AT220333B - Außenwand aus Fertigteilplatten für selbsttragende Baukonstruktionen - Google Patents

Außenwand aus Fertigteilplatten für selbsttragende Baukonstruktionen

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AT220333B
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AT
Austria
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building
parapet
self
panels
wall made
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Application number
AT794459A
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English (en)
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Arch Miroslav Ing Capek
Original Assignee
Arch Miroslav Ing Capek
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
    • E04D3/405Wall copings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description


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  Aussenwand aus Fertigteilplatten für selbsttragende
Baukonstruktionen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aussenwand aus Fertigteilplatten für selbsttragende   Baukonsiruk-   tionen, z. B. Skelettbauten, mit rechteckigen, vertikal übereinander angeordneten Parapetplatten. 



   Bei Baukonstruktionen ist ein wichtiger Bestandteil die äussere, nichttragende Verkleidung, die das
Gebäude vor den Einflüssen der Witterung schützt. Bei bestehenden monolithischen Bauten wird zu die- sem Zweck in der Regel ein wärmeisolierendes Mauerwerk vorgesehen. 



   Bei bekannten Konstruktionen werden Bauplatten zur Verkleidung verwendet, die teilweise oder ganz auf der Tragkonstruktion gelagert sind, u. zw. sehr leichte Platten mit hervorragenden Isolationseigen- schaften, die an der Aussenseite der Tragkonstruktion eingehängt sind sowie Formsteine, welche als Ver- kleidung oder als selbsttragendes Mauerwerk dienen. Bei der Konstruktion der Wand werden in der Regel
Bauplatten mit einer Fensteröffnung von grossem Modul in der Höhe der einzelnen Stockwerke verwendet. 



   Bei Systemen mit einer tragenden Verkleidung des Gebäudes war diese Anordnung statisch gerechtfertigt. 



   Ein Nachteil dieser grossen Bauplatten ist, dass die Erzeugung mit der Fensteröffnung einen erhöhten Ar- beitsaufwand erfordert und der Transport sowie die Montage dieser Bauplatten ziemlich schwierig sind. 



   Erfindungsgemäss werden zur Wandverkleidung im wesentlichen rechteckige Parapetbauplatten und zwischenliegende senkrechte Bauplatten in der Weise verwendet, dass die Parapetplatten zur Auflage auf der tragenden Deckenkonstruktion im unteren Teil eine tiefeinspringende Abstufung aufweisen, die Dek- kenkonstruktion mit dem abgestuften Teil nach aussen abdecken und den horizontalen oberen Abschluss für die Fensteröffnungen des unteren Stockwerkes bilden. 



   Vorzugsweise sitzen die Parapetplatten auf einer Mörtellage der tragenden Deckenkonstruktion auf und sind an ihr durch Ankerhaken befestigt, die auf in die Deckenkonstruktion einbetonierte Ankerplatten angeschweisst sind. 



   Ein Beispiel einer Anordnung gemäss der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Fig.   l   ist eine schaubildliche Darstellung einer nichttragenden Aussenwand, Fig. 3 ist eine Ansicht der Wand mit einer Parapetbauplatte und einer Bauplatte, die zwischen den Fenstern vorgesehen ist, Fig. 2 ein waagrechter Schnitt durch das Parapet, Fig. 4 ein Vertikalschnitt durch die Fensteröffnung, Fig. 5 ein Vertikalschnitt durch die Bauplatte, die zwischen den Fenstern vorgesehen ist. Die wesentlichen Merkmale der Angliederung und Verbindung sind im Schnitt durch das Parapet in Fig. 6 dargestellt. 



