AT162145B - Fußdengelmaschine für Sensen und Sicheln. - Google Patents

Description

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  Fussdengelmaschine für Sensen und Sicheln. 



   Es sind bereits Fussdengelmaschinen mit Pressbacken bekannt, die sich in je einem Widerlager abstützen. Bei diesen Dengelmaschinen wird die Nachstellung der Pressbacken durch einen Keil bewirkt, der seitlich zwischen Pressbacke und Gestell eingetrieben wird. Das Einschlagen erfordert aber grosse Geschicklichkeit und Vorsicht, da sowohl ein Zuwenig als auch ein Zuviel ein richtiges Arbeiten der Dengelmaschine verhindert. 



   Diese Nachteile werden   erfindungsgemäss   dadurch behoben, dass die untere Pressbacke in einem Spannbügel gelagert ist, der seinerseits oberhalb der oberen Pressbacke sein Widerlager im Gestell findet ; die Einstellung erfolgt hiebei durch eine Spannschraube, die im oberen Querteil des Spannbügels untergebracht ist. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 die Fussdengelmaschine von der Seite und Fig. 2 dieselbe von vorne. 



   Der aus Weichguss hergestellte Ständer 1 wird mit drei Schrauben 13 auf der aus Holz verfertigten Bank angeschraubt. Im oberen augenförmig ausgebildeten Ende des Ständers 1 ist die obere Pressbacke 2 durch einen Bolzen unverschiebbar gelagert. Die untere Pressbacke 3 ist ihrerseits durch einen Bolzen in dem Spannbügel 4 gelagert, der sein Widerlager oberhalb der Lagerung der oberen Pressbacke 2 im Ständer 1 findet. Der Spannbügel 4 besteht aus einem oberen Querteil zur Aufnahme der Pressschraube 7 und zwei Wangen, die den Bolzen der unteren Pressbacke tragen. Diese beiden Wangen sind im Ständer geführt und dadurch gegen seitliches Ausweichen gesichert. Die Verstellung des Spannbügels 4 erfolgt durch die Spannschraube 7 und die Feststellung in der gewünschten Lage durch die Gegenmutter 8.

   Durch Lösen der Spannschraube kann der Spannbügel gesenkt werden, mit ihm senkt sich auch die untere Pressbacke. Der Bolzen der unteren Pressbacke wird beim Senken und Heben in Schlitzen des Ständers geführt, um Verschwenken zu verhindern und ein rasches Wiedereinstellen in die Gebrauchslage zu gewährleisten. In der gesenkten Stellung können die Pressflächen gereinigt werden, bei vollkommener Entfernung der Pressschrauben sind die Pressbacken leicht auszubauen und einer gegebenenfalls erforderlichen Ausbesserung oder Auswechslung zuzuführen. Die Einstellung auf die Sensenblattstärke der zu schärfenden Sense erfolgt ebenfalls mit der Spannschraube. 



   Die beiden Presshebel aus Stahlguss werden von einem Fusshebel 5 über ein Gabelstück 6 bewegt. Die Rückführung des Fusshebels 5 kann durch eine Feder 11 erfolgen, die an einem Winkelstück 10 an der Bank befestigt ist. Die Einstellung der Dengelbreite erfolgt durch Ver- änderung des Ausschlages des Fusshebels. Als Endanschlag dient ein wahlweise in vorgesehene   Löcher einsteckbarer Stift 12   oder eine Klemmschraube, die in einem Langloch seitlich verschoben und festgestellt werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fussdengelmaschine mit Pressbacken für Sensen und Sicheln, dadurch gekennzeichnet, 
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 der oberen Pressbacke   (2)   sein Widerlager im Ständer   (1)   findet. 

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Claims (1)

1. 2. Fussdengelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbügel (4) aus einem oberen Verbindungsstück zur Aufnahme der Spannschraube (7) und zwei Seitenwangen besteht, die den Bolzen der unteren Pressbacke (3) tragen.

   3. Fussdengelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen des Spannbügels (4) im Gehäuse geführt sind, so dass ein seitliches Verschieben verhindert ist.

   4. Fussdengelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbügel (4) durch die Spannschraube (7) der Höhe nach verstellbar ist, wodurch die untere Pressbacke (3) gesenkt und wieder an die obere Backe (2) angepresst werden kann.

   5. Fussdengelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen der unteren Pressbacke in Schlitzen des Ständers geführt ist, wodurch ein Verschwenken des EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.