DE808775C - Stahlbetonbalkendecke bzw. Dachtragwerk mit T-foermigen Stahlbetonfertigbalken, Fuellkoerpern und aufgelegten Betonplatten - Google Patents

Stahlbetonbalkendecke bzw. Dachtragwerk mit T-foermigen Stahlbetonfertigbalken, Fuellkoerpern und aufgelegten Betonplatten

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DE808775C
DE808775C DE1948P0027289 DEP0027289D DE808775C DE 808775 C DE808775 C DE 808775C DE 1948P0027289 DE1948P0027289 DE 1948P0027289 DE P0027289 D DEP0027289 D DE P0027289D DE 808775 C DE808775 C DE 808775C
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DE
Germany
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reinforced concrete
fillers
roof structure
laid
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DE1948P0027289
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Eugen Kilgus
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EUGEN KILGUS
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EUGEN KILGUS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/046Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed with distance from another
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/205Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having non-structural supports for roofing materials

Description

  • Rippendecken und Massivdächer mit Füllkörpern zwischen den Tragbalken aus Stahlbeton sind bekannt, jedoch nur für kleinere Tragrippenabstände von 0,50 oder o,625 m üblich. Diese kleinen Feldweiten sind für das glatte Durchführen der Treppenaufgänge und Schornsteinkästen recht unbequem. Verschiedentlich verlieren dort dieDeckenbalken ihrdirektesAuflagerund müssen ausgewechselt werden. Dazu müssen an Stelle der normalen Deckenbalken nicht nur kürzere Balken und die dazugehörigen Wechselbalken gefertigt werden, sondern auch normal lange mit verstärkter Bewehrung, die leicht vertauscht werden können. Außerdem werden die frei aufliegenden Füllkörper bei größeren Trägerabständen gar bald unhandlich und für zwei Hände zu schwer, auch wenn sie aus Leichtbeton gefertigt werden. Bei der geringen Bruch- und Kantenfestigkeit solcher Fertigbauteile nehmen die Transportschäden mit dem Größerwerden von Format und Gewicht schnell zu.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Konstruktion in sehr einfacher Weise vermieden. Der Zwischenraum wird nicht mehr mit einfachen, frei aufliegenden Füllkörpern überbrückt, sondern durch zwei paarweise und sprengwerkartig zusammenwirkende Körper, welche die Deckenplatte mittig oder auch mehrfach abstützen.
  • Die Abb. i der Zeichnung zeigt eine ganz aus Fertigbauteilen bestehende Montagedecke im Querschnitt. Die Füllkörper sind dreiwandige Hohlkörper a. Die Deckplatte b wird in Feldmitte unterfangen; der Füllkörper a wird im Obergurtstab lediglich auf Druck beansprucht. Der Untergurt bildet die ebene Deckenuntersicht. Die Trennfuge in der Mitte wird bei der Montage mit Zementmörtel ausgegossen.
  • Nach Abb. 2 wird die Deckplatte bin den Drittelpunkten unterstützt. Die Füllkörper a sind als Doppelsprengwerk ausgebildet. Abb. 3 zeigt dieselbe Bauart; die größere Trägerhöhe wird durch Auflagersteine c ausgeglichen. An die Stelle der durchgehenden Deckenplatte, die nur für erhöhte Nutzlast noch bewehrt werden muß, sind einfache Gehwegplatten d getreten. Die Abb. 4 zeigt die Füllkörper a beim Ausbauen von Dachräumen. Bei den Decken ergab die Konstruktion zwei Lufträume übereinander; beim Dach sind es sogar drei, so daß eine gute Wärmedämmung zu erwarten ist. Dämmstreifen zwischen Deckplatte und Füllkörpern verbessern die Schallisolierung. Abb. 5 zeigt einen Füllkörper a in isometrischer Darstellung.
  • Die Füllkörper a und Deckplatten b sind nicht schwerer als die bisher üblichen Bauteile und sicher genau so handlich zu verarbeiten. Der Balkenabstand ist damit aber aufs Doppelte gebracht, und das ermöglicht eine bessere Ausnutzung der Baustoffe und bei vereinfachter Deckenkonstruktion und halbierter Trägerzahl dementsprechend geringeren Aufwand an Arbeitszeit.
  • Der Deckeneinbau erfordert wenig Mörtel, keinen Aufbeton und bringt wenig Feuchtigkeit ins Bauwerk. Die Füllkörper werden durch den Fugenmörtel so fest verbunden, daß der Horizontalschub des Sprengwerks durch später aufgebrachte Nutzlasten erfahrungsgemäß nicht merklich größer wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stahlbetonbalkendecke bzw. Dachtragwerk mit T-förmigen Stahlbetonfertigbalken, Füllkörpern und aufgelegten Betonplatten, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Trägerfeld je zwei auf den Balkenfüßen aufgelegte Füllkörper (a) sprengwerkartig die darüber verlegte Deckplatte (b) mittig oder mehrfach unterstützen.
DE1948P0027289 1948-12-27 1948-12-27 Stahlbetonbalkendecke bzw. Dachtragwerk mit T-foermigen Stahlbetonfertigbalken, Fuellkoerpern und aufgelegten Betonplatten Expired DE808775C (de)

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