AT156317B - Vorrichtung zur Gemischregelung für in wechselnder Höhenlage arbeitende Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Gemischregelung für in wechselnder Höhenlage arbeitende Brennkraftmaschinen.

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AT156317B
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  Vorrichtung zur   Gemischregelung   für in wechselnder Höhenlage arbeitende Brennkraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gemischregelung für in wechselnder Höhenlage arbeitende Brennkraftmaschinen mit mehreren je für sich innerhalb eines gemeinsamen Führungsgliedes   längsverschieblieh   gelagerten Membrankapseln gemäss dem Patente Nr. 154318. Es hat sich herausgestellt, dass die Arbeitsweise der im Stammpatent beschriebenen Vorrichtung dadurch wesentlich verbessert werden kann, dass erfindungsgemäss die Membrankapseln aus Wellrohrabsehnitten bestehen, die mit Endscheiben verschlossen sind, deren gleichzeitig zur Kraftübertragung dienende Ränder in dem Führungsglied   längsverschieblich   gelagert sind. Zweckmässig werden die Ränder der Endscheiben in Führungsringen abgestützt.

   Bei der im Stammpatent beschriebenen Ausführungsform konnte unter der Wirkung der in der Mitte jeder Membrankapsel wirkenden Verstellkräfte und des an einzelnen Stellen, hauptsächlich am unteren Teile des Führungsgliedes, auftretenden Reibungwiderstandes ein Kräftepaar auftreten, unter dessen Einfluss sich die Kapsel oder das Führungsglied schräg gegen die Führungsbahn stellen konnte. Bei der Ausführungsform gemäss der Erfindung wird diese Möglichkeit beseitigt, denn da die Verstellkraft an den Rändern der Membrankapseln übertragen wird, an denen die Kapseln geführt sind, können sich diese nicht in der Führungsbahn verklemmen. Somit werden beim Erfindungsgegenstand die das einwandfreie Arbeiten der Steuervorrichtung beeinträchtigenden Reibungswiderstände gegenüber der im Stammpatent dargestellten Ausführungsform wesentlich herabgesetzt. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   . u.   zw. zeigt   Fig. l   einen Längsschnitt durch einen Gemischregler und Fig. 2 eine Membrankapsel mit Führungsringen. 



   In einem Gehäuse 10 ist eine durch Wände 12 und 13 begrenzte zylindrische Hülse 11 ange- ordnet, in der drei Membrankapseln   15 längsverschieblich   gelagert sind. Diese sind unter Zwischen- lage eines Hebels 16 durch eine Feder   kraftschlüssig   miteinander und mit der Wand 12 verbunden. 



   Der Hebel 16 ist in zwei an der Hülse 11 angebrachten Stützen 18 schwenkbar aufgehängt und trägt an seinem unteren abgewinkelten und gabelförmig gestalteten Ende die Drehachse 19 eines doppel- armigen Hebels   20,   der durch zwei in der Hülse 11 angebrachte Schlitze 14 hindurchgeführt ist. 



   Dieser Hebel besitzt eine der Feder 17 ausweichende Kröpfung und ist mit seinem oberen Ende mit einem am Regelglied 22 einer Einspritzpumpe an sich bekannter Bauart schwenkbar gelagerten
Lenker 21 verbunden, während der andere gabelförmig ausgestaltete und mit einem   Führungsschlitz   2. 3 versehene Hebelarm an einem Mitnehmer 24 angreift, der an einem mit einer Membran 25 ver- bundenen Bolzen 26 angebracht ist. Die Membran 25 und der Bolzen 26 sind mit einer zur Führung des Bolzens dienenden   Richtfeder   27 in einem an das Gehäuse 10   al1zuflanschenden   und mit ihm in offener Verbindung stehenden Gehäuseteil 30 untergebracht, der mit einem die Membran abschliessen- den Deckel 31 versehen ist. In dem Hohlraum dieses Deckels sind zwei als Rückführkraft dienende
Federn 28 und 28'angeordnet.

   An einen Anschlussstutzen 29 wird eine zur Luftzuführungsleitung der Brennkraftmaschine führende Druckentnahmeleitung angeschlossen. 



