AT164066B - Verfahren zur Herstellung von Trockenprodukten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trockenprodukten

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yeast
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August Carl Dr Roettinger
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August Carl Dr Roettinger
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  Verfahren zur Herstellung von Trockenprodukten 
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 ihre unangenehmen Folgen zu vermindern und den Gehalt der Hefe an verdaulichem Eiweiss zu erhöhen. Beide Ziele werden auf folgende Weise erreicht :
Man löst in dem Hefebrei vor der Trocknung flüssige oder pastenförmige Suppenwürze, Fleisch- extrakt, Hefeextrakt oder ein beliebiges Gemisch aus diesen Stoffen auf, u. zw. entweder bei nor- maler Temperatur oder unter Erwärmen, wobei der Salzgehalt dieser Stoffe auf die Hefe auf- schliessend wirkt. Diese Mischung wird sodann nach gewohnter Weise auf dem Heiss-Walzen-Stuhl getrocknet, wobei man-wie bei der bekannten   Hefetrocknung-ein   flockiges, mahlbares Pro- dukt erhält. Dieses zeigt vor allem (unter Ab- rechnung der Stickstoffmenge der zugesetzten
Extraktstoffe) einen auf zirka 90% des Hefeproteins gesteigerten Gehalt an verdaulichem
Eiweiss.

   Die Hälfte des unverdaulichen Eiweisses ist daher der menschlichen Nutzniessung erschlossen worden. Ferner nimmt das Produkt an der Luft bis höchstens   10%   Wasser auf, bleibt dabei flockig, klebt nicht und lässt sich mit anderen trockenen Stoffen leicht mischen. 



   Dieses neue Produkt ist daher weit besser geeignet, bei der Mischung von kochfertigen Massen verwendet zu werden, als seine beiden, für sich allein getrockneten Komponenten. Es ist klar, dass man der Mischung vor der Trocknung auch noch andere, den   Würz-oder   Geschmackswert erhöhende Pflanzenextrakte zufügen kann. 



   Ausführungsbeispiel : 
50   pastenförmige Suppenwürze   werden in   150 I   Hefebrei aufgelöst und auf der Heisswalze getrocknet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Trockenprodukten, insbesondere trockenen, kochfertigen Suppen-, Sossen-und Gemüsemassen aus Hefe einerseits und Suppenwürze, Fleischextrakt, Hefeextrakt, Pflanzenextrakten oder anderen Würzund Geschmackstoffen für sich bzw. in beliebiger Mischung andererseits, dadurch gekennzeichnet, dass die Hefe in breiige Zustande zuerst mit den anderen pastenförmigen oder flüssigen Komponenten bei gewöhnlicher oder gesteigerter Temperatur vermengt und dann das Gemisch der bekannten Heisswalzentrocknung unterworfen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT164066D 1948-03-17 1948-03-17 Verfahren zur Herstellung von Trockenprodukten AT164066B (de)

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