DE1141193B - Regelvorrichtung fuer eine Druckmittelanlage zum Betaetigen von verstellbaren Kraftfahrzeugteilen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer eine Druckmittelanlage zum Betaetigen von verstellbaren Kraftfahrzeugteilen

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DE1141193B
DE1141193B DED35483A DED0035483A DE1141193B DE 1141193 B DE1141193 B DE 1141193B DE D35483 A DED35483 A DE D35483A DE D0035483 A DED0035483 A DE D0035483A DE 1141193 B DE1141193 B DE 1141193B
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pressure medium
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switching piston
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DED35483A
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Dr Techn Ernst Fiala
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/027Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
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Description

  • Regelvorrichtung für eine Druckmittelanlage zum Betätigen von verstellbaren Kraftfahrzeugteilen Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für eine Druckmittelanlage zum Betätigen von verstellbaren Kraftfahrzeugteilen mit einem als Rückschlagventil ausgebildeten, zwischen einer Druckmittelpumpe einerseits und einem Druckmittelspeicher bzw. den Stellmotoren der verstellbaren Kraftfahrzeugteile andererseits angeordneten Druckregelventil sowie einem Schalter, der in Abhängigkeit vom Druck im Druckmittelspeicher und/oder den Stellmotoren den Antrieb der Druckmittelpumpe ein- und ausschaltet.
  • Es ist eine Regelvorrichtung für eine Druckluftanlage bekannt, deren Druckmittelpumpe dann betätigt wird, wenn im Druckluftspeicher ein vorbestimmter Druck herrscht. Während des Betriebes der Druckmittelpumpe besteht aber die Gefahr, daß, wenn der Stellmotor für den zu verstellenden Kraftfahrzeugteil mittels eines von Hand zu betätigenden Schalters in den Druckmittelkreislauf eingeschaltet wird, der durch die Druckmittelpumpe schlagartig erzeugte Druckanstieg sich unmittelbar auf den Kolben des Stellmotors auswirkt, so daß der zu verstellende Kraftfahrzeugteil in nachteiliger Weise ungleichfönnig bewegt wird.
  • Bekannt ist ferner eine Regelvorrichtung mit einem als Rückschlagventil ausgebildeten Druckregelventil, das in Abhängigkeit vom in einem Druckmittelspeicher herrschenden Druck den Antrieb der Druckmittelpumpe ein- und ausschaltet. Die dem Ventilkörper des Rückschlagventils zugeordnete Feder ist lediglich für einen vorbestimmten Druck des Druckmittels ausgelegt. Das Rückschlagventil ist daher nicht auf weitere, den Betriebsbedingungen angepaßte Drücke einstellbar.
  • Die, Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Regelvorrichtung für eine Druckmittelanlage zu schaffen, die einerseits die erwähnten Mängel beseitigt und andererseits eine leichte Einstellbarkeit des den Antrieb ein- und ausschaltenden Schalters ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Gehäuse des Druckregelventils ein unter Federspannung und unter dem Druck irn Druckmittelspeicher und/oder den Stellmotoren zum Betätigen der verstellbaren Kraftfahrzeugteile stehender Schaltkolben angeordnet ist, durch den der am Gehäuse angeordnete, hinsichtlich seines wirksamen Abstandes zum Schaltkolben einstellbare Schalter betätigbar ist. Durch die Regelvorrichtung nach der Erfindung mit einem von zwei Elementen beaufschlagten Schaltkolben wird in vorteilhafter Weise eine zuverlässige Einstellbarkeit der Druckmittelanlage auf die jeweiligen Betriebsbedingungen erreicht.
  • Nach der Erfindung kann weiterhin der um einen am Gehäuse des Druckregelventils angeordneten Bolzen schwenkbare Schalter mittels eines mit einem Anschlag versehenen Gewindebolzen verschwenkbar sein, wobei am anderen Ende des Gewindebolzens ein Handrad oder Handhebel befestigt sein kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am Gehäuse des Druckregelventils eine im Querschnitt hutförmige Halterung befestigt ist, zwischen deren Schenkeln der schwenkbare Schalter mit einem zum Schaltkolben koaxial verlaufenden Schaltbolzen geführt ist, der über einen mehrteiligen, dem Schaltkolben als Widerlager dienenden, unter der Spannung eines aus Tellerfedern gebildeten Federelementes stehenden Führungskörper die Verbindung zwischen dem Schalter und dem Schaltkolben herstellt. Dabei kann der Steg der Halterung eine zum Schaltkolben axial verlaufende öffnung, in der ein Führungskörper für den Gewindebolzen befestigt ist, und einen winkligen Zeiger aufweisen, dessen abgewinkelter Teil über den Umfang des Handrades ragt.
