AT157847B - Vorrichtung zun Eingießen von Milch durch eine Türöffnung. - Google Patents

Vorrichtung zun Eingießen von Milch durch eine Türöffnung.

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AT157847B
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Austria
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funnel
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Heinrich Johann Konrad Behrens
Ziv Ing Otto Curt Richter
Original Assignee
Heinrich Johann Konrad Behrens
Ziv Ing Otto Curt Richter
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  Vorrichtung zum Eingiessen von Milch durch eine Türöffnung. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eingiessen von Milch durch eine Türöffnung in ein dahinter angebrachtes Gefäss. 



   Es sind Vorrichtungen dieser Art bekanntgeworden, bei denen in oder hinter einer an der Tür anbringbaren, mit einer verschliessbaren Abdeckklappe versehenen Grundplatte eine Durchführungsbuchse für das Trichterauslaufrohr und eine drehbare Anzeigescheibe angeordnet sind. Bei diesen Vorrichtungen sind bisher Eingiesstrichter verwendet worden, die die Mitführung besonderer Abmessgefässe erforderlich machten. 



   Gemäss vorliegender Erfindung fallen solche Abmessgefässe fort, da der   Eingiesstrichter   selbst als Messgerät ausgebildet, mit Massstrichen versehen und mit einem sich selbsttätig   schliessenden   Ventil ausgestattet ist. Zu diesem Zweck ist die   Trichtereinführungsbuchse   in der Grundplatte, die durch die zahltellerartig gewölbte, nach unten klappbare Abdeckklappe abgeschlossen wird, mit einer oder zwei einander gegenüberliegenden halbkreisförmig nach innen gebogenen Rippen versehen, über die sich das in seinem Querschnitt dementsprechend ausgebildete Trichterauslaufrohr klemmend schiebt, das in einem senkrecht dazu stehenden Eingiesstrichter mündet,

   der mit einem sich selbsttätig   schliessenden     Abschlusstellerventil   für das Trichterauslaufrohr und mit Massstrichen versehen ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine   Aussenansicht   der Abdeckklappe ausserhalb der Tür ; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie a-b-c-d der Fig. 4, Fig. 3 der Grundriss zu Fig. 2 ; Fig. 4 zeigt in vergrössertem Massstabe eine   Aussenansicht   der Grundplatte mit geöffneter Abdeckklappe, während Fig. 5 einen Schnitt nach Linie   a-erz   der Fig. 4 darstellt, u. zw. mit eingeführtem Trichter. 



   In der Tür befindet sich ein Loch   1,   in welchem eine   Trichterführungsbuchse   2 sitzt. Letztere ist mit einer oder zwei einander gegenüberliegenden halbkreisförmigen Rippen 19 versehen. Der Querschnitt dieser Buchse stimmt genau mit dem   des Trichterauslaufrohres 18   überein, so dass sich letzteres nach dem Einführen in die   TrichterfÜhrungsbuchse 2   festklemmt und sich nicht verdrehen lässt. Neben dem Loch 1 ist auf der Innenseite der Tür eine Anzeigescheibe   3   angeordnet. Durch diese führt eine mit einem Knopf 4 versehene Achse   5,   mit der auf dem andern Ende eine weitere mit der Anzeigescheibe 3 in Übereinstimmung stehende Anzeigescheibe 6 fest verbunden ist.

   Eine mit einem Bördelrand versehene Grundplatte 7, mit der die   Trichterführungsbuchse   2 fest verbunden und in der ein Fenster 8 ausgeschnitten ist, verdeckt die Anzeigescheibe 6 dergestalt, dass durch das Fenster 8 nur eine, u. zw. die jeweilig eingestellte Zahl oder ein Buchstabe gesehen werden kann (Fig. 4). Den Abschluss bildet eine zahltellerartig gewölbte, nach unten klappbare Abdeckklappe 9, die durch den   J\1Ii1chlieferer   verschliessbar ist. 



   Zum Einfüllen der Milch bedient man sich eines Trichters 15, der mit Massstrichen und einem unter dem Druck einer Feder stehenden   Abschlusstellerventil jM   für das Trichterauslaufrohr 18 versehen ist. Mit Hilfe eines Exzenterhebels 17 od. dgl. wird nach Einfüllen der entsprechenden Milchmenge das Abschlusstellerventil 16 geöffnet, wodurch die Milch in das bereitstehende Gefäss fliessen kann. 



   Unterhalb des Loches 1 in entsprechender Entfernung an der Innenseite der Tür, ist in einem   Konsol   10 um   eine Achse 11   ein   Tischchen- nach   oben drehbar gelagert, das in unbeschwertem Zustand durch eine Feder   13   stets senkrecht nach oben gehalten wird und so das Loch 1 verschliesst. Unterhalb des   Loches 1 befindert sich rin zur Aufnahme   von Geld geeignetes   Kästchen   14. 

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   Die Ingebrauchnahme der Vorrichtung bedarf keiner weiteren Erläuterung. Abends wird der   Knopf 4 auf die entsprechende Zahl (gewünschte Milchmenge od. dgl. ) der Zahlenscheibe 3 gedreht   und das Geld hiefür durch das Loch 1 in die Abdeekklappe 9 geworfen. Hierauf wird das Milchgefäss auf das Tischchen 12 gestellt. Der Milehausträger öffnet mit dem Einheitsschlüssel die Abdeckklappe 9, entnimmt das Geld, stellt den Milchbedarf fest, führt den   Eingiesstrichter   15 ein, füllt die Milchmenge in denselben ein und öffnet mit dem Exzenterhebel 17 das   Absehlusstellerventil 16.   Hierauf   schliesst   er die Abdeckklappe 9 wieder.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Eingiessen von Milch durch eine Türöffnung in ein dahinter angebrachtes Gefäss, bei der in oder hinter einer an derTür anbringbaren, mit einer versehliessbarenAbdeckklappe versehenen Grundplatte eine Durchführungsbuchse für das Trichterauslaufrohr und eine drehbare Anzeigescheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zahltellerartig gewölbte Abdeckklappe (9) nach unten klappbar angeordnet ist, dass die Trichterführungsbuchse (2) mit einer oder zwei einander gegenüberliegenden halbkreisförmig nach innen gebogenen Rippen (19) versehen ist und dass das Trichterauslaufrohr (18)
    in seinem Querschnitt dementsprechend ausgebildet ist und in den senkrecht dazu stehenden Eingiesstrichter fez mündet, der mit einem sich selbsttätig schliessenden Abschlusstellerventil (16) für das Trichterauslaufrohr (18) und mit Alassstriehen versehen ist. EMI2.1
AT157847D 1937-06-14 1937-06-14 Vorrichtung zun Eingießen von Milch durch eine Türöffnung. AT157847B (de)

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