AT160288B - Elektrische Weiche. - Google Patents

Description

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  Elektrische Weiche. 



   Es ist bekannt, auf Drahtnetzen, z. B.   Telephonnetzen,   Rundfunkprogramme, Alarmnaehrichten u. dgl. mittels hochfrequenter Wechselströme, die als Träger dienen, zu übermitteln. In Systemen dieser Art müssen Weichen vorgesehen sein, um die hochfrequenten und die niederfrequenten Nachrichtenströme zusammenzuführen, z. B. in den Vermittlungsstellen die niederfrequenten Telephon-   sprechströme   und die hochfrequenten Drahtfunknachrichten auf eine Telephonleitung aufzudrücken. Es ist vorgeschlagen worden, die hiebei verwendeten Siebgebilde oder Filter, die sogenannten elektrischen Weichen, so auszubilden, dass die Induktivitäten der elektrischen Siebglieder mit mantelförmigen Hochfrequenzeisenkernen versehen sind und auf einer ihnen gemeinsamen Achse sitzen. 



  Bei der Verwendung dieser Weichen in Vermittlungsstellen muss auf kleinem Raum eine grosse Anzahl davon zum Anschluss der Telephonleitungen vorhanden sein, so dass für geringen Raumbedarf und leichte   Anschlussmöglichkeit   von Zuführleitungen gesorgt werden muss. Ferner muss die Herstellung billig sein. 



   Die Erfindung betrifft eine Weiche dieser Art und ist im folgenden an einem Beispiel beschrieben, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die neue Anordnung, Fig. 2 eine Stirnansicht dazu. Fig. 3 ist eine Ansieht des Gehäuses, Fig. 4 eine Stirnansicht zu Fig. 3. 



   Auf einer Platte 1 aus Isolierstoff sind Lötösen 2 befestigt, z. B. festgeklemmt, die zum Anschluss der Zuführleitungen dienen. Diese sind nicht gezeigt. Auf der Platte 1 ist ferner ein Zwischenstück 3 befestigt, das aus Metall besteht und mit einem Innengewinde versehen ist. In dieses Gewinde ist eine Achse 5 mittels Aussengewindes 4 eingeschraubt, auf welcher Induktivitäten 6,7, 8 sitzen. Diese bestehen je aus einer Wicklung p, einem Innenzylinder t, einem   Aussenzylinder 'und   zwei Stirnseheiben s. Die Teile t, r, s sind aus Hoehfrequenzeisen hergestellt. Auf der Achse 5 sind ferner Isolierscheiben 9,   10, 11   angeordnet, an denen Lötösen 9',   10', 11' befestigt   sind, die zum Anschluss von Verbindungsleitungen 15 dienen.

   Die Teile 6-11 werden durch eine Schraubenmutter 12 in ihrer Lage auf der Achse 5 gesichert. Die zu der elektrischen Weiche gehörenden Kondensatoren befinden sich in einem Becher   13,   welcher durch ein Winkelstück 14 an der Platte 1 befestigt ist. Die Leitungen 15 reichen von den Lötösen 2 zu diesen Kondensatoren. und zu den Lötösen 9', 10', 11'. Die gesamte Anordnung ist in einem Blechkasten 16 enthalten, der aussen vernickelt sein kann. Der Kasten 16 ist mit Einpressungen 17 versehen, an denen sich die Platte 1 stützt, die in den Kasten 16 eingeschoben ist. Dieser hat ferner Zungen 18, welche gegen die Platte 1 umgebogen werden, nachdem diese in den Kasten eingeschoben ist. 



   Die hier beschriebene elektrische Weiche ist vorzugsweise für Vermittlungsstellen bestimmt, um den Telephonleitungen die hochfrequenten Nachrichtenwechselströme aufzudrücken. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Weiche für Vermittlungsstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivtäten (6, 7, 8) auf einer Achse (5) vereinigt und mittels dieser rechtwinklig an einer Grundplatte (1) befestigt sind und dass diese Platte zum Verschluss eines sämtliche Bauelemente der elektrischen Weiche enthaltenden Gehäuses (16) dient. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Elektrische Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazitäten in einem Becher (13) liegen, welcher ebenfalls an der die Induktivitäten (6, 7, 8) tragenden Grundplatte (1) befestigt ist.

   3. Elektrische Weiche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel des vorzugsweise aus Blech gebildeten Gehäuses (16) Einpressungen (17) für die Abstützung der Grundplatte (1) und am Öffnungsrande des Gehäuses Zungen (18) vorgesehen sind, die gegen die Grundplatte umgebogen sind. EMI2.1