  • Nach der Erfindung kann ferner der Schaltkolben zusammen mit einem überdruckventil und dem Rückschlagventil in einer durchgehenden, jedoch verschiedene Durchmesser aufweisenden Bohrung des Druckregelventils untergebracht sein, wodurch eine wesentlich vereinfachte Herstellung der Regelvorrichtung erzielt wird.
  • Die Regelvorrichtung nach der Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die schematische Darstellung einer Druckmittelanlage zum Betätigen von verstellbaren Kraftfahrzeugteilen, Fig. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse des Druckregelventils und Fig. 3 die teilweise Seitenansicht des Druckregelventils nach Fig. 2.
  • InFig. listeineRegelvorrichtungfüreinehydraulische Druckmittelanlage zum Betätigen von verstellbaren Kraftfahrzeugteilen dargestellt, die aus einem Druckregelventil 3, einer Druckmittelpumpe 4, die an einen Elektromotor 5 angeflanscht ist, einem Druckmittelspeicher 6 und einem Vorratsbehälter 7 besteht. Die Rohrleitungen 8, 9 und 10 verbinden das Druckregelventil 3 mit dem Vorratsbehälter 7, mit der Druckmittelpumpe 4 und mit dem Druckmittelspeicher 6. Der Vorratsbehälter 7 ist mittels einer Rohrleitung 11 mit der Druckmittelpumpe 4 verbunden. Eine Rohrleitung 12 führt vom Druckregelventil 3 über einen Schalter zu Stelknotoren für die verstellbaren Kraftfahrzeugteile, von denen das Druckmittel über eine Rohrleitung 13 in den Vorratsbehälter 7 zurückfließt. An dem Gehäuse 3' des Druckregelventils 3 sind ein Handrad 14 und ein Schalter 15 angeordnet, der mittels Kabelleitungen 16 mit dem Elektromotor 5 verbunden ist.
  • Das in der Fig. 2 dargestellte Gehäuse 3' des Druckregelventils 3 weist Anschlußbohrungen 8, Y, 10' und 12' für die Rohrleitungen 8, 9, 10 und 12 auf. In der Anschlußbohrung 8' befinden sich außer dem Rohrende 8" der Rohrleitung 8 ein unter der Spannung einer Feder 17 stehender Ventilkörper 18', der zusammen mit der Feder 17 und dem Ventilsitz 18" ein überdruckventil 18 bildet. Die Anschlußbohrung 9' mündet in eine axiale Verlängerung 19 der Anschlußbohrung 8', an deren Wandung ein Ventilsitz 20" für einen weiteren Ventilkörper 20' eines unter der Spannung einer Feder 21 stehenden Rückschlagventils 20 vorgesehen ist. An die Verlängerung 19 schließt sich, ebenfalls axial zur Anschlußbohrung 8' verlaufend, eine Kammer 22 an, in die die Anschlußbohrungen 10' und 12' einmünden. Die Kammer 22 geht in eine Bohrung 23 und in eine zylindrische Erweiterung 24 über.
  • In der Bohrung 23 befindet sich ein Schaltkolben 25, dessen dem Rückschlagventil 20 zugekehrter Teil 25', auf dem sich die Feder 21 des Rückschlagventils 20 abstätzt, teilweise in die Kammer 22 hineinragt. Der Kolbenschaft 25", der sich bis zur Öffnung 24' der zylindrischen Erweiterung 24 erstreckt, ist stufenförmig abgesetzt, wobei der Absatz 25.. auf einem mehrteiligen Führungskörper26 aufliegt, dessen der öffnung 24' zugekehrter Teil 26" als das eine Widerlager für ein aus Tellerfedern 27' bestehendes Federelement 27 ausgebildet ist, während ein in der Erweiterung 24 angeordneter Sicherungsring 28 das andere Widerlager für das Federelement 27 bildet.
  • Am Gehäuse 3' des Druckregelventils 3 ist eine hutförmige Halterung 29 (Fig. 2 und 3) befestigt, zwischen deren Schenkeln 29' und 29" der Schalter 15 um einen Bolzen 30 schwenkbar ist. Der Schalter 15 ist einerseits mit einer Stroniquelle und andererseits über die Kabelleitung 16 mit dem Elektromotor 5 verbunden. Es ist auch möglich, an Stelle des elektrischen Schalters 15 ein hydraulisch oder pneumatisch wirkendes Ventil zu verwenden, das eine Verbindung zwischen der Druckmittelpumpe 4 und der Antriebsmaschine des Kraftfahrzeuges über eine Kupplung herstellen kann. Aus dem Gehäuse des Schalters 15 ragt ein auf den Teil 26' des Führungskörpers 26 hin gerichteter Schaltbolzen 31, der im Gehäuse geführt wird und dort befindliche Kontakte betätigt. Am Steg 29"" der hutförmigen Halterung 29 ist ein Führungskörper 32 befestigt, in dem ein Gewindebolzen 33 angeordnet ist, dessen ballig ausgebildetes, dem Schalter 15 zugekehrtes Ende als Anschlag 34 für den Schalter 15 dient. Am anderen Ende des Gewindebolzens 33 ist das Handrad 14 befestigt. Am Steg 29... ist ein winklig ausgebildeter Zeiger 36 angebracht, dessen abgewinkelter Teil 36' über den Umfang des Handrades 14 ragt.
