AT14778B - Schneckenantrieb. - Google Patents

Description

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   Von einer umlaufenden Welle aus   werden   hänfig Vorrichtungen angetrieben, welche ihre Drehrichtung nicht ohneweiters ändern dürfen. Es müssen also besondere Vorkehrungen getroffen werden, damit eine Änderung der   Drehrichtung   der antreibenden Welle die angetriebene Vorrichtung nicht beeinflusst. Es würden z. B. die zur Beleuchtung eines Eisen-   bahuzuges   dienenden elektrischen Lampen von einer   Sammlerbatterie   mit Strom versehen, welche wieder von einem durch eine Fahrzeugachse angetriebenen Stromerzeuger geladen wird. 



   Die Stromrichtung   muss   von der Drehungsrichtung der Fahrzeugachse unabhängig sein Dieser Bedingung kann in verschiedener Weise   entsprochen werden. Bisher   wurde der Stromerzeuger mittels eines bei Änderung der Drehrichtung der Fahrzeugachse von Hand-oder selbsttätig umgelegten Schalters umgerschaltet; die Änderung der Drehrichtung des Stromerzeugers ist dann ohne Einfluss auf die Stromrichtung. Es könnte aber auch in bekannter Weise durch Umstellen einer Kupplung in einem entsprechend eingerichteten Vorgelege der 
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 beispielsweise dargestellt. Auf der Achse a des Fahrzeuges sitzt ein Schneckenrad b, welches mit der   Schnecke   c in Eingriff steht.

   Letztere ist mit der Welle d fest verbunden, welche sich ihrerseits in den Lagern e,f des Gehäuses y um eine gewisse Strecke verschieben kann. 
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 Muffe k ist eine Rille m eingerdreht, mit welcher der isolierte Griff des Umschalters n in Eingriffsteht. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Wenn die Achse a in dem angedeuteten Drehungssinne (Fig. 1) umläuft, befindet sich die Schnecke c in der dort gezeichneten Lage und der   Schalter ;   stellt die in Fig. 2 gezeichneten Verbindungen dar. Ändert nun die Achse a ihren Drehungssinn, so wird zunächst die Schnecke c und somit die fest mit ihr verbundene Welle d in ihren Lagern nach rechts (Fig. 4) verschoben, bis das Ende der Welle   d   gegen die im Lager f vorgesehene Schraube o stösst; nunmehr wird die Welle   tl   in der zur früheren entgegengesetzten Richtung gedreht und auch der Stromerzeuger i mitgenommen. 
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 die in Fig. 3 gezeichneten Verbindungen hergestellt.

   Wie ohneweiters ersichtlich, bleibt infolgedessen die Richtung des Stromes im   äusseren   Stromkreise trotz des   geänderten   Drehungs- 
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 statt des elektrischen Umschalten durch die Verschiebung der Schnecke   o ! ne Schatt-     vorrichtung anderer Art, wie eine Kupplung im Vorgelege, ein Riementrieb oder dgl. betätigt werden und dadurch bei einer änderung der Drehrichtung der antreibenden Welle   der Drehsinn der angetriebenen Welle gleich erhalten bleiben.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schneckenantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer anzutreibenden Welle (d) gekuppelte Schnecke (c) in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, um bei Änderung der Drehrichtung der Antriebswelle (a) eine Schaltvorrichtung oder dgl. umzustellen. EMI2.1