AT165547B - Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz, insbesondere von Leitungsmasten u. dgl. durch Einspritzen antiseptisch oder auch färbend wirkender oder die Feuerbeständigkeit erhöhender Flüssigkeiten. 



   Es sind bereits mit einer Einspritznadel ausgestattete Imprägnierungsvorrichtungen bekannt, bei welchen die Nadel mit einem Behälter für die   Imprägnierungsflüssigkeit   in Verbindung steht und die Flüssigkeit nach dem Einstechen der Nadel mit Hilfe eines getrennt von der Nadel am Behälter untergebrachten Einspritzkolbens in das Holz   gepresst wird.   



   Diese Geräte haben jedoch den Nachteil, dass zum Einstechen der Nadel in das Holz und zum Einpressen der Imprägnierungsflüssigkeit ein verhältnismässig hoher Kraftaufwand erforderlich ist und die Nadel dabei einseitig und übermässig beansprucht wird, so dass sie leicht bricht, zumindestens aber rasch abgenützt und das Gerät bald undicht wird. 



   Diese Nachteile werden bei der erfindunggemässen Vorrichtung dadurch vermieden, dass der Kolben ringförmig um die Einspritznadel angeordnet ist und der vordere Teil der Nadel in der Ruhelage über die Stirnfläche des Kolbens hinausragt. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. 



   Der Behälter 1 für die Imprägnierung- flüssigkeit steht durch eine Öffnung 2 mit derr zylindrischen Raum eines am unteren Behälter- ende angeordneten zylindrischen Körpers 3 in
Verbindung. In diesen Raum ist ein zweiter
Zylinder 4 eingepasst, in welchen eine flache Ein- spritznadel 5 eingeschraubt ist. Die Austritts- öffnungen 8 der Nadel stehen durch Kanäle 7 und 6 mit dem ringförmigen Innenraum 9 des
Zylinderkopfes 3 in Verbindung. In den Ring-   raum 9 ist ein ringförmiger Einspritzkolben 10 untergebracht, der unter dem Einfluss einer Druck-   
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 Lage zu drücken. In dieser Stellung gibt der Kolben die Verbindungsöffnung 2 zum Behälter 1 frei, wobei der vordere Teil der Nadel über die   Stirnfläche   des Kolbens hinausragt. 



   Bei der Handhabung des Gerätes wird die Nadel 5 in das Holz gestossen ; wenn sie etwa bis zur Hälfte ihrer Länge eingedrungen ist, kommt die Stirnfläche des Kolbens 10 mit dem Holz in Berührung. Beim weiteren Eindrücken der Nadel wird der Kolben 10 entgegen der Wirkung der Feder 11 nach rechts gedrückt und presst die im Ringraum 9 befindliche   Imprägnierungsflüssigkeit   durch die Kanäle 6 und 7 und durch die Nadel- öffnungen 8 in das Holz. 



   Dank der konzentrischen Anordnung der Nadel zum Kolben wird die Nadel während ihrer Bewegung stets geradlinig geführt und niemals schräg beansprucht ; Kolben und Nadel sind ver-   hältnismässig   kurz. Die Vorrichtung zeichnet sich gegenüber bekannten Einspritzgeräten auch durch geringeres Gewicht und Materialersparnis aus. Durch die Einstellung der Hubhöhe des Kolbens können die Menge der einzuspritzenden Imprägnierungsflüssigkeit und der Zeitpunkt der Einspritzung geregelt werden. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz, insbesondere von Leitungsmasten u. dgl., mit einem Behälter für die Imprägnierungsfiüssigkeit und einer damit verbundenen Einspritznadel, durch welche nach dem Einstechen in das Holz das Imprägnierungsmittel mittels eines Druckkolbens eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben ringförmig um die Einspritznadel angeordnet ist und der vordere Teil der Nadel in der Ruhelage über die Stirnfläche des Kolbens hinaus rag L. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.