AT157677B - Gelenkig unterteilter Bedienungshandgriff für Schiebegestänge an Oberlichtöffnern. - Google Patents

Gelenkig unterteilter Bedienungshandgriff für Schiebegestänge an Oberlichtöffnern.

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AT157677B
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  Gelenkig unterteilter Bedienungshandgriff für   Schiebegestänge   an   Oberlichtöffnern.   
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 in die Ausschnitte 8 des festen Lagerbocks 7 eingreift. Der Schieber 38 hat einen mittleren ovalen Ausschnitt 47 für den Durchtritt des Gestängebolzens   5   sowie eine Kurvennut 40, in die der Führungsstift 41 eingreift, der am oberen gegabelten Fortsatz 50 des Handhebels 1 befestigt und zweckmässig mit einer über ihn geschobenen Rolle ausgestattet ist. Ferner sind zwei Schraubenfedern 42 vorgesehen, die einerseits an der Unterkante des Schiebers   38   anliegen und anderseits auf den Bolzen 43 abgestützt sind, welche sieh quer durch das Gehäuse 44 erstrecken.

   Letzteres besitzt   abgeschrägte   Unterkanten   45,   gegen die sich beim Bewegen des um Bolzen 3 schwenkbaren Handhebels 1 dessen Schultern 46 legen. Beim Verschwenken des Handhebels   1   wird also   zunäehst   der   Nockenschieber. ?   zurückgezogen, und nach Anlage der Schultern 46 an die Kanten   45   wird die weiter auf den Hebel 1 ausgeübte Kraft direkt auf das am Bolzen 5 angelenkte Gestänge 4 übertragen. Zur   sicheren tbertragung   der Antriebskraft auf den oberen Teil des Handgriffes kann auch der gegabelte Fortsatz 50 zur Anlage an die Innenwand 49 des Gehäuses kommen. Beim Loslassen des Handhebels bewirken die Federn 42 die Rückführung des Nockens 39 in eine der   Rastemuten   8. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4-6 ist ein flacher Schieber 18 vorgesehen, der in dem gehäuseartig gestalteten oberen Teil 2 des Handgriffes geradlinig geführt ist und mit seinem Nocken 19 in die Ausschnitte 8 des festen Lagerbockes 7 eingreift. Der Schieber 18 besitzt einen mittleren Aus- 
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 Schraubenfedern 24 befinden. Dieselben ruhen mit ihrem unteren Ende auf den Bolzen   25,   die durch die beiden Seitenplatten 20 geführt sind. Der Handhebel J ist um den Bolzen 3 schwenkbar, der in beiden Seitenplatten 20 befestigt ist. Unten am Schieber 18 sind zwei Paare   Verbindungslaschen 26, ?   befestigt, in deren   längliche   Aussparungen 27 die auf Handhebel 1 befestigten Stifte 28 eingreifen. 



   Die Seitenplatten 20 und die darüber von oben aufgeschobene Hülse 21 besitzen   abgeschrägte   Unterkanten 29, gegen welche, analog der ersten und zweiten   Ausführungsform,   die vorstehenden Schultern   30   des Handhebels 1 zur Anlage kommen können. Beim Versehwenken des Handhebels 1 wird über eines der Verbindungslaschenpaare   26,     J2   der Schieber 18 herabgezogen, und der Nocken 19 kommt ausser Eingriff, vgl. Fig. 5. Da gleichzeitig die Anlagekanten   29,.' ?   aufeinander treffen, wird die ferner auf den Handhebel 7 ausgeübte Kraft auf das am Bolzen 5 angreifende Gestänge 4 übertragen. 



  Beim Loslassen des Handhebels 1 bewirken die Federn 24 die   Rückführung   des Nockens 19 in eine der Rasten 8. Um eine Abnutzung des Nockens sowie der Rastenflanken weitgehend zu vermeiden, sind diese Teile   zweckmässig gehärtet,   z. B. ist in dem gegossenen   Hebelbock   7 eine mit Ausschnitten 8 versehene Stahlplatte eingesetzt. 



   Durch Zug oder Druck am Gestänge   (4)   kann die Feststellung niemals ausgelöst werden, da das Gestänge ja am Bolzen 5 angreift und dabei keine Wirkung auf die Rast und den Nocken ausüben kann. Eine ungewollte Bewegung des Gestänges kann also ausser durch die Bewegung des Handhebels nicht eintreten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gelenkig unterteilter Bedienungshandgriff für   Schiebegestänge   an Oberliehtöffnern, dessen oberer, an das Gestänge angesehlossener und drehbar am Hebelboek gelagerter Teil einen mit ihm   beweglieh   verbundenen Noeken trägt, der zum Einklinken in entsprechende Rasten am   Hebelbock   dient, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil   (1)   des Handgriffes mit dem Nockenteil derartig zwangsläufig verbunden ist, dass durch die Bewegung des Handgriffes beim Verstellen des mit ihm verbundenen Gestänges gleichzeitig eine selbsttätige Ausklinkung des Noekenteils aus seiner Rast erfolgt, und dass nach Beendigung der Verstellung des Handgriffes in an sich bekannter Weise der Nockenteil durch Federn wieder in die seiner Lage entsprechende Rast eingeklinkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gelenkteil des Handgriffes gehäuseartig ausgebildet ist, in dessen Innerem der bewegliche Nockenteil mit den zu ihm gehörigen Verstellgliedem und Federn und das obere Ende des Handgriff teiles (1) gelagert sind, wobei die unteren Kanten des Gehäuseteiles als Rasten für den unteren Handgriffteil bei einer Verstellbewegung dienen.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des unteren Handgriff teiles (1) einen nasenartige Fortsatz (14) und einen Stift (13) trägt, durch welche Teile der an sieh in bekannter Weise als Klinke ausgebildete Nockenteil bei der Verstellbewegung des Handgriffes aus seiner Rast ausgeklinkt wird. EMI2.3
AT157677D 1938-05-14 1938-05-14 Gelenkig unterteilter Bedienungshandgriff für Schiebegestänge an Oberlichtöffnern. AT157677B (de)

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