AT165834B - Leselampe - Google Patents

Leselampe

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AT165834B
AT165834B AT165834DA AT165834B AT 165834 B AT165834 B AT 165834B AT 165834D A AT165834D A AT 165834DA AT 165834 B AT165834 B AT 165834B
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Franz Dr Ing Beer
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Franz Dr Ing Beer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Leselampe 
Es sind bereits Leselampen bekannt, die im wesentlichen aus einer zweiteiligen Federklemme und einer elektrischen Lampe zusammengesetzt sind. Die Klemme ist hauptsächlich dazu bestimmt, den Buchdeckel zu fassen und so die Lampe beim Lesen auf dem Buch zu halten. Die Leselampen werden jedoch nicht nur auf Buchdeckel, sondern auf alle möglichen Gegenstände geklemmt. Dabei tritt der Mangel in Erscheinung, dass die Öffnungsweite der Klemme in vielen   Fällen   nicht ausreicht. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Leselampe, bei welcher der vorgenannte Nachteil dadurch vermieden wird, dass die Öffnungsweite der Klemme ungefähr doppelt so gross ist, wie bei den bekannten Leselampen, wobei durch zweckmässige Formgebung der Klemmteile noch weitere Vor teile erzielt werden. Überdies sind die Abmessungen des Erfindungsgegenstandes in keiner Richtung grösser, dieselbe ist ebenso handlich, wie eine bekannte Leselampe. 



   Erfindungsgemäss wird eine gekröpfte Achse angewendet, deren Achsschenkel in dem einen Teil der zweiteiligen Klemme gelagert sind, wogegen der gekröpfte Teil der Achse im anderen Teil der Klemme gelagert ist. Die geometrischen Drehachsen der Klemmteile fallen also nicht miteinander zusammen, wie bei den bekannten Leselampen, sondern sie verlaufen zueinander parallel, in einem der Achsenkröpfung entsprechenden Abstand. Durch Verdrehung der Achse werden die Klemmteile einander genähert oder voneinander entfernt. Bestimmungsgemäss kann die Lampe in der ersten Lage auf einen niedrigen   (dünnen),   in der zweiten Lage auf einen hohen (dicken) Gegenstand geklemmt werden. 



   Die Fig. 1-6 zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig.   I   und 2 zeigt die Klemme auf"eng", Fig. 3 und 4 dieselbe auf "weit" gestellt. Fig. 1 und 3 sind Seitenansichten, Fig. 2 und 4 Querschnitte ; die Schnittebene geht durch die gekröpfte Achse a und durch deren Lagerungen in den Klemmteilen. Fig. 5 zeigt den oberen Teil von unten gesehen, wobei der   IUemmt'-   oberteil und die Feder geschnitten dargestellt sind ; die Schnittebene ist durch den gekröpften Teil der Achse und durch seine Lagerung im Klemmenoberteil geführt, wobei die Feder im mittleren, stark gebogenen Teil geschnitten wird. 



  Fig. 6 zeigt die (den Backen abgekehrten) Enden der Klemmteile noch einmal in Seitenansicht, in einer besonderen Stellung. a ist die gekröpfte Achse, welche aus einem entsprechend gebogenen Draht hergestellt ist. Die auf einer Seite verlängerte Achse ist zu einem Griff al gebogen, mit dem man die Achse drehen kann wie einen Schlüssel im Schloss. Um in axialer Richtung Platz zu sparen, kann man die zur Drehachse senkrechten Teile der Achse (Kurbelarme) flach ausführen. b ist der Oberteil und c der Unterteil der Klemme, mit" den Klemmbacken   b1   und   .   



  Erfindungsgemäss ist die eine Klemmbacke   b1   
 EMI1.1 
 auf einen Krümmungsradius von mindestens 100 mm hindeuten,   während "stark   konvex" soviel bedeutet, dass der in der zur Achsrichtung senkrechten Ebene gemessene Krümmungsradius höchstens 10 mm beträgt. Dadurch wird ein sicheres Festhalten der Lampe auf dem eingeklemmten Gegenstand k bei jeder Öffnungsweite der Klemme erreicht. Eine bekannte Leselampe mit ebenen Klemmbacken wurde von einem hohen Gegenstand,   wi- er   in Fig. 3 dargestellt ist, abrutschen. (Vorausgesetzt, dass sie denselben überhaupt fassen könnte.)
Das der   Klemmbacke gegenüberliegende   Ende des Klemmenoberteils   b2   ist leicht nach oben gebogen, der entsprechende Teil des Klemmenunterteiles   C2   ist fast halbkreisförmig umgebogen.

   Durch diese Ausführung ist es möglich, die Klemmenenden miteinander zu verhaken, indtm man dieselben ganz zusammendrückt und die Achse etwas hin und   heidreht.   Dadurch wird die Klemme gegen die Wirkung der Feder offengehalten. Das ergibt eine noch vielseitigere Verwendbarkeit des Erfindungsgegenstandes. Wenn man nämlich die Lampe mittels einer der Lochungen   Cg   und   C4   im Unterteil (die zweckmässigerweise eiförmig ausgeführt sind) an die Wand hängt, dann wird das Licht schräg nach unten oder nach oben gerichtet. Dieser Vorteil wird noch grösser, wenn man die Fassung e nicht   starr,   sondern gelenkig mit dem Klemmenoberteil b verbindet. 



