AT160312B - Anordnung zum Aufbau von Schwachstromgeräten, insbesondere Hochfrequenz- und Niederfrequenzgeräten. - Google Patents

Anordnung zum Aufbau von Schwachstromgeräten, insbesondere Hochfrequenz- und Niederfrequenzgeräten.

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AT160312B
AT160312B AT160312DA AT160312B AT 160312 B AT160312 B AT 160312B AT 160312D A AT160312D A AT 160312DA AT 160312 B AT160312 B AT 160312B
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  Anordnung zum Aufbau von Sehwaehstromgeräten, insbesondere Hochfrequenz-und Nieder-   frequenzgeräten.   



   Es ist üblich,   Schwachstromgeräte,   insbesondere   Hoch-und Niederfrequenzgerätschaften,   so aufzubauen, dass die Schaltelemente, z. B. Elektronenröhren, Transformatoren, Selbstinduktionsspulen, Kondensatoren u. dgl., auf einer Grundplatte nebeneinander sitzen. Ein solcher Aufbau hat den Nachteil, dass die Verbindungsleitungen zwischen diesen Schaltelementen so lang sind, dass Selbstinduktion und Kapazität dieser Leitungen hohe Werte haben und hiedurch unzulässige Veränderungen der   Selbstinduktions-und   Kapazitätswerte der in ihrer Grösse genau bemessenen Schaltelemente bewirken.

   Dieser störende Einfluss macht sich besonders im kurzen oder ultrakurzen Wellenbereich bemerkbar, weil hier die   Selbstinduktions-und   Kapazitätswerte von Verbindungsleitungen gewisser Längenmasse in der Grössenordnung derjenigen der Schaltelemente liegen. 



   Ein anderer Nachteil langer Verbindungsleitungen ist, dass durch sie enge Kopplungen mit andern Verbindungsleitungen oder Schaltungsgliedern entstehen, so dass Ströme auf unerlaubten Verbindungswegen fliessen, was meist zu Rückkopplungserscheinungen führt. 



   Besonders ungünstig wird die Leitungsführung in der Regel dann, wenn Verbindungsleitungen vom oberen Teil eines Schaltelementes nach dem unteren Teil eines andern zu ziehen sind. 



   Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen die Röhren treppenartig in einem Gehäuse angeordnet sind. Abgesehen davon, dass es sich hiebei um Anordnungen mit Schaltelementen, deren Anschlüsse nur auf einer Seite liegen, handelt, ist eine leichte Abschirmung der einzelnen Stufen nicht möglich. 



   Die Erfindung schlägt vor, die Schaltelemente auf einer zur Grundplatte des Gerätes senkrechten, gleichzeitig als Abschirmwandung dienenden Treppenanordnung so anzuordnen, dass der Oberteil des einen Schaltelementes annähernd auf gleicher Höhe (in bezug auf die Treppe) mit dem Unterteil des folgenden Schaltelementes liegt. Hiedurch ist der Vorteil gegeben, dass die Verbindungsleitungen wesentlich kürzer als sonst sind und dass sie nicht parallel zueinander verlaufen und sich auch nicht   überschneiden,   die Kopplung zwischen ihnen also sehr lose ist. Zugleich ist noch eine einfache Abschirmung der einzelnen Stufen gegeneinander erzielt. 



   Durch die Zeichnung ist der Erfindungsgedanke näher erläutert. In der Anordnung nach Fig. 1 ist eine Treppenanordnung 11 senkrecht auf der Grundplatte   T des   Gerätes aufgestellt. Diese Anordnung betrifft den Fall, dass die Verbindungsleitungen zwischen Elektronenröhren gezogen sind. Hiebei ist nämlich die Anwendbarkeit der Erfindung besonders deutlich erkennbar, weil es sich bei Röhrenschaltungen im allgemeinen darum handelt, die Anode der einen Röhre über Kopplungselemente mit dem Gitter der nächstfolgenden Rohre zu verbinden. Neuzeitliche Mehrelektrodenröhren sind meist so aufgebaut, dass der Anodenanschlussteil oben am Glaskolben liegt, während der Gitteranschluss am Sockel vorgesehen ist oder umgekehrt.

   In der Treppenanordnung 11 sind die Röhren 2,3, 4 so befestigt, dass die Anodenanschlüsse 9 in etwa gleicher Höhe mit den   Gitteranschlüssen12   liegen, so dass zwischen ihnen die kurzen Verbindungsleitungen 7, 8 gezogen werden können. In diese können Kopplungselemente eingeschaltet werden, die in der Abbildung nicht dargestellt sind. Die Treppenanordnung 11 dient zugleich zur Abschirmung der einzelnen Stufen voneinander. 

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    Die Fig. 2 zeigt ein Åanderes Beispiel des Erfindungsgedankens. Auf der Grundplatte l'sind die treppentürmigen Wände 11 angebracht, in denen die Röhren 2 und 3 befestigt sind. Der Anoden-   anschluss 9 der Röhre 2 ist durch die kurze Leitung 7 und gegebenenfalls über Vorrichtungen, die hier nicht gezeigt sind, mit dem Gitteranschluss 12 verbunden. 



   Die Anwendung der Erfindung ist nicht nur auf Röhrenanordnungen beschränkt, sondern überall dort von Vorteil, wo kurze Verbindungsleitungen zwischen irgendwelchen Vorrichtungen notwendig sind und wo solche Vorrichtungen vorzugsweise von der Art sind, dass sie obere und untere Klemmen haben und die obere Klemme mit der unteren Klemme der nächstfolgenden Vorrichtung oder umgekehrt zu verbinden ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Anordnung zum Aufbau von Schwachstromgeraten, insbesondere Roch- und Niederlrequenz- geräten. unter Verwendung-von Schaltelementen, bei denen der Eingang und der Ausgang an ihrem oberen und unteren Teil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente auf einer zur Grundplatte des Gerätes senkrechten, gleichzeitig als Abschirmwandung dienenden Treppenanordnung so angeordnet sind, dass der Oberteil des einen Schaltelementes annähernd auf gleicher Höhe mit dem Unterteil des folgenden Schaltelementes liegt. EMI2.1
AT160312D 1937-02-19 Anordnung zum Aufbau von Schwachstromgeräten, insbesondere Hochfrequenz- und Niederfrequenzgeräten. AT160312B (de)

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AT160312D AT160312B (de) 1937-02-19 Anordnung zum Aufbau von Schwachstromgeräten, insbesondere Hochfrequenz- und Niederfrequenzgeräten.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239748B (de) * 1961-11-06 1967-05-03 Litton Industries Inc Dreidimensionale modulartige Schaltungs-anordnung aus in Schichten angeordneten elektronischen Bauteilen

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