AT158653B - Verfahren zur Herstellung von Geschoßpatronen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von   (Xescnosspatronen.   



   Patronenhülsen können durch Warmpressen oder Druckspitzen aus Kunstharzwerkstoffen hergestellt werden. Bei Verwendung dieses Werkstoffes bietet die Herstellung einer festen Verbindung der Patronenhülse mit dem Geschoss insofern Schwierigkeiten, weil die Patronenhülse im fertigen Zustande verhältnismässig hohe Belastungen ertragen soll, ohne dass das Geschoss entweicht, d. h., dass das Geschoss erst bei einem ganz bestimmten Druck freigegeben werden soll. Im Sinne der Erfindung gelingt es, zwischen Patronenhülse und Geschoss eine Verbindung von genügender Festigkeit dadurch zu erzielen, dass das Geschoss in eine für dieses besonders vorgesehene Vertiefung der Pressform eingesetzt wird und sodann die Herstellung der Patronenhülse und die Verbindung derselben mit dem Geschoss in einem einzigen Arbeitsgange erfolgt.

   Auch bei geringen Schwankungen im Querschnitt des Geschosses kann diesem ohne besondere Schwierigkeiten die Patronenhülse jederzeit angepasst werden. Eine derartige Vereinigung zwischen Metall und Presskörper ist zwar an sich bekannt. Gerade im vorliegendem Falle werden durch diese Befestigungsweise bei gleichmässiger Bedienung der Pressvorrichtungen hinsichtlich der Haftfestigkeit des Geschosses in der Patronenhülse besonders gleichmässige wiederholbare Resultate erzielt. Das Geschoss löst sich erst bei einem ganz bestimmten Überdruck von der Hülse. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens im Längs- schnitt. Im Unterteil der Pressform ist ein Raum für die Aufnahme des Geschosses K vorgesehen. Der Oberteil der Pressform trägt einen Stempel S, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Geschosses angepasst ist und der in geschlossenem Zustande an das obere Ende des vorher eingesetzten Geschosses heranreicht. Der Unterteil der Pressform, das Geschoss und der Stempel schliessen im wesentlichen den für die Patronenhülse P vorgesehenen Raum ab. In den Unterteil der Pressform wird nun in an sich bekannter Weise das zu verpressende Kunstharz mit den für den besonderen Zweck erforderlichen Zusätzen eingebracht und warm verpresst.

   Der Ansatz des Stempels S ist mit einem kurzen Gewinde G versehen, so dass der Pressling beim Öffnen der Form am Oberteil der Pressform festhaftet und mit diesem aus dem Unterteil der   Pressform   herausgezogen wird. Durch Abschrauben kann nun die Patronenhülse leicht vom Stempel S abgelöst werden. In das Gewinde am unteren Ende der Patronenhülse wird der Patronenboden mit Amboss, Feuerkanälen und Zündhütchen eingeschraubt. Die beschriebenen Ober-und Unterteile der Pressform können auch als Vielfachform ausgebildet sein, so dass eine Vielzahl von Patronenhülsen in der angegebenen Weise hergestellt werden kann. 
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1.

   Verfahren zur Herstellung von Geschosspatronen, bei welchem die Patronenhülse aus einem Kunstharzwerkstoff durch Warmpressen oder Druckspitzen hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschoss in eine für dieses vorgesehene Vertiefung der Pressform eingesetzt und in einem Arbeitsgange mit der Hülsenherstellung mit der Hülse verpresst wird. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Hülsenboden ein Gewinde angeordnet wird. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.