AT41796B - Einrichtung zur elektrischen Kraftübertragung auf Motorfahrzeugen. - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Kraftübertragung auf Motorfahrzeugen.

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AT41796B
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Austria
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Albert Henry Midgley
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Albert Henry Midgley
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Kraft, namentlich für Kraft-und ähnliche Fahrzeuge. 



   Sie besteht in einer Einrichtung, wodurch mechanische Kraft einer selbsttätig geregelten Kraftquelle in leicht einstellbarer Weise und in gewünschtem Masse in elektrische Kraft und 
 EMI1.3 
 dass Sammlerbatterien oder zusammengesetzte elektrische Schaltvorrichtungen mit ihren zahlreichen Kontakten verwendet werden. Die Vermeidung dieser Nachteile ist namentlich dann von Wichtigkeit, wenn es sich um die Übertragung von Kraft auf Fahrzeugräder handelt, wo die Kraftübertragung leicht und einfach sein muss, wenn sie sich auf die Dauer bewähren soll. 



   Bei der vorliegenden Erfindung kann jede Art von Kraftquelle verwendet werden, die 
 EMI1.4 
 schiede regeln lässt. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Richtung der Antriebswelle in Führungen   di,     p   (Fig. 2) so über die Anker c und   d   verschoben werden, dass die Spannung des Arbeitsstromes in dem Masse erhöht wird, wie der Feldmagnet über den Anker d geschoben wird und umgekehrt. 



   Der von den Bürsten i, i abgegebene Strom speist einen Elektromotor k (oder mehrere Elektromotoren), der mit dem anzutreibenden Teile, beispielsweise den Rädern von Fahrzeugen, fest oder durch mechanische Übertragung verbunden ist. Dabei ist es zweckmässig, den Feldmagneten des Motors k mit   Nebenschlusswicklungen     l   und Serien-oder Hauptstromwicklungen   m, m'auszustatten.   



   Der Feldmagnetf des Generators kann durch jede beliebige Einrichtung seitlich verschoben werden, z. B. durch einen Handhebel n und eine Verbindungsstange o, an die ein Schaltarm p angelenkt ist. Dieser ist so ausgestaltet, dass er auf den Endkontakte q, r, s und t schleift und sie untereinander verbindet. Sind q und r miteinander verbunden (Fig. 1), so werden dadurch die Hauptstromwicklungen m des Motors k kurz geschlossen. Ist auch noch 8 eingeschaltet dann sind die   Serien- oder Hauptstromwicklungen ml auch   kurz geschlossen und reicht der Kontakt bis t, so wird endlich auch der Anker v kurz geschlossen. Läuft das Fahrzeug bergab und wirkt der Motor k dann als Generator, so wird der Strom in den Hauptstromwicklungen mund ml, seine Richtung umkehren und den Nebenschlusswicklungen   !   entgegen wirken.

   Das magnetische Feld wird dadurch geschwächt und somit eine verhältnismässig schwache Bremswirkung hervorgerufen. Soll die Geschwindigkeit durch Verstärkung der Bremsung noch weiter vermindert werden, so wird der Handhebel n allmählich weiter bewegt, wodurch erst die Wicklungen m, dann die Wicklungen ml und schliesslich in der äussersten Stellung der Anker v kurz geschlossen wird, wodurch die grösste elektrische Bremswirkung herbeigeführt wird. 



   In dem Stromkreis der Nebenschlusswicklung   l   befindet sich ein Umschalter u, um den 
 EMI2.1 
 Umschalter u mit dem Handhebel n mechanisch verbunden. In der Fig. 1 besteht diese Kupplung aus einem Viertelkreis w, der mit zwei Schlitzen ausgestattet ist, die untereinander durch einen Schlitz wl in der Richtung des Halbmessers verbunden sind. 



   Die beiden ersten Schlitze bilden die Verriegelung für den Stifte2, der auf dem Ende des 
 EMI2.2 
 bewegt, so dass der Umschalter nur dann in Tätigkeit treten kann, wenn der Stift sich in der Hahn tal befindet, also die Wicklungen des Feldmagneten und des Ankers des Motors k kurz geschlossen sind. Der Hebel n dagegen kann in jede beliebige Zwischenstellung gebracht werden. auch solange der Umschalter u verriegelt ist. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 
 EMI2.3 
 wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Hebel   (n),   durch welchen der Feldmagnet (f) iiber die Anker (c, d) verschoben werden kann, ein Schalter (p) derart verbunden ist, dass durch Verschiebung dieses Feldmagneten in einer Richtung die Hauptstromwicklung und die Ankerwicklung des Elektromotors nacheinander kurzgeschlossen werden, zum Zwecke, dadurch eine allmählich stärker werdende elektrische Bremsung zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator zwei Feldwicklungen trägt, die je von einem der beiden Generatoranker im Nebenschluss gespeist werden, zum Zwecke in jeder beliebigen Stellung des Feldmagneten zu den beiden Ankern genügenden Erregerstrom zu erhalten. EMI2.4 des Elektromotors kurz schliessenden Schalter ein in dem Erregerstromkreis des ersteren liegender Umschalter für Rückwärtsgang mechanisch so verbunden ist, dass er nur dann gebraucht werden kann, wenn Feld-und Ankerwicklungen des Elektromotors kurzgeschlossen sind.
AT41796D 1908-02-17 1908-02-17 Einrichtung zur elektrischen Kraftübertragung auf Motorfahrzeugen. AT41796B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010094527A1 (de) 2009-02-20 2010-08-26 Siemens Vai Metals Technologies Gmbh & Co Verfahren und vorrichtung zum abscheiden eines gasförmigen bestandteils

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