AT159390B - Objektivverschluß, insbesondere für Reihenbildgeräte. - Google Patents

Objektivverschluß, insbesondere für Reihenbildgeräte.

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AT159390B
AT159390B AT159390DA AT159390B AT 159390 B AT159390 B AT 159390B AT 159390D A AT159390D A AT 159390DA AT 159390 B AT159390 B AT 159390B
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Friedr Deckel Praez Smechanik
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    Objektivverschluss,   insbesondere für Reihenbildgeräte. 



   Vorliegende Erfindung ist eine weitere Ausbildung des im Stammpatent geoffenbarten Er- findungsgedankens und betrifft insbesondere die Anwendung desselben auf   Objektivverschlüsse   für
Reihenbildgeräte. (Diese Bezeichnung umfasst alle Geräte, bei denen die Betätigung des Objektivver- schlusses und meist auch der Wechsel des lichtempfindlichen   Materials "selbsttätig" d.   h. durch die
Kraft einer gespannten Feder od. dgl.

   erfolgt, so dass gegebenenfalls mehrere Aufnahmen in rascher
Reihenfolge gemacht werden können.) Um bei derartigen Geräten mit einer verhältnismässig schwachen
Kraftquelle auszukommen oder eine möglichst grosse Zahl von Aufnahmen hintereinander machen zu können, ist es erwünscht, die zum jedesmaligen Spannen des Verschlusses erforderliche Arbeit so gering wie möglich zu halten, Erfindungsgemä2 geschieht dies dadurch, dass der im Stammpatent geoffenbarte
Erfindungsgedanke auf solche   Objektivverschliisse,   deren Minimalbelichtungszeiten grösser als die im
Stammpatent angegebenen   Werte/125   Sekunde bei   Automatverschlüssen   und   1/300 Sekunde   bei Spann-   verschlüssen)   sind, angewendet wird unter entsprechender Verkleinerung der Antriebskräfte.

   Da die letzteren sich erfahrungsgemäss mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ändern, können bei diesen
Verschlüssen Antriebsmittel verwendet werden, deren Arbeitsvermögen die bisher erforderliche Grösse und auch die nach dem Stammpatente möglichen Werte erheblich unterschreitet. 



   Die Bedeutung der Erfindung lässt sich aus folgenden Gegenüberstellungen erkennen :
Bei einem   Spannverschluss   bekannter Bauart (Compur) von 17 mm lichter Öffnung ist z. B. für eine kürzeste   Beliehtungszeit   von 1/300 Sekunde eine Antriebskraftquelle mit einem   Arbeitsvermögen   von 1160 emg erforderlich. Bei Verminderung der Summe der Trägheitsmomente der getriebenen Teile entsprechend dem Stammpatente kann diese Belichtungszeit mit einer Kraftquelle von weniger als   0. 6. 172' 23 = 334 emg   Arbeitsvermögen bzw. eine längere Belichtungszeit mit einer Kraftquelle erreicht werden, deren Arbeitsvermögen im umgekehrten Verhältnis der Quadrate der Belichtungszeiten vermindert ist, also z.

   B.   #   Sekunden mit 232   cg   oder   1/200 Sekunden   mit   148 cmy.   



   Bei einem bekannten Automatverschluss von 23 mm lichter Öffnung ist für eine kür7este Belichtungszeit von   1/m   Sekunde eine Kraftquelle mit einem Arbeitsvermögen von 191 emg nötig. Bei Verbesserung dieses Verschlusses nach dem Stammpatente kann diese Belichtungszeit mit einer Antriebskraft von weniger als 54   emg Arbeitsvermögen   bzw. eine längere Belichtungszeit, z.   B.   Sekunde, mit nur 35 emg erreicht werden. 



   Es ist klar, dass eine derartige Verminderung der zum Betätigen des Verschlusses erforderlichen Arbeitsleistung für Reihenbildgeräte von grösster Bedeutung ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Objektivverschluss nach dem Patent Nr. 148254, insbesondere für Reihenbildgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichzeitiger entsprechender Verkleinerung der Antriebskräfte der im Stammpatente offenbarte Erfindungsgedanke auf solche Objektivverschlüsse angewendet wird, deren Minimalbelichtungszeiten grösser als die im Stammpatente angegebenen Werte (y, Sekunde bei Automatverschlüssen und 1/300 Sekunde bei Spannverschlüssen) sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT159390D 1937-05-22 1938-05-14 Objektivverschluß, insbesondere für Reihenbildgeräte. AT159390B (de)

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