AT164121B - Ankupplungseinrichtung für Eisenbahnsicherungsanlagen österreichischer Bauarten - Google Patents

Ankupplungseinrichtung für Eisenbahnsicherungsanlagen österreichischer Bauarten

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AT164121B
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coupling
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pawl
coupling device
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Robert Urbanski
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Robert Urbanski
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ankupplungseinrichtung für Eisenbahnsicherungsanlagen österreichischer Bauarten 
Bei Eisenbahnsicherungsanlagen grösserer
Bahnhöfe ergibt sich oft die Notwendigkeit, die
Hebel der Ausfahrtsignale mit zwei oder mehr
Blockfeldern in Abhängigkeit zu bringen. Bisher wurde dies durch Signalknebel gelöst, deren
Anbringung bei den Signalhebeln meistens deshalb nicht möglich ist, weil die notwendigen Achsen anderweitig besetzt sind. Zudem werden bei drei Richtungen bereits zwei Knebel je Signal gebraucht. 



   Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, jeden Ausfahrtsignalhebel an jeden der unter Blockverschluss stehenden Ausfahrsignalschieber anzukuppeln, wobei das Ankuppeln nicht durch eigene Ausfahrtsignalknebel, sondern durch die vorhandenen Fahrstrassenknebel erfolgt. 



   Die Ankupplungseinrichtung besteht aus einem beispielsweise rahmenförmigen Kupplungsstück 1 mit dem Kulissenstück   5,   das in mit dem Schieber 4 fest verbundenen Führungsständern 2 und dem ebenfalls mit dem Schieber 4 fest verbundenen Führungsbolzen 3 so geführt ist, dass es sich in lotrechter Richtung bewegen kann, wobei es sich mit dem Schieber 4 in waagrechter Richtung verschieben lässt. In die Kulisse 5 greift der Bolzen 6 der Kuppelklinke   8,   welche mit der Kuppelachse 7 fest verbunden ist, so ein, dass bei Verdrehung der Kuppelachse 7 das Kupplungsstück 1 gesenkt wird, so dass sein Ausschnitt 9 sich über die Scheibe 10 der Übertragungsklinke 11 legt und damit diese an den Schieber 4 ankuppelt, so dass sie bei der Verschiebung dieses Schiebers z. B. nach links im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht wird.

   Die Übertragungsklinke 11 kann mit der Achse 12 fest verbunden sein, sie kann aber auch auf einer auf der Achse lose angeordneten Hohlwelle sitzen, so dass für die Übertragung keine eigene Achse benötigt wird. 



   Es wird angenommen, dass sich die Kuppel- achsen 7, als welche die Achsen der Fahtstrassenknebel dienen, nach beiden Drehrichtungen bewegt werden können. Die Schieber 4 können nur aus der Grundstellung nach links verschoben werden. Für das Ankuppeln können drei Fälle in Betracht kommen. Das Ankuppeln muss erfolgen, wenn die Kuppelachse 7 nach links oder rechts umgelegt wird, also in beiden Richtungen, oder wenn die Kuppelachse nach rechts oder wenn sie nach links umgelegt wird. In den beiden letzten Fällen darf in der entgegengesetzten 
Richtung keine Ankupplung erfolgen. Dem- entsprechend werden drei verschiedene Kuppelklinken verwendet. 



   Fig. 1 zeigt die Einrichtung für das Ankuppeln in beiden Umlegerichtungen der Kuppelachse 7. 



  Die Kuppelklinke 8 steht in der Grundstellung lotrecht. Sie senkt beim Umlegen in die rechte oder linke Endlage das Kupplungsstück 1 in gleicher Weise, so dass in beiden Fällen die Ankupplung erfolgt. Wird der Schieber 4 bei gesenktem Kupplungsstück 1 nach links verschoben, so wird die Übertragungsklinke 11 nach links gedreht. Bei der Rückführung des Schiebers nimmt sie wieder die Grundstellung an. 



   Fig. 2 stellt eine Kuppelklinke dar, welche nur bei der Umlegung nach rechts ankuppelt. Sie steht in der Grundstellung um den halben Umlegwinkel nach rechts geneigt. Bei der Umlegung nach rechts senkt sie das Kupplungsstück   1,   so dass die Ankupplung erfolgt, während sie bei der Umlegung nach links das Kupplungsstück 1 zuerst ganz wenig hebt, es dann aber auf die Höhe, die es in der Grundstellung einnimmt, senkt, so dass keine Ankupplung erfolgt. 



   Fig. 3 stellt eine Kuppelklinke 8 dar, welche nur bei der Umlegung nach links ankuppelt. Sie steht in der Grundstellung um den halben Umlegwinkel nach links geneigt. Bei der Umlegung nach links senkt sie das Kupplungsstück   1,   so dass die Ankupplung erfolgt, während sie bei der Umlegung nach rechts das Kupplungsstück 1 zuerst ganz wenig hebt, es dann aber auf die Höhe, die es in der Grundstellung einnimmt, senkt, so dass keine Ankupplung erfolgt. 



   Fig. 4 stellt dar, wie die Übertragungsklinke 11 beim Verschieben des Schiebers 4 nach links im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht worden ist. Die Ankupplung ist im Sinne der Fig. 2 durch Umlegung der Kuppelachse nach rechts erfolgt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ankupplungseinrichtung für Eisenbahnsicherungsanlagen österreichischer Bauarten zur fallweisen Herstellung einer mechanischen Verbindung zwischen in der Grundstellung voneinander unabhängigen Elementen des Schieberkastens, gekennzeichnet durch ein beispielsweise rahmenförmiges Kupplungsstück (1), das in <Desc/Clms Page number 2> Führungsständern (2) und Führungsbolzen (3), welche mit dem Schieber (4) fest verbunden sind, so geführt ist, dass es sich in lotrechter Richtung am Schieber (4) und in waagrechter Richtung mit dem Schieber (4) bewegen kann.
    2. Ankupplungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der Kuppelachse (7) fest verbundene Kuppelklinke (8), die EMI2.1 Drehung in einer bestimmten Richtung das Kupplungsstück senkt und bei der Rückdrehung wieder hebt, wobei in der gesenkten Lage das EMI2.2 gekuppelt werden.
    3. Ankupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Kuppelklinke (Fig. 1, 8), welche in der Grundstellung lotrecht steht, nach beiden Seiten um den gleichen Winkel umgelegt werden kann und in beiden Fällen das Kupplungsstück (1) so senkt, dass die Ankupplung erfolgt.
    4. Ankupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, gekennzeichnet durch eine Kuppelklinke (Fig. 2,8), welche in der Grundstellung um den halben Umlegwinkel gegen die Lotrechte nach rechts geneigt ist, so dass bei der Umlegung nach rechts die Ankupplung erfolgt, während bei der Umlegung nach links das Kupplungsstück (1) zuerst etwas gehoben, dann aber auf die gleiche Höhe wie in der Grundstellung gesenkt wird, so dass keine Ankupplung erfolgt.
    5. Ankupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, gekennzeichnet durch eine Kuppelklinke (Fig. 3, 8), welche in der Grundstellung um den halben Umlegwinkel gegen die Lotrechte nach links geneigt ist, so dass bei der Umlegung nach links die Ankupplung erfolgt, während bei der Umlegung nach rechts das Kupplungsstück (1) zuerst etwas gehoben, dann aber auf die gleiche Höhe wie in der Grundstellung gesenkt wird, so dass keine Ankupplung erfolgt.
AT164121D 1946-10-12 1946-10-12 Ankupplungseinrichtung für Eisenbahnsicherungsanlagen österreichischer Bauarten AT164121B (de)

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