AT155913B - Verfahren zur Erzeugung rißfester Furniere. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung rißfester Furniere.

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Ernst Baer
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  Verfahren zur Erzeugung   rissfester   Furniere. 



   Furniere sind bekanntlich in der Richtung der Holzfaser wenig fest, weshalb sie bei der Er- zeugung, Handhabung und Verarbeitung häufig einreissen, was erheblichen Schaden verursacht. 



   Diesen Nachteil hat man durch Hinterkleben der Furniere oder durch an dem Furnierband   quer zu seiner Faserrichtung angebrachte Nähte aus Textil-oder Metallfaden zu beheben versucht. 



  Erstere Massnahme behindert die Weiterbehandlung der Furniere, hat eine erhebliche Vergrösserung   der Dicke des Furniers in Verbindung mit verminderter Biegsamkeit zur Folge. Durch das Anbringen der Nähte dagegen wird der wertvolle Furnierwerkstoff durch das Durchstechen beschädigt, ganz abgesehen davon, dass die Fäden an den beiden Oberflächen der aus einem oder mehreren Furnier- blättern bestehenden Platte liegen, so dass die Verwendung der Furniere für ihren eigentlichen Zweck   praktisch unmöglich gemacht ist.   



   Gemäss der Erfindung soll die Festigkeit eines einzelnen Furnierblattes ebenfalls durch Fäden aus Textilien od. dgl. erfolgen, die quer zur Faserrichtung liegen, jedoch in der Art, dass diese Fäden in entsprechender Tiefe im einzelnen Furnierblatt selbst eingebettet sind. Damit wird erreicht, dass sich das Furnier und der verwendete Festigungsfaden gegenseitig Schutz verleihen, indem der eingebettet Faden im Furnierblatt gegen äussere Einflüsse geschützt ist und so seine Festigungswirkung auf das Furnier restlos ausüben kann. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist im nachstehenden beschrieben und auf der Zeichnung bildlich dargestellt. Fig. 1 stellt schaubildlioh das gemäss der Erfindung bearbeitete Furnier in einer
Zwischenstufe dar. Fig. 2 zeigt eine Endansicht des gefestigten Furniers. 



  An der Oberfläche des Holzstammes oder des fertigen Furniers. 3 wird an einer oder mehreren
Stellen ein quer zur Faserrichtung liegender Lappen 4 angeschnitten und in den   Schnittseheitel   5 z. B. ein Bindfaden 6 gelegt. Hierauf wird der angeschnittene Lappen 4 in die Oberflächenebene zurückgedrückt und in dieser Lage z. B. durch Kleben festgehalten. 



   Dadurch ist das Furnier rissfest gemacht. 



  Das Einbetten der Fäden kann auf der   Schäl- oder Messermasohine   oder am fertigen Furnier geschehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Erzeugung rissfester Furniere, bei dem quer zu deren Faserrichtung liegende
Fäden aus Textilien, Metall od. dgl. verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden unter der   Furnieroberfläohe   im einzelnen Furnierblatt eingebettet werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche des Holz- stammes oder Furnierblattes ein zur Faserrichtung querlaufender Lappen (4) angeschnitten wird, der nach Einlegen des Fadens (6) in seinen Sehnittseheitel (5) in die Furnieroberfläehe zurückgedrückt und in dieser Lage mit oder ohne Verwendung eines Klebe-oder Befestigungsmittels festgehalten wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT155913D 1937-07-26 1937-07-26 Verfahren zur Erzeugung rißfester Furniere. AT155913B (de)

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