AT157464B - Füllbleistift mit Anschärfer. - Google Patents

Füllbleistift mit Anschärfer.

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AT157464B
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Friedrich Krauss
Friedrich Georg
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Friedrich Krauss
Friedrich Georg
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fiillbleistift mit   Anschärfer.   



   Dem Erfindungsgegenstande liegt die Aufgabe zugrunde, einen Füllbleistift mit   Anschärfer   so auszugestalten, dass die Mine samt der sie führenden Klemmvorrichtung ohne Beeinträchtigung der Minenklemmung und unabhängig von jeglicher zwangsläufig vorschiebenden Einrichtung gefühls- mässig mit den   Schärfmessern   in Verbindung gebracht werden kann. 



   Das Vorschieben des Minenröhrehens samt der Mine erfolgt dabei, wie bekannt, entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder durch Fingerdruck auf einen Knopf, welcher an dem der Hülsenspitze entgegengesetzten Ende der Bleistifthülse herausragt, und verfolgt wie üblich den Zweck, die Mine mit   Anschärfern   in Berührung zu bringen, die sich in der Hülsenspitze befinden und die festgeklemmte Mine anschärfen, wenn sie zwischen den Anschärfern vom selben Knopf gedreht wird, der für den Vorschub vorhanden ist. 



   Um den Vorschub ohne Minderung der Minenklemmung ausführen zu können, ist erfindungsgemäss eine schraubenförmig gewundene Feder vorgesehen, welche eine nicht beabsichtigte Verschiebung des   Minenröhrehens   und des die Klemmung der Mine   bewirkenden Überschubröhrchens   verhütet, deren Widerstand durch einen leichten Druck auf den Knopf überwunden werden muss, wenn der Vorschub der Röhrchen mit der Mine erfolgen soll. Um die Mine für Schreibzwecke nach aussen gelangen zu lassen, muss der Widerstand der die Minenklemmung besorgenden Schraubenfeder durch einen verstärkten Druck auf den Knopf überwunden werden, so dass die Klemmbacken sich öffnen können und die Mine herausgleiten lassen.

   Das Aufhören des Druckes auf den Knopf schliesst die Klemmung wieder eng an die Mine an, so dass diese in der Schreibstellung festgestellt wird. 



   Der auf der Zeichnung veranschaulichte Erfindungsgegenstand besteht aus einer Bleistifthülse A, mit deren inneren Wandung zwei Ringe C und F fest verbunden sind, von denen der erste das Röhrchen B, der zweite das im Röhrchen   B eingesehobene Minenfassungsröhrchen   E führt. Das vordere Ende des die Mine 0 aufnehmenden Minenröhrehens E ist verdickt und weist in seiner Längsrichtung zwei oder gegebenenfalls mehrere Schlitze auf, so dass Klemmbacken entstehen, die die Mine 0 festhalten, wenn sie zusammengedrückt werden. Der dabei erforderliche seitliche Druck auf die Backen R, S wird durch Zurückschieben des Minenröhrehens E in das   Überschubröhrchen   B erzielt. 



  Zur Aufrechthaltung der Klemmung der Mine ist zwischen dem Ring T, der am   Uberschubröhrchen   B fest angebracht ist, und dem Ring P, welcher mit dem   Minenröhrchen   E in fester Verbindung steht, eine Schraubenfeder D unter Vorspannung eingesetzt, durch deren Wirkung das   Minenröhrchen   in   das Uberschubröhrchen   hineingezogen und die auseinanderfedernden Klemmbacken R, S am oberen Ende des Minenröhrehens innerhalb des   Überschubröhrchens   zusammengedrückt werden.

   Soll die Mine für den Gebrauch herausgeschoben werden oder in das   Minenröhrchen   E wieder nach Gebrauch zurückgelangen, muss die Wirkung der Feder D überwunden werden, indem ein Druck auf den aus der Abschlusskappe H der Hülse A herausragenden Knopf K ausgeübt wird, durch welchen das Minen-   röhrchen   E   in aem Überschubröhrchen   B so weit nach vorne geschoben wird, dass die Klemmbacken am verdickten Ende des Minenröhrehens aus der Mündung des   Überschubröhrchens   B herausgeschoben werden und sich öffnen können. Die Mine kann nun aus dem   Minenröhrchen   herausgleiten. 



   Zwischen dem Ring   C   an der Innenwand der Bleistifthülse   A   und dem Ring T, der am Über-   schubröhrchen   B befestigt ist, befindet sich ein freier Raum, der den Vorschub der beiden ineinander geschobenen Röhrchen mit der geklemmten Mine gestattet, wenn die Minenspitze mit den in der Hülsenspitze   M untergebrachten Anschärfern N   und J in Berührung gebracht werden soll, um durch Drehen geschärft zu werden.

   Der zum Anspitzen erforderliche Vorschub kann jedoch nur erfolgen, wenn der 

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 Widerstand einer zweiten   schraubenförmig   gewundenen Feder G durch einen Druck auf den Knopf K überwunden wird, da die Feder G zwischen dem mit der Wand der   Hülse.   A fest verbundenem Ringe F und dem verbreiterten Ende des Knopfes K im Spannungszustande sich befindet. Diese Feder G verhindert ein nicht beabsichtigtes Verschieben der Röhrchen mit der geklemmten Mine. Nach erfolgtem   Ansehärfen   wird durch einen vermehrten Druck auf den Knopf K die Wirkung der Feder D ebenfalls überwunden und die Mine kann aus den sich öffnenden   Klemmbacken R, S   in die Gebrauchsstellung herausgleiten.

   Durch Aufhören des Druckes auf den Knopf K wird die Klemmung der Mine zwischen den Klemmbacken sofort wieder herbeigeführt, weil die Feder D ihre Wirkung auf die Minenführung und Klemmung wieder erlangt, so dass die in die Gebrauchsstellung herausgeschobene Mine durch die Klemmbacken in beschriebener Weise festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Füllbleistift mit Anschärfer für die Mine, bei dem die durch eine federnde Klemmung feststellbare Mine durch Druckbetätigung eines am Minenröhrehen befestigten Knopfes entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder gelöst werden kann, gekennzeichnet durch eine vom gleichen Knopf betätigte schraubenförmig gewundene Feder (G), die es gestattet, vorerst das Minenröhrchen (E) und das die Klemmung der Mine (0) bewirkende Überschubröhrchen (B) samt der zugehörigen Schraubenfeder (D) in Schärfstellung zu bringen, ohne die Klemmung der Mine zu beeinträchtigen, und erst bei Verstärkung des Druckes auf den Knopf die Klemmvorrichtung für die Mine unter Überwindung der nunmehr zur Wirkung gelangenden Kraft der Schraubenfeder (D) freizugeben. EMI2.1
AT157464D 1938-03-05 1938-03-05 Füllbleistift mit Anschärfer. AT157464B (de)

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