AT123147B - Röntgenstrahlenblende. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Röntgenstrahl enb I ende.   



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlen, zur Vermeidung von Schädigungen des Untersuchenden sowohl als auch des Patienten, an   dem Röntgenröhrenbehälter   eine Blende anzuordnen, die sich beim Fehlen eines Filters durch Federkraft selbsttätig, u. zw. vollständig schliesst. Bei diesen bekannten Blendenanordnungen ist es von Nachteil, dass ein Austritt von Röntgenstrahlen aus der Röntgenröhre ohne das Vorgesehaltetsein eines Filters überhaupt unmöglich ist, was in vielen Fällen den Forderungen der Praxis nicht entspricht. 



   Dieser Nachteil ist bei der neuen   Röntgenstrahlenblende   dadurch beseitigt. dass stets eine möglichst kleine Öffnung der die aus der Röntgenröhre austretenden Röntgenstrahlen begrenzenden Blende angewendet wird. Durch diese Verwendung einer möglichst kleinen Öffnung ist auch die Gewähr dafür gegeben, dass Schädigungen des Untersuchenden durch primäre und   sekundäre   Röntgenstrahlen in weitgehendem Masse verhindert sind. 



   Gemäss der Erfindung findet eine Röntgenstrahlenblende Anwendung, bei der ein Öffnen ihrer das nutzbare Röntgenstrahlenbündel begrenzenden Teile über ein bestimmtes kleinstes   Mass   hinaus nur entgegen Feder-,   Schwer-od.   dgl. Kraft möglich ist. Beim Aufhören der die Feder-od. dgl. Kraft überwindenden Kraft stellt sich daher die kleinste Blendenöffnung selbsttätig wieder ein. 



   Die neue Blende ist in der Abbildung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. 



   An jeder der paarweise gegeneinander verschiebbaren, die Blendenöffnung begrenzenden Blendenstreifen a,   a',   b, b'ist ein Anschlagteil   c   befestigt. Auf der von der Blendenöffnung abgewandten Seite jedes der Anschlagteile   c   ist an dem die Blende tragenden Teil (Stativ od. dgl.)   d eine Druckfeder e-   oder eine durch Schwerkraft, durch elektromagnetische Kraft od. dgl. auf die   Ansehlagteile     c   wirkende Vorrichtung-fest angeordnet. Je das nicht an dem die Blende tragenden Teil (Stativ) befestigte Ende   der Federn e (od. dgl. ) liegt frei und verhindert, von einer bestimmten Grösse der Blendenöffnung an,   eine weitere Vergrösserung der Blendenöffnung so lange, bis die Druckkraft der Federn e überwunden wird.

   Nach Aufhören der die Druckkraft überwindenden Kraft verschieben die Federn e die Blendenstreifen selbsttätig wieder EO weit gegeneinander, dass die einmal bestimmte kleinste Blendenöffnung   vorhanden ist. Die Anschlagteile c können verstellbar, die Druckkraft der Federn e (od. dgl. ) regelbar sein.   



   In manchen Fällen kann es auch zweckmässig sein, die die Blendenstreifen einander nähernden Anordnungen (Federn od. dgl.) nicht in unmittelbarer Nähe der Blende, sondern entfernt von ihr anzuordnen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Röntgenstrahlenblende, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnen ihrer das nutzbare Röntgen- strahlenbündel begrenzenden Teile über ein bestimmtes Mass hinaus nur entgegen Feder-od. dgl. Kraft möglich ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.