AT158916B - Schuh für nachgiebigen Grubenausbau. - Google Patents
Schuh für nachgiebigen Grubenausbau.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schuh für nachgiebigen Grubenausbau. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh für den nachgiebigen Grubenausbau. Der Schuh dient zur Aufnahme von Quetschhölzern, die zwischen den Segmentenden der Grubenausbaue an- geordnet werden sollen. Es sind schalenartige Bewehrungen bekannt, die aus Walzblech hergestellt und beiderseits mit Rillen versehen sind. Diese Rillen dienen zur Versteifung der Schale, da die Walzblechbewehrung wenig widerstandsfähig ist. Eine seitliche Verschiebung des Quetschholzes könnten diese Rillen erst verhindern, wenn das Quetschholz sie ausfüllt. Der dazu notwendige Druck kann aber möglicherweise vorher die Bewehrung verbiegen. Ferner sind U-Eisen als Bewehrung und kastenförmige Schuhe bekannt. Bei diesen Bewehrungen wirken die Flansche der U-Eisen oder die Kanten des Kastens als Schneiden und dringen rasch in das Quetschholz ein, das dann erst zur flächenmässigen Auflage kommt. Ein allmählich gesteigerter Kräfteaufwand beim Zusammendrücken des Holzes wird mit diesen Bewehrungen nicht erzielt, da das Quetschholz anfangs bereits weitgehendst zerstört wird. Bekannt sind auch schalenförmige Bewehrungen, deren gesamte Auflagefläche durch zwei quer zur Quetschholzlängsrichtung angeordnete rinnenförmige Aussparungen unterteilt ist, in die das Quetschholz durch den Gebirgs- druck hineingequetscht wird. Gemäss der Erfindung wird die Bewehrung, die dem Quetschholz gleich zu Anfang ein gutes Widerlager bietet, verbessert. Die das Quetschholz umfassenden gewölbten Widerlager des Schuhes sind in ihrer Mitte mit Aussparungen quer zur Quetschholzlängsrichtung versehen, in die das Quetschholz durch den Gebirgsdruck allmählich hineingedrückt wird. Das Ausmass der Aussparung ist so gewählt, dass die noch verbleibende Fläche, gegen die sich das Quetschholz bei Beginn des Gebirgsdruckes legt, etwa die Hälfte der Gesamtfläche der Widerlagerfläche der Bewehrung ist. Durch diese Aussparungen wird erreicht, dass die Formänderungsarbeit an dem Quetschholz allmählich gesteigert wird und dadurch auch bei erhöhter Druckaufnahme eine grössere Nachgiebigkeit erzielt wird. Zu Beginn der Druckaufnahme wird sich nämlich infolge des grösseren Flächendruckes der Schuh schneller in das Quetschholz eindrücken, bis das Holz in die Aussparungen eingedrungen ist und dadurch der Widerstand gegen das Zusammendrücken gewachsen ist. Durch dies Eindringen des Holzes in die Aussparung oder Aussparungen wird ferner eine Erhöhung der Sicherheit gegen seitliches Abrutschen erzielt und im besonderen eine Bewegung des Quetsehholzes in Richtung der Streekenachse, also ein Abrutschen in der Längsrichtung des Quetsehholzes, sicher verhindert. Hinzu kommt, dass die Aussparungen eine Verringerung des Gewichtes des Schuhes herbeiführen, wodurch die Handhabung erleichtert und Ersparnisse am Werkstoff erzielt werden. Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder. Es zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch den Schuh und Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. In diesen Figuren sind 1 die Flanschen, 2 die Grundplatte des Schuhes. Die Aussparungen 3a, 3b, 3c erstrecken sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über die Flanschen 1 und die innere Fläche der Grundplatte 2. Diese Aussparung kann sowohl in Längsrichtung wie auch in der Querrichtung unterteilt sein. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Schuh für nachgiebigen Grubenausbau, der zwischen den Segmentenden Quetschhölzer aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die das Quetscliliolz umfassenden, gewölbten Widerlager des <Desc/Clms Page number 2> Schuhes in ihrer Mitte mit Aussparungen quer zur Quetschholzlängsriehtung versehen sind, in die das Quetschholz durch den Gebirgsdruck hineingequetscht wird, wobei sieh die ausgesparte Fläche zur übrigen Widerlagerfläche etwa wie 1 ; 1 verhält. EMI2.1
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1938
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