  • Die Einstellung des jeweils gewünschten Druckes erfolgt zunächst durch Drehen des Handrades 14, wobei durch das axiale Verschieben des Anschlages 34 der Schalter 15 um den Bolzen 30 derart geschwenkt wird, daß sich der Abstand zwischen dem freien Ende des Schaltbolzens 31 und dem äußeren Rand des Führungskörpers 26' vergrößert oder verringert. Der auf den Boden des Schaltkolbens 25 vom Druckmittel ausgeübte Druck, das vom Druckmittelspeicher 6 durch die Anschlußbohrung 10' über die Kammer22 nach der Anschlußbohrung12' strömt, bewegt den Schaltkolben 25 zusammen mit dem Führungskörper26 gegen die Spannung der Federn27' auf den Schaltbolzen 31, durch den die Kontakte im Schalter 15 ausgelöst werden, wodurch je nach Auslegung des Schalters 15 der Elektromotor 5 ein- oder ausgeschaltet wird. über das Rückschlagventil 20 strömt bei eingeschaltetem Elektromotor 5 das Druckmittel in den Druckmittelspeicher 6, und zwar so lange, bis der gewünschte Druck im Druckmittelspeicher 6 erreicht ist. Danach wird durch die axiale Bewegung des Schaltkolbens 25 der Schaltbolzen 31 betätigt, wodurch die Verbindung zwischen dem Elektromotor 5 und der Stromquelle unterbrochen wird.
  • Durch Drehen des Handrades 14 kann je nach Forderung im Druckmittelspeicher 6 ein erhöhter oder ein -niedriger Druck erzielt werden, der sich entsprechend auf den oder die Stellmotoren des verstellbaren Kiaftfahrzeugteils auswirken kann.
  • Das im Druckregelventil 3 vorgesehene überdruckventil 18 dient als Sicherheitsventil, das im Fall eines Hängenbleibens des Schaltkolbens 25 anspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelvorrichtung für eine Druckmittelanlage zum Betätigen von verstellbaren Kraftfahrzeugteilen mit einem als Rückschlagventil ausgebildeten, zwischen einer Druckmittelpumpe einerseits und einem Druckmittelspeicher bzw. den Stellmotoren der verstellbaren Kraftfahrzeugteile, andererseits angeordneten Druckregelventil sowie einem Schalter, der in Abhängigkeit vom Druck im Druckmittelspeicher und/oder den Stellmotoren den Antrieb der Druckmittelpumpe ein- und ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß im -,Gehäuse (Y) des Druckregelventils (3) ein unter Federspannung und unter dem Druck im Druckmittelspeicher (6) und/oder den Stelltnotoren zum Betätigen der verstellbaren Kraftfahrzeugteile stehender Schaltkolben(25) angeordnet ist, durch den der am Gehäuse (Y) angeordnete, hinsichtlich seine-, wirksamen Abstandes zum Schaltkolben (25) einstellbare Schalter (15) betätigbar ist. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der um einen am Gehäuse (Y) des Druckregelventils (3) angeordneten Bolzen (30) schwenkbare Schalter (15) mittels eines mit einem Anschlag (34) versehenen Gewindebolzen (33) verschwenkbar ist, wobei am anderen Ende des Gewindebolzens (33) ein Handrad (14) oder Handhebel befestigt ist. 3. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (Y) des Druckregelventils (3) eine im Querschnitt hutförmige Halterung (29) befestigt ist, zwischen deren Schenkeln (29' und 29") der schwenkbare Schalter (15) mit einem zum Schaltkolben(25) koaxial verlaufenden Schaltbolzen(31) geführt ist, der über einen mehrteiligen, dem Schaltkolben (25) als Widerlager dienenden, unter der Spannung eines aus Tellerfedern (27') gebildeten Federelementes (27) stehenden Führungskörper (26) die Verbindung zwischen dem Schalter (15) und dem Schaltkolben (25) herstellt. 4. Regelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (29 ... ) der Halterung (29) eine zum Schaltkolben (25) axial verlaufende öffnung, in der ein Führungskörper(32) für den Gewindebolzen (33) befestigt ist, und einen winkligen Zeiger(36) aufweist, dessen abgewinkelter Teil (36') über den Umfang des Handrades (14) ragt. 5. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkolben (25) zusammen mit einem überdruckventil (18) und dem Rückschlagventü (20) in einer durchgehenden, jedoch verschiedene Durchmesser aufweisenden Bohrung des Druckregelventils (3) untergebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 323 731; Zeitschrift »Fördern und Heben«, 1955, Heft 7, S. 501.
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