   Die die Membrankapseln   umschliessende   Hülse 11 ist im Gehäuse 10 verschiebbar gelagert, um die Einstellung derReglerstange22 gegebenenfalls unabhängig von der Wirkung der Membranen15 und 25 ändern zu können. Hiezu dient ein mit einer Schlitzführung versehener Hebel   3. 3,   der an einer das Gehäuse 10 durchdringenden und mit einem Stellhebel 35 versehenen Achse 34 befestigt ist und 

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 an einem an der Wand 12 der Hülse 11 angebrachten Bolzen 32 angreift und dessen Bewegungsfreiheit durch einen Anschlagstift 36 begrenzt ist. Das Gehäuse 10 kann mit einer   Passfläehe   40 an eine Einspritzpumpe an sich bekannter Bauart angeschlossen werden, deren auf die Einspritzmenge einwirkendes Regelglied durch das   Bezugszeiehen   22 angedeutet ist.

   An Stelle der zylindrischen Hülse kann auch ein aus einzelnen   Führungsstegen   bestehender Käfig verwendet werden. 



   Die Membrankapseln 15 bestehen aus einzelnen Wellrohrabschnitten 41, sowie aus zwei Endscheiben 42, auf deren aus der Kreisebene aufrecht gestellten Rändern 43   die Wellrohrabschnitte dicht   aufgelötet sind. Die beiden Endscheiben sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in der Mitte nach einwärts gezogen, so dass zwei Vorsprünge 44 entstehen, die sich auch bei dem grössten in Bodennähe vorkommenden Luftdruck nicht berühren, sofern die Kapseln   ordnungsmässig   gefüllt sind. Sobald jedoch die Gasfüllung durch eine etwa auftretende Undichtigkeit aus der Membrankapsel entweicht, berühren sich die beiden Vorsprünge gegenseitig und übertragen dabei die auf die eine Endscheibe einwirkende Verstellkraft auf die andere Endscheibe.

   Hiedurch wird der Vorteil gewonnen, dass die Vorrichtung beim Undichtwerden einer Membrankapsel noch soweit arbeitsfähig bleibt, dass keine ernstlichen Störungen im Betrieb der Brennkraftmaschine auftreten können. Die Ränder 43 sind mit   Stirnflächen   45 versehen, deren Ränder beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 unmittelbar in der Hülse 11 geführt sind. Zwischen je zwei einander zugekehrten Endscheiben können jedoch auch die in Fig. 2 dargestellten Führungsringe 46 eingesetzt werden, die mit Ringschulter 47 versehen sind, über die die Ränder 43 der Endscheiben 42 geschoben werden. Bei beiden Ausführungsformen sind die Hohlräume, die von je zwei benachbarten und zu verschiedenen Membrankapseln gehörenden Endscheiben begrenzt werden, nicht luftdicht abgeschlossen.

   Als wirksame Membranfläehe ist also bei der in Fig. 1 dargestellten Regeleinrichtung die Summe der Oberfläche von insgesamt drei Endscheiben anzusehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur   Gemischregelung   für in wechselnder Höhenlage arbeitende Brennkraftmaschinen, mit mehreren je für sich innerhalb eines gemeinsamen Führungsgliedes   längsverschieblich   gelagerten Membrankapseln gemäss dem Patente Nr. 154318, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrankapseln aus   Wellrohrabschnitten   (41) bestehen, die durch Endscheiben (42) verschlossen sind, deren gleichzeitig zur Kraftübertragung dienende Ränder   (45)   in dem Führungsglied (11) längsverschieblich gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (45) der Endscheiben (4) gegen Führungsringe (46) abgestützt sind, die in dem Führungsglied (11) längsverschieblich gelagert sind (Fig. 2).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (45) der Endscheiben (42) auf Ringsehultern (47) abgestützt sind, die an den Führungsringen (46) angebracht sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden zu einer Membrankapsel gehörenden Endscheiben (42) in den Innenraum hineinragende Vorsprünge (44) angebracht sind, die einander berühren und dabei die auf die Endscheiben ausgeübte Verstellkraft auf die andere Endscheibe übertragen, wenn der Innendruck entweicht.
AT156317D 1936-05-18 1938-03-16 Vorrichtung zur Gemischregelung für in wechselnder Höhenlage arbeitende Brennkraftmaschinen. AT156317B (de)

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DE154318T 1936-05-18
DE156317X 1937-03-17

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AT156317B true AT156317B (de) 1939-06-10

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