AT200073B - Überlastungsschutz für Windwerke, insbesondere für Wasserverschluß-Windwerke - Google Patents
Überlastungsschutz für Windwerke, insbesondere für Wasserverschluß-WindwerkeInfo
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<Desc/Clms Page number 1> Überlastungsschutz für Windwerke, insbesondere für Wasserverschluss-Windwerke Nach den Richtlinien des Stahlwasserbaues müssen die Antriebsmaschinen nicht nur nach den auftre- tenden Hubkräften, sondern auch für das grösstmögliche Antriebsmoment, d. h. das Kippmoment, des Mo- tors bemessen werden. Hiebei werden als Materialbeanspruchungen 9C'fl/o der Streckgrenze zugelassen. Diese Forderungen des Stahlwasserbaues machen entweder eine unwirtschaftliche Überbemessung der An- triebe oder den Einbau eines besonderen Überlastungsschutzes je Antrieb notwendig. Um die Kosten des Überlastungsschutzes, durch dessen Einbau der Aufwand für die Bemessung der Antriebsmaschine über ihre normale Leistung gespart werden soll, möglichst niedrig zu halten, ist es zweck- mässig, ihn bei zuverlässiger Wirkung möglichst einfach zu gestalten. Die Erfindung geht zu diesem Zweck von einem bekannten Überlastungsschutz für Windwerke aus, bei dem ein treibendes oder getriebenes Rad eines Vorgeleges lose auf der Vorgelegewelle angeordnet ist und über einen Drehmomentmesser mit einem auf der Vorgelegewelle undrehbar befestigten Treibglied in Zwanglaufverbindung steht. Bei einem derartig ausgebildeten Überlastungsschutz für Windwerke, insbesondere für Wasserverschluss-Windwerke, besteht die Erfindung darin, dass der Drehmomentmesser als Kraftmessdose ausgebildet ist und das Treibglied (Kurbel) zwischen zwei Anschlägen des Vorgelegerades angeordnet und mittels eines Futterstückes (Keiles) zusammen mit der Kraftmessdose mit den Anschlägen des Vorgelegerades verspannt ist. Der Aufwand für den Überlastungsschutz nach der Erfindung ist, da der Aufbau sehr einfach ist, gering. Er arbeitet trotzdem mit grösster Sicherheit und hat ausserdem den Vorteil, dass die Drehmomentmessung praktisch weglos erfolgt. Es entsteht also keine Verschiebung der Sicherungselemente, wie dies bei den bisherigen Überlastungssicherungen der Fall ist. Infolgedessen ist der Einbau des neuen Überlastungsschutzes in das Windwerksgetriebe ohne Beeinträchtigung desselben möglich. Die feste Einspannung der Kraftmessdose ist hiebei von grosser Bedeutung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 durch ein Vorgelegerad mit eingebautem Überlastungsschutz und Fig. 2 die Draufsicht auf das Vorgelegerad in Richtung des Pfeiles in Fig. 1. Der Überlastungsschutz nach der Erfindung ist nach den Fig. 1 und 2 in ein Vorgelege eines Wasserverschluss-Windwerkes eingebaut. Hiefür ist es zweckmässig, ein Stirnradvorgelege zu wählen. Das grosse treibende oder getriebene Rad 1 eines solchen Vorgeleges ist lose auf der Vorgelegewelle 2 angeordnet und steht über eine Kraftmessdose 3 mit einem auf der Vorgelegewelle 2 undrehbar befestigten Treibglied (Kurbel) 4 in Zwanglaufverbindung. Das Treibglied 4, dessen Querschnitt der gewünschten Kraftübertragung entspricht, ist am freien Ende mit einem Druckstück 5 versehen, das zwischen zwei Anschlägen 6,7 des Rades 1 liegt. Die Kraftmessdose 3 ist zwischen dem Druckstück 5 des Treibgliedes 4 und dem Anschlag 7 des Vorgelegerades 1 angeordnet und ist durch ein in den Zwischenraum zwischen dem Anschlag 6 und dem Druckstück 5 eingelegtes Futterstück (Keil) 8 zusammen mit dem Druckstück 5 mit den Anschlägen 6,7 des Rades 1 verspannt. Die Kraftmessdose steht über einen auf der Vorgelegewelle 2 befestigten Schleifringkörper 9 mit Stromabnehmern 10 mit einer Stromquelle und einem Anzeigegerät 11 sowie einem Regler 12 in Verbindung. Der Regler überwacht den vorgegebenen Sollwert der Belastung und bewirkt bei Überschreitung dieser Belastung eine Abschaltung des Antriebsmotors, wodurch eine Überlastung des Antriebes verhindert ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Überlastungsschutz für Windwerke, insbesondere für Wasserverschluö-Windwerke, bei dem ein treibendes oder getriebenes Rad eines Vorgeleges lose auf der Vorgelegewelle angeordnet ist und über einen Drehmomentmesser mit einem auf der Vorgelegewelle undrehbar befestigten Treibglied in Zwanglaufverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomentmesser als Kraftmessdose (3) ausgebildet ist und das Treibglied (Kurbel 4) zwischen zwei Anschlägen (6, 7) des Vorgelegerades. (1) angeordnet und mittels eines Futterstückes (Keiles 8) zusammen mit der Kraftmessdose (3) mit den Anschlägen (6, 7) des vorge- legerades (1) verspannt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200073T | 1956-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT200073B true AT200073B (de) | 1958-10-10 |
Family
ID=29556322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT200073D AT200073B (de) | 1956-03-26 | 1957-02-22 | Überlastungsschutz für Windwerke, insbesondere für Wasserverschluß-Windwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT200073B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4895394A (en) * | 1984-07-24 | 1990-01-23 | Technip-Geoproduction | Method and system maintaining tightness between parts rotating in relation to one another |
-
1957
- 1957-02-22 AT AT200073D patent/AT200073B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4895394A (en) * | 1984-07-24 | 1990-01-23 | Technip-Geoproduction | Method and system maintaining tightness between parts rotating in relation to one another |
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