   Durch allzu weites Vorschieben der Lampe auf dem eingeklemmten Gegenstand k könnten, insbesondere wenn dieser eine grössere Höhe aufweist, die elektrischen Teile beschädigt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Erfindungsgemäss werden daher die Klemmteile mit Anschlägen b6 und C6 versehen. Überdies ist die biegsame Zuleitung l einer Beschädigung durch die zusammengedrückten Enden der Klemmteile ausgesetzt. Daher wird die Leitung 1 durch einen darübergebogenen, dieselbe am Klemmenoberteil festhaltenden Blechstreifen bu   geschützt.   Der   Blechstreifen bg kann   mit dem Klemmenoberteil b aus einem Stück bestehen. 



   Der Schalter d mit dem Druckknopf dl, sowie die Fassung e sind in bekannter Weise am Klemmenoberteil b angebracht. Die Bandfeder f ist an ihren Enden   fi und 2   in bekannter Weise   (Schweissen, Falzen, Einsprengen u. a. ) mit den   Enden      und Ca der Klemmteile verbunden. g bezeichnet die Glühlampe. Der Gegenstand k, an welchen die Lampe geklemmt ist, ist in Fig. 1 niedrig, in Fig. 3 hoch dargestellt, um die verschiedenen   öffnungsweite   des Erfindungsgegenstandes zu veranschaulichen.   k   stösst gegen die Anschläge   c   aber nicht gegen   bg.   Diese kommen dann zur   Wirkung,   wenn die Lampe auf einen zylinderähnlichen Gegenstand (z. B. Nähmaschinenarm) geklemmt wird. 



   Infolge der Federwirkung hat die Klemme das Bestreben, stets die Lage mit grösster Öffnungsweite einzunehmen, denn nur dort ist das System in einem stabilen Gleichgewicht. Damit die Klemme auch in einer Lage mit kleiner Öffhungsweite verharrt, ist der Griff al soweit umgebogen, dass er gegen den Unterteil c stösst und dadurch die 
 EMI2.1 
 orientiert, dass er erst dann anstösst, wenn die Achse von der Lage mit grösster   ÖB & mnweite   ausgehend gedreht, die Lage mit kleinster Öffnungsweite (Totpunkt) bereits etwas überschritten hat. In dieser Lage versucht die Feder die Achse bereits weiter zu drehen. Das wird durch das Anstossen des Griffes a gegen den Unterteil c verhindert. 



   Bei den Leselampen bekannter Ausführung ist die Feder bereits weitgehend entspannt, wenn man   von der vollen Öffnungsweite auf etwa ein Zehntel derselben heruntergeht. Bei dem Erfindungs-   
 EMI2.2 
 Fall, wie man es aus dem nur geringen Unter-   schied in den Abständen der Federenden fl und fg voneinander auf Fig. 1 und 3 erkennen kann. Der   Druck der Klemme auf den eingeklemmten Gegenstand ist also im ganzen   Anwendungsbreich   nahezu gleichbleibend. Das bedeutet, dass infolge der Erfindung, die Lampe auf Gegenständen mit sehr verschiedenen Abmessungen mit gleicher Sicherheit festgehalten wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Leselampe mit zweiteiliger Federklemme, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (a) der Klemme gekröpft ist und dass ferner der gekröpfte Teil der Achse in einem und der nicht gekröpfte Teil der Achse im anderen Teil der zweiteiligen Klemme gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Leselampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gekröpfte Achse (a) auf einer Seite zu einem zum Drehen geeigneten EMI2.3 dadurch gekennzeichnet, dass die eine Klemmbacke (cl) eben oder schwach gewölbt, die andere Klemmbacke (bd stark konvex ist.
    4. Leselampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Klemmteile (b2 und ca) derart ausgebildet sind, dass dieselben bei geöffneter Klemme durch Verdrehen der gekröpften Achse miteinander verhakt werden können, so dass die Klemme gegen die Wirkung der Klemmenfeder (f) offen gehalten wird.
    5. Leselampe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klemmteile Anschläge und c aufweisen, die ein allzu weites Vorschieben der Klemme über den eingeklemmten Gegenstand (k) verhindern.
    6. Leselampe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die elektrischen Teile tragende Klemmteil (b) einen über die Zuleitung (l) gebogenen, diese haltenden Blechstreifen (b.) aufweist.
AT165834D 1949-03-11 1949-03-11 Leselampe AT165834B (de)

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ID=34200026

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AT165834D AT165834B (de) 1949-03-11 1949-03-11 Leselampe

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AT (1) AT165834B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4883129A (en) * 1988-12-16 1989-11-28 Caterpillar Inc. Bit assembly utilizing carbide insert
US5101333A (en) * 1990-09-20 1992-03-31 Glassford Joseph B Utility light
US5209562A (en) * 1990-09-20 1993-05-11 Glassford Joseph B Utility light

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US5101333A (en) * 1990-09-20 1992-03-31 Glassford Joseph B Utility light
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