AT160766B - Geschoßnachbildung. - Google Patents

Geschoßnachbildung.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Geschossnachbildung.   



   Es sind bereits zum Üben des Ladens bestimmte, im Gewicht und in der Form dem scharfen Geschoss nachgebildete Attrappen bekannt, die als Gesehütz für Kleinkalibergeschosse ausgebildet sind. Derartige Geschossnachbildungen haben einen eingebauten Hilfslauf, aus dem mit Kleinkalibermunition geschossen wird. 



   Der Erfindung liegt nun zur Vermeidung der Verwendung von scharfer Munition, insbesondere bei   Minenwerfern,   Granatsehleudern u. dgl.   Steilbahngeschützen   der Gedanke zugrunde, den Hilfslauf der   Geschossnachbildung   an eine im   Geschosskörper   vorgesehene Kammer anzuschliessen, die einen Steuermechanismus zum Auslassen einer für das Abschiessen eines Hilfsgeschosses erforderlichen Pressluftmenge enthält und entweder als Pressluftbehälter ausgebildet oder mit einem auswechselbaren Pressluftbehälter versehen ist. 



   In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete   Geschossnaehbildung   für Minenwerfer in einer beispielsweisen Ausführungsform im Längsschnitt   abschussbereit   veranschaulicht. 



   In die einer 81-mm-Infanteriemine entsprechende Geschossnachbildung 1 ist der Hilfslauf 2 eingeschraubt. In dem einen Teil des   Geschossmantels   bildenden dicht eingeschraubten Boden 3 befindet sich am vorderen Ende ein Gewinde   4,   in das die in die   Geschossnachbildung   eingeschobene   Pressluftflasche   5 eingesehraubt wird. Die aus der Flasche ausströmende Pressluft trifft auf den Kolben 11, der in einer Führung gleitend gelagert und mit einer Lederdichtung 13 versehen ist. Diese wird durch den konusartigen   Kolbenoberteil     M und   die Schraube 12 gehalten. Der Kolbenoberteil besteht aus Fiber oder einer andern elastischen Masse. Der Flaschenhals wird beim Einschrauben mit seiner Mündung an den Kolbenoberteil 14 angepresst.

   Der Kolben 11 wird durch die Feder 9 nach vorne gegen den Flaschenhals gepresst und durch die Klauen 8 in der Abschusslage gehalten. Die Klauen 8 sind in den Gelenken 10 drehbar gelagert und können in Ausnehmungen des Bodens 3 ausschwenken. 
 EMI1.1 
 hinter das   Hilfsgeschoss   15 und treibt dieses aus. Sodann wird der Kolben 11 wieder durch die Feder 9, ebenso wie die Klauen 8 und der Schlagstift 7 in die Ursprungslage   zurückgebracht.   



   Es ist auch ohne weiteres möglich, an Stelle des gekennzeichneten auswechselbaren Pressluft-   behälters   die Pressluft in einer entsprechenden Ausnehmung der Gesehossnachbildung selbst aufzuspeichern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI1.2 
 einem eingebauten   Hilfslauf,   dadurch gekennzeichnet, dass der   Hilfslauf     (2)   an eine im Gesehosskörper vorgesehene Kammer angeschlossen ist, die einen Steuermechanismus zum Auslassen einer für das Abschiessen eines Hilfsgesehosses erforderlichen   Pressluf1menge   enthält und entweder als Pressluftbehälter ausgebildet oder mit einem auswechselbar eingesetzten Pressluftbehälter versehen ist. 
 EMI1.3 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> mechanismus (8-11) eingesetzt ist, der mittels eines zentrisch im Geschossboden angeordneten Schlagstiftes (1) auslösbar ist.
    3. Geschossnachbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus aus zwei durch Federdruck in der Sperrstellung erhaltenen Klauen (8) besteht, welche bei Betätigung EMI2.1 EMI2.2
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