AT158200B - Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Schweißen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Schweißen.

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AT158200B
AT158200B AT158200DA AT158200B AT 158200 B AT158200 B AT 158200B AT 158200D A AT158200D A AT 158200DA AT 158200 B AT158200 B AT 158200B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verfahren und Vorriehtung zum elektrischen Schweissen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 erzeugt, so dass die durch das Rohr 27 eintretende Luft das über der   Schweissnaht   lagernde Schweisspulver mitreisst. Der Eintritt des Rohres 27 in den   Scheidebehälter   erfolgt bei 28 in tangentialer Richtung. Infolge der Schwerkraft sammelt sich das Pulver im unteren konisehen Teil des Seheidebehälters und kann daraus mit Hilfe der Klappe 29 entnommen werden. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, dass das aus dem   Scheidebehälter   entnommene   Schweisspulver   direkt in den Vorratsbehälter 24 gelangt. 



  Bei der gezeichneten Ausführungsform der   Schweissvorrichtung   wird das bereits einmal verwendete Sehweisspulver nur zum Bedecken der Schweissrille verwendet, während im unteren Teil der Schweissrille frisches Sehweisspulver zur Verwendung kommt. Daher sind hier die   Zuführungseinriehtungen   für das   Schweisspulver   doppelt vorhanden. Während das bereits verwendete Pulver aus dem Behälter 24 durch das Rohr 21 zugeführt wird, gelangt durch das in der Bewegungsrichtung vor dem Rohr 21 liegende Rohr   20   neues Schweisspulver aus einem Vorratsbehälter in die Schweissrille. Der Vorratsbehälter für das frische   Sehweisspulver   ist in der Zeichnung nicht sichtbar, weil er durch den Behälter 24 verdeckt wird. 



   Die Gestaltung einer Ausführungsform des   Mundstückes   der   Schweisspulver-Zuführungsein-     riehtung   wird im folgenden an Hand der Fig.   2-4   näher erläutert. Die unteren Enden der Zuführungsrohre 20 und 21 sind mit Drehklappen 44 versehen, die einen Abschluss bzw. eine Verkleinerung des Querschnittes der Rohrmündungen gestatten. Das Mundstück setzt sieh nach unten durch die drehbar gelagerten Seitenteile 40 fort, die bis nahe über die   Schweissnaht   reichen und deren Neigung zur Vertikalebene verstellt werden kann, während ihr Abstand von der Schweissnaht durch Heben oder Senken des ganzen Mundstückes geregelt wird. Die Seitenteile 40 sind fest mit den Stirnwänden 42 verbunden, die auch mit Mitteln zur Feststellung in der Arbeitslage versehen sind.

   Während die Breite des längs der Schweissnaht aufgehäuften   Schweisspulvers   durch die Seitenteile 40 geregelt werden kann, 
 EMI2.1 
 über den Seitenteilen 40 der Höhe nach verschiebbar und werden durch die Schrauben 46 in der gewünschten Arbeitslage festgehalten. Sie Anordnung der   Führungseinriehtung   ist bei der erfindunggemässen   Schweissvorrichtung   deshalb besonders wichtig, weil im Gegensatz zu den bekannten Elektro-   schweissanordnungen   bei der erfindungsgemässen Vorrichtung die Elektrode   möglichst   in der Mitte der   Sehweissrille   gehalten werden muss, und weil ferner dafür zu sorgen ist, dass die Einrichtungen für die Aufgabe und das Absaugen des Sehweisspulvers genau oberhalb der   Schweissrille   geführt werden. 



   Die Führung besteht aus zwei Rollen 50, die in drehbaren Armen gelagert sind und durch eine Feder so an das   Werkstück   angedrückt werden, dass sie in der   Schweissrille   laufen. Die Rollen besitzen ein Profil, das in der Form der   Schweissrille   angepasst ist. Bei der dargestellten   Führungseinrichtung   ist es besonders vorteilhaft, dass infolge der drehbaren Lagerung in den gezeichneten Hebeln sich die Rollen leicht einer Krümmung des   Werkstückes   anpassen. 



   Abweichend vom oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das Aufsammeln des Schweisspulvers durch andere als Absaugevorrichtungen vorgenommen werden. 



   An Stelle der Führungsrollen kann ebenso ein Schlitten od. dgl. angeordnet werden, der entlang der Sehweissrille gleitet. Man wird bei der Ausgestaltung der Führung auch besonders   RÜcksicht   darauf nehmen, dass sie durch Heftschweissungen nicht abgelenkt wird, und sie auch so weitgehend wie   möglich   der Form und Art der zu schweissenden Naht anpassen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum   elektrischen   Schweissen nach Patent Nr. 154350, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Sehweissvorgang nicht geschmolzene Teil der losen Masse nach dem Schweissen wieder aufgesammelt und neuerdings verwendet wird, wobei im Grunde der   Sehweissrille   frisches Material und erst darüber die schon einmal verwendete und wiederaufgenommene lose Masse gelagert wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Schweissvorgang nicht geschmolzene Teil der losen Masse nach dem Schweissvorgang entfernt wird, ehe der geschmolzene Teil so weit erkaltet ist, dass er von der metallischen Unterlage abspringt.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein neben dem Sehweisskopf angeordnetes Rohr, dessen unteres Ende ein verstellbares Mundstück besitzt, welches das Schweisspulver aus einem Vorratsbehälter zuführt und eine in der Bewegungsrichtung hinter der Elektrode liegende Aufnahmevorrichtung, die das ungeschmolzene Schweisspulver von der Xaht aufsammelt und in eine zweite Schweisspulver-Zuführungseinriehtung fördert, deren Mundstück zwischen der Zuführungseinrichtung für frisches Sehweisspulver und der Elektrode gelegen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge und Form des auf der zu schweissenden Naht abgelagerten Sehweisspulvers durch die Höhe der Mundstücke der Schweiss- pulverzuführung über dem Werkstück und deren Form bestimmt werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück der Schweiss- pulverzuführung mehrteilig ausgeführt ist, so dass sich der Mündungsquersehnitt durch Verstellung der Mündungsteile ändern lässt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufnehmen der ungeschmolzenen losen Masse eine Saugvorrichtung vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsrichtung der Schweissvorrichtung vor der Sehweisspulver-Zufuhrungseinrichtung entlang der Sehweissrille gleitende oder rollende Führungsmittel angeordnet sind. die die Vorrichtung so längs der Schweissrille führen, EMI3.1 EMI3.2
AT158200D 1933-02-21 1938-01-21 Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Schweißen. AT158200B (de)

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AT154350D AT154350B (de) 1933-02-21 1934-02-19 Verfahren zum Aufschmelzen von Metallen auf elektrisch leitfähige Körper, insbesondere zum elektrischen Schweißen.
AT160116D AT160116B (de) 1933-02-21 1936-09-15 Schweißmittel für die elektrische Lichtbogenschweißung und Verfahren zu seiner Herstellung.
AT158200D AT158200B (de) 1933-02-21 1938-01-21 Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Schweißen.

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DE896752C (de) * 1939-01-06 1953-11-16 Union Carbide & Carbon Corp Schweissmittel
DE758725C (de) * 1940-12-24 1952-10-27 Gesellschaft Für Linde's Eismaschinen A.G., Höllriegelskreuth Verfahren zur Ausfuehrung von Kehlschweissnaehten, insbesondere zur Herstellung von Formeisen durch elektrische Schweissung

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AT160116B (de) 1941-02-10
AT154350B (de) 1938-09-26

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