AT165252B - Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen mit Zählung im Amt - Google Patents

Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen mit Zählung im Amt

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AT165252B
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Kapsch Telephon Telegraph
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Description


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  Schaltungsanordnung für   Gesellschaftsleitungen   mit Zählung im Amt 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für   Femsprechanlagen   mit Gesellschaftsleitungen, also auf Anlagen mit mehreren, an eine gemeinsame Anschlussleitung anschaltbaren Abzweigstellen, bei welcher bei der Einleitung einer Verbindung die   Sprech-und   Wähleinrichtung der anrufenden Abzweigstelle erst dann an die gemeinsame Gesellschaftsleitung angeschaltet werden, wenn die Abzweigstelle in der übergeordneten Vermittlungsstelle gekennzeichnet ist. 



   Es ist bekannt, dass die Kennzeichnung von solchen Abzweigstellen in der Vermittlungsstelle durch Abgabe von besonderen an der Abzweigstelle erforderlichen Schaltmassnahmen (z. B.   Stromstössen bestimmter Anzahl od. dgl. ) vor   der eigentlichen Nummernwahl im abgehenden Verkehr erfolgen kann. Weiters sind bereits Anordnungen bekannt, bei welchen die anrufende Abzweigstelle dadurch festgestellt wird, dass von der Vermittlungsstelle nacheinander verschiedene oder verschieden viele, die einzelnen Abzweigstellen kennzeichnende Prüfspannungen oder
Stromstösse an die Anschlussleitung angelegt bzw. in diese gesandt werden. Bei diesen bekannten Anordnungen ist das einwandfreie Kennzeichen der anrufenden Abzweigstelle wegen der Arbeitsweise der dabei verwendeten Schaltmittel nicht immer sichergestellt. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt einerseits die einwandfreie und sichere Kennzeichnung der anrufenden Abzweigstelle in der übergeordneten Vermittlungsstelle und andererseits wird der
Aufwand an Schaltmitteln und Einrichtungen so gering als möglich gemacht, sowohl hinsichtlich der zusätzlichen Schaltmittel in jeder Abzweig- stelle als auch hinsichtlich der Schaltmittel bei jeder gemeinsamen Anschlussleitung in der Ver- mittlungsstelle. 



   Erreicht wird dies dadurch, dass keine besonde- ren Strömimpulsreihen für die Kennzeichnung abgegeben werden, sondern dass in der'Vermitt- lungsstelle verschiedene Prüfspannungen ledig- lich an eine Leitungsader der Anschlussleitung angelegt werden, wobei von dem in der anrufenden
Abzweigstelle angeordneten selektiven Schalt- mittel-einem polarisierten Relais-nur die   dieser Abzweigstelle zugeordnete Prüfspannung durch Schleifenbildung an die andere Leitungs-   ader zur   Vermittlllr. gsstelle   angelegt wird, wodurch in der Vermittlungsstelle die Kennzeichnung der anrufenden Abzweigstelle bewirkt wird. 



   Um den Aufwand von Schaltmitteln für jede gemeinsame Anschlussleitung samt den Abzweigstellen klein zu halten, wird einerseits im abgehenden Verkehr die Gleichstromkomponente des beim ankommenden Verkehr verwendeten, jeder Abzweigstelle zugewiesenen selektiven kombinierten Rufstromes benutzt und anderseits wird sowohl im abgehenden als auch im ankommenden Verkehr das gleiche Schaltmittel, als Wähler ausgebildet, für das Anschalten der verschiedenen Prüfspannungen und selektiven Rufströme verwendet und schliesslich wird das gleiche selektive Empfangsrelais in den Abzweigstellen für beide Verkehrsrichtungen verwendet. 



  Das in der Vermittlungsstelle angeordnete Schalt-   mittel-der Wähler-bewirkt,   als Suchwähler arbeitend, im abgehenden Verkehr die Kennzeichnung der anrufenden Abzweigstelle und schaltet den ihr zugeordneten Zähler ein, dagegen wird dieser Wähler im ankommenden Verkehr durch die Nummemwahl eingestellt und für den selektiven Anruf der Abzweigstelle mitbenutzt. 



   Weiters wird nach der Erfindung der Zustand der gemeinsamen Anschlussleitung vor dem Anlegen der verschiedenen Prüfspannungen im abgehenden Verkehr überprüft, so dass bei unzureichendem Isolationswiderstand der Leitung der für die Kennzeichnung erforderliche Suchvorgang unterbleibt, wodurch verhindert wird, dass Zähler in falscher Weise angeschaltet werden. 



