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Gelenkig unterteilter Bedienungshandgriff für Schiebegestänge an Oberlichtöffnern.
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in die Ausschnitte 8 des festen Lagerbocks 7 eingreift. Der Schieber 38 hat einen mittleren ovalen Ausschnitt 47 für den Durchtritt des Gestängebolzens 5 sowie eine Kurvennut 40, in die der Führungsstift 41 eingreift, der am oberen gegabelten Fortsatz 50 des Handhebels 1 befestigt und zweckmässig mit einer über ihn geschobenen Rolle ausgestattet ist. Ferner sind zwei Schraubenfedern 42 vorgesehen, die einerseits an der Unterkante des Schiebers 38 anliegen und anderseits auf den Bolzen 43 abgestützt sind, welche sieh quer durch das Gehäuse 44 erstrecken.
Letzteres besitzt abgeschrägte Unterkanten 45, gegen die sich beim Bewegen des um Bolzen 3 schwenkbaren Handhebels 1 dessen Schultern 46 legen. Beim Verschwenken des Handhebels 1 wird also zunäehst der Nockenschieber. ? zurückgezogen, und nach Anlage der Schultern 46 an die Kanten 45 wird die weiter auf den Hebel 1 ausgeübte Kraft direkt auf das am Bolzen 5 angelenkte Gestänge 4 übertragen. Zur sicheren tbertragung der Antriebskraft auf den oberen Teil des Handgriffes kann auch der gegabelte Fortsatz 50 zur Anlage an die Innenwand 49 des Gehäuses kommen. Beim Loslassen des Handhebels bewirken die Federn 42 die Rückführung des Nockens 39 in eine der Rastemuten 8.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4-6 ist ein flacher Schieber 18 vorgesehen, der in dem gehäuseartig gestalteten oberen Teil 2 des Handgriffes geradlinig geführt ist und mit seinem Nocken 19 in die Ausschnitte 8 des festen Lagerbockes 7 eingreift. Der Schieber 18 besitzt einen mittleren Aus-
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Schraubenfedern 24 befinden. Dieselben ruhen mit ihrem unteren Ende auf den Bolzen 25, die durch die beiden Seitenplatten 20 geführt sind. Der Handhebel J ist um den Bolzen 3 schwenkbar, der in beiden Seitenplatten 20 befestigt ist. Unten am Schieber 18 sind zwei Paare Verbindungslaschen 26, ? befestigt, in deren längliche Aussparungen 27 die auf Handhebel 1 befestigten Stifte 28 eingreifen.
Die Seitenplatten 20 und die darüber von oben aufgeschobene Hülse 21 besitzen abgeschrägte Unterkanten 29, gegen welche, analog der ersten und zweiten Ausführungsform, die vorstehenden Schultern 30 des Handhebels 1 zur Anlage kommen können. Beim Versehwenken des Handhebels 1 wird über eines der Verbindungslaschenpaare 26, J2 der Schieber 18 herabgezogen, und der Nocken 19 kommt ausser Eingriff, vgl. Fig. 5. Da gleichzeitig die Anlagekanten 29,.' ? aufeinander treffen, wird die ferner auf den Handhebel 7 ausgeübte Kraft auf das am Bolzen 5 angreifende Gestänge 4 übertragen.
Beim Loslassen des Handhebels 1 bewirken die Federn 24 die Rückführung des Nockens 19 in eine der Rasten 8. Um eine Abnutzung des Nockens sowie der Rastenflanken weitgehend zu vermeiden, sind diese Teile zweckmässig gehärtet, z. B. ist in dem gegossenen Hebelbock 7 eine mit Ausschnitten 8 versehene Stahlplatte eingesetzt.
Durch Zug oder Druck am Gestänge (4) kann die Feststellung niemals ausgelöst werden, da das Gestänge ja am Bolzen 5 angreift und dabei keine Wirkung auf die Rast und den Nocken ausüben kann. Eine ungewollte Bewegung des Gestänges kann also ausser durch die Bewegung des Handhebels nicht eintreten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gelenkig unterteilter Bedienungshandgriff für Schiebegestänge an Oberliehtöffnern, dessen oberer, an das Gestänge angesehlossener und drehbar am Hebelboek gelagerter Teil einen mit ihm beweglieh verbundenen Noeken trägt, der zum Einklinken in entsprechende Rasten am Hebelbock dient, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (1) des Handgriffes mit dem Nockenteil derartig zwangsläufig verbunden ist, dass durch die Bewegung des Handgriffes beim Verstellen des mit ihm verbundenen Gestänges gleichzeitig eine selbsttätige Ausklinkung des Noekenteils aus seiner Rast erfolgt, und dass nach Beendigung der Verstellung des Handgriffes in an sich bekannter Weise der Nockenteil durch Federn wieder in die seiner Lage entsprechende Rast eingeklinkt wird.