AT156850B - Elastisches Fersenzugglied für Skibindungen. - Google Patents

Elastisches Fersenzugglied für Skibindungen.

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AT156850B
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Emil Dr Ing Hammerschmid
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Emil Dr Ing Hammerschmid
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  Elastisches Fersenzugglied für Skibindungen. 
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 nachgiebigen Stoff ausgefüllt sein. Dieser Stoff kann Gummi sein, ein synthetischer Kunststoff, Hanf od. dgl. 



   Die Fig. 2, 3 und 6 zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Die Schraubenfedern sind durch Walzen, Pressen oder einen   ähnlichen   Arbeitsvorgang flach gedrückt. Es entsteht dadurch ein flacher Querschnitt des Zuggliedes, wie dies die Fig. 6 darstellt. Fig. 2 zeigt das flach   gedrückte   Zugglied von der Breitseite aus gesehen, Fig. 3 von der Schmalseite betrachtet. Die Fig. 2 stellt dar, in welcher Art von der Breitseite aus gesehen sich etwa die zwei Federn ineinander verlagern. 



  In Fig. 3 ist dasselbe von der Schmalseite aus gesehen dargestellt, wobei die in der Darstellung nur verwirrend wirkenden hinteren Teile der Feder fortgelassen sind. Aus der Fig. 2 ist auch zu ersehen, dass der Wicklungssinn der grösseren Feder und der kleineren Feder verschieden ist. Die beiden Federn sind   gegenläufig gewickelt. Durch   das Flachpressen oder Flachwalzen erhält man einen bandartigen Charakter des Zuggliedes, das sich nach seiner Schmalseite leicht biegen lässt.

   Ein Zugglied, das aus zwei   ineinandergesteckten Sehraubenfedern   besteht, die flach gedrückt sind-dies gilt auch für Zugglieder, welche mehr als zwei ineinandergesteekte flach   gedrückte Schraubenfedern haben-,   kann man entweder so herstellen, dass man die Schraubenfedern vor dem Ineinanderschachteln einzeln flach drückt oder flach walzt und dann ineinander schiebt, oder man kann die Schraubenfedern in ihrer kreisförmigen Form ineinander schieben und in dem zusammengesteckten Zustand flach   drücken   oder flach walzen. In der Fig. 5 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welcher durch besonderes Flachdrücken bzw. Flachwalzen die Federn so verformt sind, dass das Zugglied die zum Umlegen um den Absatz des Schuhes gebogene Form dauernd beibehält.

   Durch den bandartigen Charakter des flach zusammengedrückten Zuggliedes wird ein solches Bindungsfersenteil seitlich weniger weit vorstehen, gut an dem Absatz haften und sieh besser als Fersenteile als die aus einer kreisförmigen Schraubenfeder hergestellten Fersenteile an dem Absatz anschmiegen. Durch das gute Anschmiegen des flachen Zuggliedes an den Absatz wird ein Gleiten sowohl vom Absatz herunter als auch um den Absatz schwerer möglich sein als bei einem Fersenhinterteil, das aus einer Schraubenfeder mit kreisförmigem Querschnitt besteht. 



   Fig. 7 zeigt den Teil des Zuggliedes zwischen den Linien A und B in der Fig. 5 in vergrössertem 
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 schwarz und die kleinere im Schnitt strichliert gezeichnet ist. Von dem Pfeil P gesehen ist die grössere Feder, also die äussere, entgegen dem Uhrzeigersinn gewickelt, die kleinere, nämlich die innere, ist im Uhrzeigersinn gewickelt. Das konnte   natürlich   auch umgekehrt sein. Die beiden Federn sind um den Bügel   T ? herumgewickelt,   der durch eine Muffe M mit dem Zuggliedteil Z, das bei diesem Beispiel ein
Stahldraht ist, verbunden ist. Die Verbindung kann geschehen durch Zusammenpressen der Muffe, durch Verlöten usw. Bei den ineinandergeschobenen flachen Sehraubenfedern ist es zweckmässig, wenn dieselben gleiche Ganghöhen aufweisen, wie dies aus den Fig. 2,3 und 7 zu ersehen ist. 



