AT162861B - Eisenbetonzahnrippendecke - Google Patents

Eisenbetonzahnrippendecke

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AT162861B
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ribbed ceiling
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Ernst Dipl Ing Dr Tech Hennigs
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Ernst Dipl Ing Dr Tech Hennigs
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  Eisenbetonzahnrippendecke 
Durch die Knappheit an Rohstoffen, Zement, Eisen und Holz werden jetzt im Bausektor schon verschiedene Sparmassnahmen ergriffen. Die Sparmassnahmen beziehen sich vor allen Dingen auf die Deckenkonstruktionen. Man ist seit Jahren schon darangegangen, statt der Holzdecken der geschalten Eisenbetondecke und Hohlsteindecke, die leichten und sparsamen Decken aus Eisenbetonfertigteilen herzustellen und einzubauen. 



  Diese werden fabriksmässig oder an der Baustelle hergestellt und dann als Rippen in Verbindung mit Deckenplatten am Bau fertig verlegt. 



   Eine dieser neuen Deckenkonstruktion ist die neuartige und leichte Zahnrippendecke aus Betonfertigteilen. Sie ist in ihrem Materialverbrauch sehr sparsam und im Gewicht sehr leicht. Ihre Verwendungsmöglichkeit ist vielseitig. Sie kann für den normalen Wohnhausbau und für Geschäftshäuser mit grossen Spannweiten und schweren Nutzlasten verwendet werden. Es ist aber auch die Möglichkeit gegeben, sie für kleine Brücken, wie auch für Industriebauten mit grosser Spannweite in Anwendung zu bringen. 



   Die einzelnen Stahlbetonstege   a   werden in Abständen von 40 cm verlegt (Fig. 1). Für die Abstandsicherung und Abschlüsse an den Stegenden dienen leichte Betonfertigplatten m. Die Stegobergurte sind, wie z. B. Fig. 2 zeigt, zähneartig ausgebildet. Diese Zähne haben eine bestimmte Länge und verlaufen von der Mitte der Rippe nach den Stegenden zu, (Fig. 3) wobei die Neigungen der Zahnflächen e zu den Stegenden zeigen. Die Zähne b selbst sind so ausgebildet, dass die Brust d zu der Fläche e der Zähne in einem Winkel von   900 stehen.   Auf diese Zähne werden dann in dünnem Mörtelbett leichte Beton-   fertigplatten f schindelartig   und in den Falz g der nächsten Platte eingreifend verlegt. Die Querbewehrung j wird hierauf in die Stufen k, welche über das ganze Deckenfeld laufen, hineingelegt.

   Auf diesem stufenförmigen Deckenbelag wird dann der Vergussbeton aufgebracht. Es entsteht somit eine feste Verbindung zwischen den Platten und dem Aufbeton, welche dadurch gemeinsam zu einer mittragenden Konstruktion werden. Die erforderliche Querrippe, welche in der Mitte der Rippe angeordnet ist, wird durch Einhängen von Fertigbetonplatten m hergestellt und beim Auf- bringen des Vergussbetons ausgegossen. Somit entsteht eine monolithe Verbindung zwischen Mittelquerrippe und Vergussbeton. Da die Decke ohne Vergussbeton und nach Verlegen der einzelnen Deckenelemente sofort begehbar ist, fällt eine Mittelunterstützung bei der Montage weg. 



  Aus diesen Gründen ist es ohne grosse Schwierigkeiten möglich, Decken mit grösseren Spannweiten auszuführen.. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Eisenbetonzahnrippendecke, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem in bekannter Weise regelmässig verzahnten Balkenobergurt eines fachwerkartig ausgebildeten Stahlbetonträgers, der Verzahnung angepasste Druckgurtplatten vermörtelt und aufgebracht sind, worauf der Aufbeton aufgebracht ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Eisenbetonzahnrippendecke nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass von der Mitte der Rippe an, die Zähne in bestimmten Abständen (e) verlaufen, wobei die Neigung der Fläche (e) nach den Stegenden zu fällt (Fig. 3).
    3. Eisenbetonzahnrippendecke nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Brust (d) der Zähne (b) im Winkel von 90 zu der Fläche (e) gestellt ist.
    4. Eisenbetonzahnrippendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zähne (b) kleine Betonplatten (f) in Zementmörtel verlegt sind.
    5. Eisenbetonzahnrippendecke nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (f) schindelartig und in den Falz (g) der nächsten Platte eingreifend verlegt sind.
    6. Eisenbetonzahnrippendecke nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (f) an einer Seite (h) mit einem Falz (g) versehen sind.
    7. Eisenbetonzahnrippendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbewehrungseisen (j) in den Stufen (k) der Betonplatten (f) gelegt sind.
    8. Eisenbetonzahnrippendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der erforderlichen Querrippen als Schalung dienende Fertigplatten (m) an beliebigen Stellen eingehängt werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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