   An Hand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wird die Wirkungsweise näher erläutert. 



   Es ist eine Gesellschaftsleitung dargestellt, an welche zwei Teilnehmerstellen    < ? i   und G2 (Ab- zweigstelle) parallel angeschaltet sind. Sie endet in der Vermittlungsstelle als Übertragung   Ü,   bestehend aus einem Suchdrehwähler D (a, b, c, d) und den Relais   C,   F, P, Q, S, X, welche wie üblich zu einem normalen   Vorwähleranschluss   und Leitungswählervielfach führt. 



   Die Teilnehmerstelle besteht in diesem Aus- führungsbeispiel aus einem normalen Einzeln- schlussapparat, welcher zusätzlich mit zwei Relais, einer Glimmlampe und einer Anreiztaste ausge- rüstet ist. 

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   Wünscht z.   B.   der Teilnehmer   (   eine abgehende Verbindung, so hebt er seinen Handapparat ab und drückt die Taste   7\. Der   Anker des Relais L wird-im Falle die Taste nicht gedrückt ist-durch diese mechanisch im angedrückten Zustand gehalten und erst gegen Ende des Tastenhubes freigegeben.   Normgemäss   ist der Schaltplandarstellung der Schalter des Relais im Zustand mit abgefallenem Anker zugrunde gelegt, so dass die Schalter 411 und 211 im Ruhezustand geöffnet bzw. umgelegt zu denken sind. Wird die Taste gedrückt, so prüft das Relais L das an der a-Ader der gemeinsamen Anschlussleitung liegende Potential über 
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 das Erdpotential und das nunmehr durch die gedrückte Taste mechanisch freigegebene Relais L fällt ab.

   Ist dagegen die Anschlussleitung besetzt, so liegt an der a-Ader ein Minuspotential als Sperrspannung und das Relais L bleibt daher nach Strlf.   1,   auch solange die Taste gedrückt wird, in der angezogenen Lage elektrisch gehalten. 



  Eine am Relaisanker angebrachte Fahne od. dgl. zeigt dessen Lage an und meldet damit dem Teilnehmer den jeweiligen Zustand der Leitung während des Tastendruckes. 



   Fällt bei freier Leitung das Relais L ab, so werden durch den Kontakt 411 die beiden Sprechadern über den Widerstand Wil verbunden und es wird der Anrufanreiz zur Vermittlungsstelle abgegeben. 
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 schritt wird der Isolationszustand der gemein- samen Anschlussleitung überprüft. Ist der Wider- stand zwischen den beiden Adern (a und b) kleiner als ein vorbestimmter Wert oder hat die a-Ader einen zu niedrigen Isolationswiderstand gegen Erde, so bleibt das Relais F über die fehler- hafte Leitungsschleife weiter angezogen.

   Der
Drehwähler wird am ersten Schritt angehalten und kann in geeigneter Weise dazu benutzt 
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 ab und das Relais X, welches durch 2/stromlos wurde, zieht erneut an. 
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   32   einen weiteren   Stromstoss,   schaltet um einen Schritt weiter und erregt mit seinem Kontakt 37d neuerlich das Relais F. Der Wähler hat jetzt die Stellung 2 erreicht und sein   a-Arm   liegt nun an der Prüfspannung der Batterie   Ba.   Die Prüf- 
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 abfällt und den Stromweg 8 für das Relais P unterbricht.

   Mit Kontakt 42   q wurde   ein Halte- 
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 lassen der Anreiztaste an der Teilnehmerstelle   Gi   ist diese über die gemeinsame Anschlussleitung 
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   Das Relais W im Teilnehmerapparat und das Relais S in der Übertragung halten sich in der Sprechschleife. Während der Abgabe der Wahlimpulse werden die Relais   WI   und S durch den Wählscheibenkontakt   10 mal   über den Widerstand   Wia   an Erde gelegt und damit das sichere Halten derselben bewirkt. Durch den c-Arm des 

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 zugeordnete Gesprächszähler   GZt   an den Vorwähler zwecks Aufnahme der Zählimpulse angeschaltet. 



