AT159170B - Halbsteife Kragen u. dgl. - Google Patents

Halbsteife Kragen u. dgl.

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Description


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  Halbsteife Kragen u. dgl. 



   Halbsteife Kragen mit einer Einlage aus Celluloseestern, die mit der   Aussenschicht   verklebt ist, sind bekannt. Die Einlage besteht hiebei entweder aus einem homogenen Material, das durchlöchert ist, oder aus einem Gewebe aus Celluloseesterfäden, das durch die nachträgliche Behandlung mit Lösungmitteln mehr oder weniger aufgelöst wird, wobei derCelluloseester entweder vollständig oder zum grössten Teil in das Aussengewebe des Kragens abwandert. Es ist also bei diesen bekannten Kragen nicht zu vermeiden, dass die Aussengewebe weitgehend mit Celluloseester imprägniert werden, so dass sich die so hergestellten Kragen nur wenig oder kaum von den mit Celluloseester imprägnierten Kragen, die nicht porös sind und den   Stoffcharakter   verloren haben, unterscheiden. 



   Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Erfindungsgemäss erhält der Kragen eine Einlage, die aus vorher mit Celluloseester imprägnierten Fäden gewebt ist. Diese Einlage wird in bekannter Weise in den Kragen eingearbeitet, z. B. so, dass sie in passender Grösse zwischen die zurechtgeschnittenen Kragengewebe eingelegt wird, wonach der Kragen vernäht, mit einem geeigneten Lösungmittel für die Celluloseester befeuchtet und heiss gepresst wird. 



   Die so hergestellten Kragen lassen sich ebenso wie die bisher mit Celluloseestereinlagen versehenen Kragen bügeln, ohne gestärkt zu werden. Sie haben jedoch den Vorteil, dass die Versteifung tatsächlich in einer Zwischenschicht und nicht im Aussengewebe liegt, so dass der   Wäschecharakter   vollkommen gewahrt ist. An Porosität werden die bekannten Kragen übertroffen, da sie im vorliegenden Fall auf den   Gewebezwischenräumen   der Einlage beruht, und eine homogene Verklebung des Zwischengewebes, wie sie bei Verwendung eines aus reinen Celluloseesterfäden bestehenden oder eines Mischgewebes sehr leicht erfolgen kann, nicht eintritt.

   Da hier die Gewebefäden nicht vollständig aus Celluloseester bestehen, also das Versteifungsmittel nicht an einzelnen Stellen zu konzentriert ist, lässt sich auch die Herstellung des Kragens, insbesondere die Behandlung mit dem Lösungsmittel, zuverlässiger bewerkstelligen. 



   Als Imprägnierungsmittel für den Faden, aus dem die Zwischenschicht gewebt ist, kommen solche Substanzen in Betracht, die versteifend wirken, beim Waschen nicht angegriffen werden und beim Bügeln sich nicht zersetzen, also in erster Linie Celluloseester, insbesondere Celluloseacetat. Der Imprägnierungsflüssigkeit für die Fäden können natürlich geeignete Weichmacher zugesetzt sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Halbsteifer Kragen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass seine mit dem Aussengewebe fest verbundene Gewebeeinlage aus mit Celluloseester imprägnierten Fäden hergestellt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT159170D 1936-07-28 1936-07-28 Halbsteife Kragen u. dgl. AT159170B (de)

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