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Sehankvorrichtuug mit Küluug im Schanktisch.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schankvorriehtung mit Kühlung im Schanktisch mittels maschinell gekühlter Sole, bei der ein wesentlicher Teil der Kühlvorrichtung innerhalb der Zapfsäule liegt.
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(insbesondere Bier) auf Trinktemperatur zu ermöglichen, selbst bei schwankendem Verbrauch.
Diese Aufgabe wird durch eine Kombination an sieh bekannter Merkmale gelöst, die darin besteht, dass in dem einheitlichen,'unter dem Schanktisch und in der Zapfsäule liegenden Solebehälter am oberen Ende der Säule ein beim Absinken der Temperatur an dieser Stelle den Umlauf der Sole steuernder Wärmefühler und unterhalb der Säule ein zweiter, die Nachkühlung der Sole beim Absinken der Gesamttemperatur auslösender Wärmefühler vorgesehen sind.
Durch die Vereinigung dieser Merkmale wird die zu kühlende Flüssigkeit, z. B. das Bier, unbedingt auf einer gewollten Temperatur (Trinktempera1ur) gehalten, u. zw. ganz gleich, ob eine Entnahme im raschesten Flusse stattfindet, oder nur von Zeit zu Zeit. Dieses Ziel ist erreicht worden mit einem im Schankraum stehenden Schanktisch, unabhängig von Anordnungen im Lagerkeller unter Inanspruchnahme eines ganz geringen Raumbedarfes und gleichzeitig unter Verwendung baulich ganz einfach gestalteter Mittel.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der neuen Sehankvorrichtung in den Fig. 1 und 2 im senkrechten Längsschnitt und im senkrechten Querschnitt nach der Linie 7/-7/der Fig. 1 dargestellt.
Der Sehanktisch ist mit 1 und die auf ihm errichtete Zapfsäule mit 2 bezeichnet. Die Zapfsäule ist in bekannter Weise mit ausladenden Armen 3 versehen, an denen die Bierhähne 4 angebracht sind. Die aus dem Bierkeller nach den Bierhähnen führenden Rohrleitungen 5 sind am oberen Teil des Solebehälters als Rohrschlangen gelegt. Der im wesentlichen unter dem Schanktisch befindliche
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Arme 3.
Die in dem Behälter 6,7 befindliche Sole wird dadurch gekühlt, dass ein Kälteträger bekannter Art, z. B. Ammoniakgas, durch Rohrschlangen 20 strömt, die im Hauptteil 6 des Kühlbehälters angeordnet sind. Diese Rohrschlangen sind einerseits an das Hauptrohr 21 angeschlossen, in welches durch die Einspritzvorrichtung 22 das Kühlmittel eingespritzt wird, das von der im Keller befindlichen Kühlmaschine durch die Rohrleitung 23 der Einspritzvorrichtung zugeführt wird. Anderseits sind die das Kühlmittel führenden Rohrschlangen 20 mit der nach der Kältemaschine hinführenden Rohrleitung 24 verbunden, um auf diese Weise einen Kreislauf des Kühlmittels zu ermöglichen.
Um nun einen Umlauf der im Kühlbehälter 6,7, befindlichen Sole zu ermöglichen, ist innerhalb des von den Bierrohrsehlangen 5 gebildeten Zylinders ein Hohlzylinder 25 angeordnet, der mit seinem offenen Ende bis nahe an das durch den Deckel 26 abgeschlossene Ende des Ausladers 7 ragt. Das untere Ende des Hohlzylinders 25 ist auf den Boden des Solebehälters 6 mittels eines Fusses 27 befestigt, in dem Öffnungen vorgesehen sind, die das Innere des Hohlzylinders mit dem Solebehälter verbinden.
Im Bereiche des unteren Endes des Hohlzylinders 25 ist das PropeIIerflügelrad M angeordnet, welches auf der Welle 29 befestigt ist. Die Welle 29 durchzieht den Zylinder 2J zentral und ist bei
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rad 82 befestige. Die Welle 29 ist mit der Welle eines auf dem Deckel 26 befestigten und innerhalb der Zapfsäule angeordneten Elektromotors 33 verbunden. Die Umlaufrichtung bzw. die Flügel der
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