AT156846B - Absackvorrichtung. - Google Patents

Absackvorrichtung.

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AT156846B
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Miag Muehlenbau & Ind Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Absackvorrichtung.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Absackvorrichtung mit einem Sackhalter und mit einer durch die Betätigung dieses Halters   einrückbaren   selbsttätigen Waage, die in kiirzester Zeit eine ausser- ordentlich grosse Anzahl von Absackungen schnell und mühelos gestattet. 



   Bei der neuen Vorrichtung ist gemäss der Erfindung in den Antrieb der Sackhaltevorrichtung eine z. B. aus einem Bremslüftmagneten und einem damit zusammenwirkenden Zeitrelais bestehende
Verzögerungseinrichtung für das Öffnen der Haltevorrichtung eingeschaltet, die die Haltevorrichtung sofort nach der zur Füllung eines Sackes erforderlichen Zeit öffnet. 



   Sind mehrere Waagen über dem gleichen Absackstutzen vorgesehen, so kann die Kupplung zwischen der   Haltevorriehtung   und diesen Waagen derart ausgebildet sein, dass beim jedesmaligen
Schliessen der Haltevorrichtung eine andere Waage betätigt wird. 



   In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. 



   Die selbsttätige   Wiege-und Absaekvorrichtung   setzt sieh im wesentlichen aus einem Absacktrichter 1 und beispielsweise zwei selbsttätigen Waagen zusammen, die unmittelbar über dem   Absaek-   trichter angeordnet sind und je einen   Kippbehälter,   2 aufweisen, der das zu wiegende Gut aufnimmt und alsdann selbsttätig in den Absacktrichter 1 entleert (Fig. 1). Die Kippbehälter, deren Klappdeckel sich in der Entleerungslage infolge seines Eigengewichtes selbsttätig öffnet, sind hiezu mittels eines
Gehänges 3 an dem einen Arm je eines Waagebalkens   4   aufgehängt, dessen anderer Arm eine Gewichtsschale 5 trägt.

   Die Füllung der hiezu mit einer   Einfüllöffnung   versehenen Kippbehälter erfolgt in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage durch je einen Fülltrichter 6, dessen Einlaufstutzen durch eine schwenkbare Klappe 7 nach Bedarf abgeschlossen werden kann. Solange die Füllung des einen oder andern Kippbehälters 2 vor sich geht, wird die Klappe 7 des jeweils wirksamen Fülltrichters 6 dadurch in der Öffnungslage (s. Fig. 1 und 3)   gesichert, dass   ein frei pendelnder Fangarm 9 mit einer nasenartigen Abbiegung unter eine Rolle 8 der zugehörigen Klappe 7 greift.

   Sobald der betreffende   Kippbehälter 8   die jeweils gewünschte Menge des abzusackenden Gutes aufgenommen hat und der Waagebalken 4 infolgedessen seine Gleichgewichtslage einnimmt, schwingt ein durch ihn bewegter Taster 11 eine in seiner Bahn liegende Klinke 10 derart aus, dass diese mit ihrem abgebogenen Ende die Rolle 8 aus der bisher eingenommenen Rast des hiebei nachgebenden Fangarmes 6 herausdrückt. Die zugehörige Klappe 7 wird infolgedessen wieder freigegeben, schwingt unter der Wirkung ihres Eigengewichtes in ihre Schlusslage zurück und verhindert dadurch den weiteren Abfluss des Gutes aus dem bis dahin wirksamen Fülltrichter 6 in den darunterliegenden   Kippbehälter.     o.   



   Jeder der beiden an der oberen Seite offenen Kippbehälter wird gewöhnlich dadurch in gehobener Lage (s. Fig. 3) gehalten, dass sich eine im Rahmen der betreffenden Wiegevorrichtung drehbar gelagerte Sperrklinke 12 vor eine   Nase 13   des zugehörigen Kippbehälters legt und hiedurch dessen Kippbewegung verhindert. Die Klinken 12 werden durch je eine Schubstange 15 gesteuert, die ihren Antrieb durch einen Bremslüftmagneten 16 erhält und an ihrem oberen Ende mit einer Schlitzführung 17 über einen 
 EMI1.1 
 erläuternder Weise erregt, so schwingt dadurch die zugehörige Sperrklinke 12 so weit aus, dass sie die Nase   H   des inzwischen gefüllten Kippbehälters s) freigibt.

   Dieser kann nunmehr unter dem Gewicht   seiner Füllung seine Kipplage einnehmen und die abgewogene Menge Gutes in den Absacktrichter 1 entleeren, worauf er selbsttätig wieder in seine Fullstellung (s. Fig. 1) zurückschwingt. Hiebei legt sich   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> z. B. aus einem Bremslüftmagneten (25) und einem damit zusammenwirkenden Zeitrelais (32) bestehende Verzögerungseinrichtung für das Öffnen der Haltevorrichtung eingeschaltet ist, die die Haltevorrichtung sofort nach der zur Füllung eines Sackes erforderlichen Zeit öffnet. EMI3.1 den Antrieb der Haltevorrichtung (20, 21) mit mehreren in den gleichen Absacktrichter (1) entleerenden Waagen derart gekuppelt ist, dass bei dem Betätigen des Bremslüftmagneten (, die Waagen nacheinander in Tätigkeit treten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20, 21) für die Säcke aus zwei durch je ein Armpaar (18, 19) frei pendelnd aufgehängten kreisbogenförmigen Klemmbacken besteht, wobei die Arme (19) der einen Klemmbacke (20) je einen Winkelhebel (') EMI3.2 Klemmbacke (21) verbunden ist, wogegen der zweite Arm dieses Winkelhebels durch einen Bremslüftmagneten (25) mittels einer Schubstange (:'4) und eines doppelarmigen Hebels (. 24) derart gesteuert wird, dass sich die Klemmbacken (20, ') stets gegenläufig bewegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Haltevorrichtung (20, 21) durch einen Tretschalter (31) und über einen Bremslüftmagneten (.' erfolgt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitrelais (32) über einen Doppelschützen (33) den Stromkreis (. 36, 37) eines Bremslüftmagneten ("25) schliesst, der durch einen Hebelsatz (24, 23, 22) die Halfevorrichtung (20, 21) während des Füllungsvorganges geschlossen hält und sie nach beendeter Füllung wieder freigibt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Ablauf und der Kippvorrichtung (7, 12) jeder Füll- und wiegevorrichtung durch einen Bremslüft- EMI3.3 Schützen (34, 35) geschlossen wird.
    7. Vorrichtung nach den Anspruüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Bremslüftmagneten (16) durch eine Zugstange (15) über eine Schlitz-und Zapfenverbindung (17) mit einer Sperrklinke (12) verbunden ist, die bei jedesmaliger Benutzung des Tretsehalters (31) eine Nase (. EMI3.4 EMI3.5
AT156846D 1937-03-10 1938-03-04 Absackvorrichtung. AT156846B (de)

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AT156846B true AT156846B (de) 1939-08-25

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ID=5678154

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