   Gemäss den   Fig. l   bis 6 wird die Fensteröffnung 3 oben und unten durch die Parapetbauplatten 2 begrenzt, die zwischen den senkrechten Bauplatten 1 vorgesehen sind und die an der Deckenkonstruktion 4 durch eine Einhänge-und Ankeröse 6 und durch Anschweissen an eine Ankerplatte 7 befestigt sind, an welcher die Ankerplatte gleichzeitig mittels eines Ankerhakens 8 (Fig. 6) und durch Anschweissen auch der Fuss der Bauplatte 1 befestigt ist. Die Parapetbauplatte 2 sitzt auch auf der herausragenden Deckenkonstruktion 4 über eine Mörtelschicht 9 auf und ist an diese Deckenkonstruktion am Fuss durch Anschweissen eines Ankerhakens 8 an die Ankerplatte 7 befestigt. Nach Herstellung der Schweissverbindungen werden die Verbindungsstellen mit Beton verkleidet. Die Wärmeisolation dieser Stossstelle wird durch die Fussbodenkonstruktion 10 erzielt (Fig. 6).

   An den Seiten wird eine vertikale Nut 12 gebildet   (Fig. l, 2   und 3), welche nach Ausfüllung mit wärmeisolierendem Mörtel mit der Zwischenbauplatte 1 eine genügend steife Verbindung gegen das Ausweichen der Parapetplatte 2 aus der vertikalen Lage bildet. Die Verbindungsstellen 5 sind in Fig. 3 schematisch angedeutet. Für die Handhabung sind die Parapetbauplatten mit Ein- 

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 hängeösen 11 versehen (Fig. 1). 



   Die beschriebene Anordnung einer Wand mit einer Parapetbauplatte besitzt eine Reihe von Vorteilen gegenüber bestehenden Anordnungen in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht. 



   Die Parapetbauplatte wird zweckmässig aus einem wärmeisolierendem Material erzeugt und kann insbesondere mehrschichtig ausgeführt werden. 



   Für die Erzeugung, die Zusammenstellung und Beförderung ist die einfache, aber sehr zweckmässige Form der Bauplatten von grossem Vorteil. Die Aussenwand der Parapetbauplatte ist vorteilhaft ein wenig schräg, was die Sicherheit des Fensterschlusses gegen Beschädigung während der Erzeugung und der Handhabung sowie die Wärmeisolation erhöht. Durch die gute Zugangsmöglichkeit beim Ausfüllen der vertikalen Seitennuten wird die Zusammenstellung der Platten 1 und 2 sehr erleichtert. Der vorstehende Fensterschlussteil unterbricht die beim Zusammenstellen nachteilige durchgehende horizontale Fuge. 



   Ein Vorteil der erwähnten Gliederung der Wandverkleidung ist die Verwendbarkeit von einfachen rechteckigen Bauplatten ohne Fensteröffnungen, die in der Herstellung einfach sind und nur leichte Hebeanordnungen erfordern. Diese Bauplatten zeichnen sich durch niedrigen Verbrauch an Stahl und leichte Handhabung aus. Ausserdem gibt die erwähnte Zusammenstellung eine weite Möglichkeit zur architektonischen und farbigen Gestaltung der Wände von Wohn-,   öffentlichen-und   Industriegebäuden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aussenwand aus Fertigteilplatten für selbsttragende Baukonstruktionen, z. B. Skelettbauten, mit rechteckigen, vertikal übereinander   angeordnetenParapetplatten,   dadurch gekennzeichnet, dass die Para-   petplatten (2)   zur Auflage auf der tragenden Deckenkonstruktion (4) im unteren Teil eine tiefeinspringende Abstufung aufweisen, die Deckenkonstruktion mit dem abgestuften Teil nach aussen abdecken und den horizontalen oberen Abschluss für die Fensteröffnungen des unteren Stockwerkes bilden.

Claims (1)

  1. 2. Aussenwand nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Parapetplatten (2) auf einer Mör- tellage (9) der tragenden Deckenkonstruktion (4) aufsitzen und an ihr durch Ankerhaken (8) befestigt sind, die auf in die Deckenkonstruktion einbetonierte Ankerplatten (7) angeschweisst sind.
AT794459A 1959-07-07 1959-11-03 Außenwand aus Fertigteilplatten für selbsttragende Baukonstruktionen AT220333B (de)

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