   Legt der Teilnehmer nach Schluss des Gespräches auf, so fallen die Relais   Wl   und S ab und nachdem der Vorwähler seine Ruhestellung erreicht hat, kommt auch das Relais Q zum Abfallen. In der Ruhestellung des Vorwählers wird die niederohmige Wicklung des Relais T parallel   zur hochohmigen Wicklung des Relais Q geschaltet, so dass es abfällt.   
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 takt 31q wieder das Relais X zum Anziehen.   (Strlf.   6). Damit wird mit Kontakt 32x der Drehmagnet D neuerlich eingeschaltet, so dass auch wieder das Relais F anspricht (Strlf. 3). Die Relais F und X arbeiten im Wechselspiel so lange bis der Drehwähler seine Nullstellung erreicht hat und seine Nullbahn   (d-Arm)   in der Nullstellung die Relais F und X endgültig abschaltet. 



   Will der Teilnehmer   G2   ein abgehendes Gespräch führen, so ist der Vorgang ähnlich wie für die Teilnehmerstelle G, beschrieben wurde, nur spricht das Relais Weals selektives Schaltorgan der Abzweigstelle G2 bei der Prüfspannung des 2. Wählerdrehschrittes (Strlf. 7) nicht an. Nach der durch die Abfallzeit von Relais F begrenzten Prüfzeit fällt das Relais F wieder ab und bringt mit Kontakt 33/neuerlich im   Strlf.     5   das Relais X, so dass der Wählermagnet D einen weiteren
Schritt ausführt und sich in die Stellung 3 ein- stellt. Nachdem wieder das Relais F angezogen hat wird jetzt die Prüfspannung die der Abzweig- 
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 anspricht.

   Die weiteren Vorgänge wurden bereits beschrieben. 
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 den Verkehr über den Leitungswähler angesteuert, so erfolgt vorerst die Belegung der Übertragung   0   in der Vermittlungsstelle über die c-Ader vom Leitungswähler her. Das Relais C spricht an und bringt nun das als Hilfsrelais wirkende Relais S zum Anziehen. 
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 dass das Relais X in diesem Betriebsfall zur Aufnahme der vom Leitungswähler kommenden Nachwahlimpulse dient. 
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 zweigstelle entsprechende Stellung gebracht. Das Relais S fällt verzögert ab und legt während der Abfallzeit des Relais F die selektive Rufspannung an die entsprechende vom Drehwähler angegebene Ader der Gesellschaftsleitung. Das Relais F hatte 
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 ansprechen kann.

