AT157659B - Elektrostatischer Wickelkondensator mit metallisiertem Dielektrikum. - Google Patents

Elektrostatischer Wickelkondensator mit metallisiertem Dielektrikum.

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AT157659B
AT157659B AT157659DA AT157659B AT 157659 B AT157659 B AT 157659B AT 157659D A AT157659D A AT 157659DA AT 157659 B AT157659 B AT 157659B
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    Elektrostatischer Wickelkondensator   mit metallisiertem Dielektrikum. 



   Die Erfindung betrifft elektrostatische Wickelkondensatoren, zu deren Herstellung metallisiertes Papier oder andere metallisierte   Dielektrikumsbänder   verwendet sind. Derartige Kondensatoren sind schon lange bekannt. Sie haben jedoch erst neuerdings eine grössere Bedeutung dadurch gewonnen, dass man die   Metallisierung ausserordentlich dünn gemacht   (kleiner als 0'002 oder   O'OOl Mt, z.   B. 



  0'0001 mm) und dadurch einen kurzschlussfesten Kondensator erhalten hat. 



   Gemäss der Erfindung ist mindestens ein Anfang oder ein Ende eines der zu einem Wickel zusammengewickelten metallisierten Bänder umgeklappt, u. zw. derart, dass der Metallbelag innerhalb 
 EMI1.1 
 



   In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei verschiedene Wicklungen, bei denen die metallisierte Seite des Dielektrikums nach innen liegt, während bei den Anordnungen nach Fig. 3 und 4 die metallisierte Seite des Dielektrikums nach aussen liegt. Die Fig. 5 und 6 zeigen Wicklungen, bei denen man mit einem einzigen umgeklappten Anfang bzw. Ende auskommen kann. 



   In   sämtlichen   Abbildungen ist mit a das eine metallisierte   Wieklungsband   und mit b das andere metallisierte Band bezeichnet.   e   bedeutet   die Metallschicht   des bandes a und d die Metallschicht des Bandes b. Die Bänder sind in den Abbildungen der besseren   Übersicht   wegen mit einem gewissen Abstand voneinander gezeichnet. In Wirklichkeit liegen sie unmittelbar aufeinander. Ausserdem sind die Abmessungen der Dicke des Diclektrikums sowie der Dieke der   Metallschicht übertrieben   gross dargestellt. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 1 besitzen beide Bänder gleichviel Windungen. Die Anfänge 
 EMI1.2 
 Bänder sind bei f und g derart   umgeklappt,   dass der Metallbelag   c   innerhalb der Umlegfalte f und der   Metallbelag   innerhalb der Umlegfalte g liegt. Würde man den Kondensator ohne diese beiden Umleg- 
 EMI1.3 
 vorhanden, der nicht länger ist als die Dicke des   Dielektrikums.   Ein solcher Kriechweg führt sehr leicht zum   Überschlag.   Durch das Umfalten der Anfänge ist diese Gefahr in einfachster Weise beseitigt. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist zunächst nur das Band   a   aufgewickelt und dann erst das 
 EMI1.4 
 gefahr besteht nur bei dem Anfang des Bandes b. Es ist deshalb nur der Anfang des Bandes b bei h umgefaltet. 
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 sehicht des darauf gewiekelten Bandes b. Es ist deshalb das Ende   i   des Bandes a ebenfalls umgefaltet, während das Ende des Bandes    & ohne Umfalten endigt.   



   Bei den Anordnungen nach den Fig. 1 und 2 lag bei den aufgewickelten Bändern der Metallbelag   c   bzw. d auf der beim Wickeln dem Innern des Kondensators zugewandten Seite des Dielektrikums. 



  Bei den   Anordnungen   nach Fig. 3 und 4 liegen die Matallbelegungen c und d nach aussen gerichtet. 



  Bei der Wicklung nach Fig. 3 können die Anfänge der beiden Bänder a und bohne Umfalten ausgeführt 
 EMI1.6 
 

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 da hier andernfalls die beiden Belegungen   c   und d nur durch einen Krieehweg von der Dieke des Dielektrikums voneinander entfernt wären. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist innen   zunächst nur   das Band   er   aufgewickelt und am Ende ist das Band b über das Band a weitergewickelt. Am Anfang entstehen hier etwa die gleichen Verhältnisse wie bei der Wicklung nach Fig. 2. Der Anfang des Bandes b ist bei m und das Ende des Bandes (l ist bei il umgeklappt. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen Wieklungen mit nur einer einzigen   Umklappst elle.   Bei der Anordnung nach Fig. 5 liegt die   Metallisierung   der Bänder nach aussen. Die Anfänge beider Bänder sind   ähnlich   wie bei der Anordnung nach Fig. 3 nur   um   eine halbe Windung gegeneinander verschoben, so dass hier keine iJbersehlagsgefahr besteht. Das Ende des Bandes a ist jedoch über das Ende des Bandes b weitergewiekelt, so dass am Schluss das Band a   auf der Metallselhieht   seiner eigenen vorhergehenden Windung aufliegt und infolgedessen keine Überschlagsgefahr mehr besteht. Es baucht dann nur das Ende 0 des Bandes b umgeklappt zu werden. 
 EMI2.1 
 zuerst nur das Band a aufgewickelt ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 2.

   Es braucht infolgedessen nur der Anfang des Bandes b bei   1J   umgeklappt zu werden. Die Enden der Bänder endigen 
 EMI2.2 
 und Enden umklappen. 



   Die angegebenen   Massnahmen   eignen sieh selbsverständlich auch für diegjenigen Fälle, bei denen zwischen den metallisierten   Dielektrikllmsbändern   noch ein oder mehrere nichtmetallisierte Dielektrikumsbänder mit eingewickelt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrostatischer Kondensator, zu dessen Herstellung metallisierte Dielektrikumsbänder verwendet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anfang oder ein Ende eines der zusammengewickelten metallisierten Bänder so umgeklappt ist, dass der Metallbelag innerhalb der Umklappfalte liegt. EMI2.3
AT157659D 1938-05-12 1938-05-12 Elektrostatischer Wickelkondensator mit metallisiertem Dielektrikum. AT157659B (de)

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