AT162665B - Steilbefestigung für Äxte, Hämmer u. dgl. - Google Patents

Description

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  Stielbefestigung für Äxte, Hämmer u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Stielbefestigung für Äxte, Hämmer u. dgl., bestehend aus einer
U-förmigen Klammer, deren Schenkel keil- förmig zugespitzt sind. Die bekannten Stiel- befestigungen dieser Art werden in das Ende des Holzstieles, der in der Axt-od. dgl. Öse eingesteckt ist, eingeschlagen und mittels einer
Schraube, die durch eine Bohrung des Klammersteges geht, am Holze festgeschraubt. Die als
Sicherung gedachte Schraube wird aber bei Benutzung der Axt od. dgl. alsbald gelockert und fällt heraus. Infolge des dadurch im Stielende geschaffenen Hohlraumes verlieren die zueinander parallelen Keilschenkel ihren Halt und prellen bei Benutzung der Axt od. dgl. heraus, so dass der Stiel von der Axt herabfällt. 



   Dieser Nachteil wird   erfindungsgemäss   dadurch behoben, dass der Klammersteg eine Kröpfung aufweist, mit der er über den üblichen Sprengkeil aufgesetzt und mit letzterem gemeinsam eingeschlagen wird, so dass der Sprengkeil sich in der Kröpfung gegen seitliches Ausweichen abstützt, wobei bei erfolgten völligen Einschlagen sich die Kröpfung glattrichtet und die keilförmigen Klammerschenkel schrägstellen. 



   Durch diese Anordnung wird eine Stielbefestigung erreicht, welche   dengrösserenAnforde-   rungen gerecht wird und sich bei Benutzung des Werkzeuges nicht lockert. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und zeigen Fig. 1 die Vorderansicht der Klammer mit dem daruntergezeichneten Sprengkeil, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, Fig. 3 zeigt die Einrichtung schaubildlich, Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die mit der Vorrichtung ausgestattete Axt und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 4. 



   Fig. 1 und 2 zeigen die Klammer, welche aus dem dachförmigen Klammersteg 2 und den keilförmigen Klammerschenkeln 1 besteht. Gemäss Fig. 3 ist der Klammersteg bei 3 gekröpft, um den Sprengkeil bei gleichzeitigem Eintreiben von Klammer und Keil 4 in dieser Kröpfung gegen seitliches Ausweichen festzulegen.
Klammer und Sprengkeil werden gemäss Fig. 4 und 5 in das obere Stielende eingetrieben, sodann wird der Klammersteg wie Fig. 5 zeigt flachgeschlagen, wobei sich die mit den Keilenden   ?'   im Stielholze festgeklemmten Spitzen 1 schrägstellen.

   Da die Flächen der Klammerspitzen 1 und des Keiles senkrecht zur Längsachse der Axt od. dgl. gerichtet sind, wirkt der Spanndruck der Vorrichtung in Richtung der in Fig. 5 gezeichneten Pfeile, d. i. in der Schlagrichtung der Axt od. dgl., wodurch die Stielbefestigung besonders fest und verlässlich wird. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Stielbefestigung für Äxte, Hämmer u. dgl., bestehend aus einer U-förmigen Klammer, deren Schenkel keilförmig zugespitzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammersteg eine EMI1.1 letzterem gemeinsam eingeschlagen wird, so dass der Sprengkeil sich in der Kröpfung, gegen seitliches Ausweichen gesichert, abstützt, wobei bei erfolgtem völligem Einschlagen sich die Kröpfung glattrichtet und die keilförmigen Klammerschenkel schrägstellen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.