   Für die Befestigung des Zuggliedes des Erfindungsgegenstandes an den andern Bindungsteilen bzw. seine Verbindung mit diesen können in einfacher Weise alle an sich bekannten Mittel benutzt werden, wie z. B.   Verlasehung   mittels Schrauben oder Nieten oder mit einem Bügel, wie dies die Fig. 7 zeigt. Beispielsweise kann man für die Verbindung mit den andern Bindungsteilen vorteilhafterweise Klemmhülse benutzen, welche auf kreisrunde oder flachgedrückte Zugglieder des Erfindungsgegenstandes leicht aufgeklemmt werden können, weil die mehrfach ineinanderliegenden Federn den inneren Raum des Zuggliedes ziemlich gut ausfüllen und dadurch eine Klemme ebenso gut festhält, als handelte es sich um einen festen   Vollquersehnitt.

   Zweckmässig   wird es immer sein, wenn bei der Befestigung des Zuggliedes an andern Bindungsteilen alle Federenden gemeinsam erfasst werden, damit ein möglichst gleichmässiger Angriff der Zugwirkung an allen Federn des Zuggliedes gewährleistet ist. 



   Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes, einerlei, ob es sich um die flach gedrückte oder kreisrunde Form handelt, besteht darin, dass durch die ineinandergesteckten Federn fast der ganze Querschnitt des Zuggliedes nutzbar verwendet wird. Neben der sonst nur üblichen äusseren Feder übernehmen die inneren Federn auch einen grossen Teil der Belastung des Zuggliedes. Das Zugglied kann für eine bestimmte Belastung im Querschnitt kleiner gehalten werden und besitzt eine grössere Biegsamkeit usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Elastisches   Fersenzugglied für Skibindungen   unter Verwendung von mehr als einer metallischen Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern in der ganzen Länge oder in Teilen des Fersenzuggliedes derart zueinander gelagert sind, dass die Federn unabhängig voneinander spielen können.

Claims (1)

  1. 2. Elastisches Fersenzugglied für Skibindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrgängige Sehraubenfedern Verwendung finden.
    3. Elastisches Fersenzugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in radialer Richtung benachbarten Sehraubenfedern verschiedenen Wicklungssinn besitzen.
    4. Elastisches Fersenzugglied nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in radialer Richtung benachbarten Sehraubenfedern zwischen sich oder als gemeinsame Seele Einlagen <Desc/Clms Page number 3> aufweisen, welche aus einem elastischen oder leicht kompressiblen Material, wie Gummi, Hanf, Kunststoff und ähnlichem in irgendeiner Form, bestehen.
    5. Elastisches Fersenzugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der grösste Teil des Querschnittes des Fersenzuggliedes durch das Material der Schraubenfedern ausgefüllt ist.
    6. Elastisches Fersenzugglied nach den Ansprüchen 1, 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt desselben in der Breite schmäler ist als in der Höhe, so dass ein Federband entsteht.
    7. Elastisches Fersenzugglied nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Fersenband zur Verwendung als Fersenhinterteil eine ungefähr gleichbleibende Längsform gibt, wie sie die äussere Fläche des Schuhabsatzes hat.
    8. Elastisches Fersenzugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle ineinandergesteckten Federn des Zuggliedes, insbesondere bei dem flachgedrückte Zugglied, gleiche Ganghöhen haben.
    9. Elastisches Fersenzugglied nach den Ansprüchen 6,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Flachfeder des Federbandes am Ende so aufgebogen ist und alle aufgebogenen Enden der einzelnen Flachfedern so passend zusammengelegt werden, dass durch Nieten, Haken od. dgl., die man durchsteckt, alle einzelnen Federenden gemeinsam an mit dem Federband zu verbindenden Schlaufen, Riemen od. dgl. angreifen. EMI3.1
AT156850D 1936-02-04 1937-01-18 Elastisches Fersenzugglied für Skibindungen. AT156850B (de)

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