   Nach der Abfallzeit von Relais F spricht das Relais Q in einem lokalen Stromkreis an. 
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  Hebt der gerufene Teilnehmer   G2   ab, so zieht das Relais S über die Sprechschleife an und schaltet zum Leitungswähler durch. Nach Schluss des Gespräches erfolgt die Auslösung der eingestellten Einrichtungen vom Leitungswähler her, da dann das Relais C stromlos wird und abfällt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : l. Schaltungsanordnung für Femsprechanlagen mit mehreren, an einer gemeinsamen Leitung angeordneten Abzweigstellen, bei der zur Ermittlung der anrufenden Abzweigstelle von der Vermittlungsstelle verschiedenartige Prüfspannungen an einen Leitungszweig der Sprechleitung angelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Vermittlungsstelle an die eine Sprechader (a-bzw.
    b-Leitung) angelegten Prüfgleichspannungen (B2, B3) ein in der anrufenden Abzweigstelle angeordnetes polarisiertes Relais (W) zum Anzug bringen und dass dieses dort durch Schleifenbildung dieselbe Prüfspannung an den <Desc/Clms Page number 4> anderen Leitungszweig der Sprechleitung bringt, so dass in der Vermittlungsstelle ein Prüfrelais (P) anspricht und einen die anrufende Abzweigstelle kennzeichnenden Suchwähler (D, a, b, c, d) stillsetzt und in der kennzeichnenden Stellung festhält.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die im abgehenden Verkehr für den Kennzeichnungsvorgang verwendeten Prüfspannungen die Gleichspannungskomponenten (s, der im ankommenden Verkehr benutzten selektiven und kombinierten Rufspannungen + Bg+J sind.
    3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im ankommenden Verkehr ein durch die Nummernwahl eingestelltes, die Anschaltung der verschiedenen selektiven Rufspannungen besorgendes Schaltwerk (Wähler) (D, a, b, c, d) auch im abgehenden Verkehr das Aufsuchen der anrufenden Abzweigstelle bewirkt, indem die verschiedenen Prüfspannungen Bj, Ba) nacheinander an die einzelnen Leitungszweige angelegt werden, wobei die Reihenfolge der Anlegung an die Leitungen in beiden Fällen gleich oder beliebig abwechselnd sein kann und wobei die jeweilige Schaltstellung dieses Schaltwerkes (D, a, b, c, d) bei beiden Verkehrsrichtungen kennzeichnend für die ange- schaltete Abzweigstelle ist.
    4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Kennzeichnungsmittel (Wähler D, a, b, c, d) in jeder seiner verschiedenen Stellungen die individuellen Zähler GZi-GZ der verschiedenen Abzweigstellen angeschlossen werden, was sowohl für die abgehende als auch für die ankommende als auch für beide Verkehrsricbtungen erfolgt.
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Abzweigstelle angeordnete selektive Schaltmittel (Relais W) im abgehenden Verkehr unter dem Einfluss einer Ruftaste (T) stehend (WIll, 3T,), dagegen im ankommenden Verkehr über eine Glimmlampe (gel) zur Ausnutzung der dieser Abzweigstelle zugewiesenen Prüf-, Gleichoder selektiven Rufspannung dient und so die Anschaltung der Abzweigstelle an die gemeinsame Leitung bewirkt.
    6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das selektive Schaltmittel (Relais W) der Abzweigstelle, sobald es im abgehenden oder ankommenden Verkehr wirksam wurde, die Anschaltung der gesamten Anruf-und Sprecheinrichtung (Wecker, Telephonkreis) der Abzweigstelle herbeiführt, derart, dass es während des Gespräches vom Speisegleichstrom des Mikrophons durchflossen weiterhält, bzw. dass es beim ankommenden Verkehr auch durch den Rufwechselstrom (Gleichrichteranordnung) bis zum Melden des Teilnehmers, also bis zum Einsetzen des Speisegleichstromes, wirksam bleibt.
    7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, bei welcher vor dem Anschalten der Abzweigstelle an die gemeinsame Anschlussleitung das auf einer ihrer Adern augenblicklich vorhandene Potential deren Belegungszustand angibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Ruhezustand mechanisch in seiner Arbeitsstellung gehaltenes Prüfrelais (L) unter dem Einfluss des Einschalte- mittels (Taste 3T!, bzw. 13T2) an die gemeinsame Anschlussleitung gelegt und mechanisch freigegeben wird, so dass es bei einem vorhandenen Sperrpotential an der Leitung, weil stromdurchflossen, magnetisch weiterhält, dagegen beim Fehlen eines solchen Sperrpotentiales zum Abfallen kommt, wodurch der Besetzt-bzw. Freizustand der gemeinsamen Anschlussleitung unterschieden wird.
    8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim abgehenden Verkehr von dem Einschaltmittel (Taste) der Abzweigstelle ein Belegungsanreiz nur bei Freisein der Leitung und Abfall des Prüfre1ais (L) wirksam wird, wobei gleichzeitig von beiden das für den Kennzeichnungsvorgang erforderliche selektive Schaltmittel (Relais W) der Abzweigstelle vorbereitend angeschaltet wird.
    9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das der gemeinsamen Anschlussleitung zugeordnete und an einer ihrer Adern liegende Schaltmittel (Relais X) im abgehenden Verkehr unter dem Einfluss der anrufenden Abzweigstelle stehend, deren Belegungsanreiz aufnimmt, den Ruf-und Kennzeichnungswähler (D, a, b, c, d) zusammen mit einem Hilfsrelais (Relais F) als Anrufsucher wirken lässt, dagegen im ankommenden Verkehr von der vorhergehenden Wahlstufe (Leitungs- wähler od. dgl. ) durch Wählimpulse beeinflusst, den Ruf-und Kennzeichnungswähler direkt als Nummernempfänger einstellt.
    10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der der gemeinsamen Anschlussleitung zugeordnete Rufund Kennzeichnungswähler (D, a, b, c, d) vor dem Anlegen der verschiedenen Prüfspannungen den elektrischen Zustand der Anschlussleitung überprüft, wobei das bereits vorhandene, den Wähler steuernde Hilfsrelais (Relais F) als Prüfrelais wirkt, über die für diesen Zweck dienende Wählerschaltstellung an die Anschlussleitung geschaltet wird und bei fehlerhafter Anschlussleitung weiter erregt bleibt, so dass der Wähler stillgesetzt und der weitere Suchvorgang verhindert wird.
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