und der rechte gesenkt (Auskuppeln) wird. 



   Um ein von der Fahrtrichtung unabhängiges Entkuppeln zu ermöglichen, kann die Wicklung der Spule   1   so bemessen werden, dass der Schaltvorgang erst bei einer Spannung erfolgt, die gleich oder etwas höher ist, als die maximale
Spannung des Fahrstromreglers. Der zur Aus- lösung der Kupplung notwendige Stromstoss wird praktisch durch kurzes Niederdrücken einer am
Fahrstromregler befindlichen Stromtaste in die
Schienen gesendet. Das unbeabsichtigte Anfahren des Fahrzeuges lässt sich hiebei durch ent- sprechende Ausbildung der Stromtaste ver- meiden, die den Schalt-Stromstoss auf Bruchteile einer Sekunde begrenzt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spielzeugeisenbahn mit elektromagnetischer Kupplung, deren Kupplungshaken mittels eines Hebelgestänges von einem beweglichen Eisen- kern betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern (2) des gleichstromerregten Elektro- magneten zwischen den Polen eines Per- manentmagneten (3) verschwenkbar gelagert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT165959D 1948-03-09 1948-03-09 Spielzeugeisenbahn mit elektromagnetischer Kupplung AT165959B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT500105A1 (de) * 1998-01-12 2005-10-15 Maegdefrau Peter Dipl Ing Kupplungsvorrichtung für modelleisenbahn

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