AT15500B - Dichtungsvorrichtung an Apparaten zum Imprägnieren oder Färben von Holz. - Google Patents

Dichtungsvorrichtung an Apparaten zum Imprägnieren oder Färben von Holz.

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AT15500B
AT15500B AT15500DA AT15500B AT 15500 B AT15500 B AT 15500B AT 15500D A AT15500D A AT 15500DA AT 15500 B AT15500 B AT 15500B
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Joachim Freiherr Von Brenner
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Joachim Freiherr Von Brenner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 JOACHIM FREIHERR VON BRENNER IN GAINFARN BEI   VÖSLAU.   



   Dichtungsvorrichtung an Apparaten zum Imprägnleren oder Färben von Holz. 
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 ausgebildeten   Stämmen   (z. B. stark   gekrümmten   oder mit Verdickung versehonen) ist das Einbringen besonders mühevoll und zeitraubend. Mit der nach vorliegender Erfindung ausgestalteten Dichtungsvorrichtung ist bezweckt, diese   Übelstände   durch wesentliche Ver-   besserungen   zu beseitigen, sowie gleichzeitig den damit versehenen Apparat flir den praktischen Gebrauch einfacher und handlicher herzurichten und zu ermöglichen, dass der 
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 fertig gemacht worden kann.

   Das Wesen der Verbesserung besteht nun insbesondere in der Ausgestaltung der Dichtungsvorri htllng und des zugehörigen Apparates derart, dass die   Dichtung   nur an einem Ende des Holzes durch einen elastischen Kragen bewirkt wird. wobei das Holz nur um ein geringes Stück über den Kragen geschoben ist.   Man   kann somit einmal Hölzer, deren Stamm in beliebiger Form verläuft,   schllellol und ohne   
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 dem einen einzusetzenden Ende etwas zu bearbeiten braucht, und hat   somit nicht   notig den Behälter für ein Einbringen der Hölzer zu öffnen.

   In der beiliegenden Zeichnung ist 
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 Fig. 2 in liegender Anordnung ; Fig. 3 ist eine obere Ansicht der Fig, 1 : die Fig. 4 und 5 stellen die Zusammensetzung einer Anzahl der Vorrichtungen für einen grösseren Betrieb in Grundriss und Seitenansicht dar und die Fig. 6 und 7 zeigen verschiedene Formen der   Kragenöffnul1g,   je nach dem Querschnitte der zu färbenden oder zu imprägnierenden Hölzer. Ein einfacher, an passender Stelle mit einem Rohransatz a für das Druckrohr der Durchtränkungsflüssigkeit versehener   Behillter   b ist mit einem Kragen c 
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 welcher in das Innere des Behälters ragt und mit seinem Rande zwischen der Flansche   t1, es Behälters   und einer an derselben befestigten Platte f festgeklemmt ist.

   Der elastische Kragen c bildet eine Öffnung, deren Form rund, quadratisch oder länglich sein kann, je nach dem Querschnitt, den das zu behandelnde Holz besitzt. Dasselbe wird mit einem   Ende durch die Kragonöffnung   in den   Behälter   eingeführt, wozu es nur roh mit der Axt oder der Säge zugerichtet zu worden braucht ; wird dann die im Behälter eingelassene, das Ende des   holzstücke   umgebende Flüssigkeit mittels einer Druckpumpe unter Druck gesetzt, so legt sich der freie Teil dos Kragens um so fester und dichter um das Holz-   stück.   je höher der Druck der Flüssigkeit steigt, wodurch eine vollkommene Abdichtung des Holzes zustande kommt. Unter dem Drucke wird die Flüssigkeit gezwungen, in die Kanäle und Poren des Holzes einzudringen und dasselbe bis zum anderen Ende zu durchtränken.

   Zur richtigen Einstellung des Holzes gegen die   Kragenöffnung   können Schrauben g (Fig, 2) in Anwendung gebracht werden. Die Höhe oder   Länge des Behälters   richtet sich nach der Beschaffenheit der Hölzer. Gesunde, mit Trockenrissen nicht behaftete Stücke, 
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   Wie die Fig. 4 und 6 zeigen, können mehrere der beschriebenen Behälter an eine gemeinsame   Druckleitung A angeschlossen werden,   wodurch der   Botrieb   in leichter Weise beliebig vergrössert werden kann. Die elastischen Kragen worden für diesen Zweck in den gebräuchlichen Formen in verschiedenen Grössennummern vorrätig gehalten und je nach Bedarf in die   Hebäiter eingesetzt.   Die beschriebene Vorrichtung gestattet die Aus-   führung   des Färbens und Imprägnierens in viel leichterer und einfacherer Weise als die nach dem Haupt-Patent und die Ausführung der Arbeit kann mit Hilfe der Vorrichtung 
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   zum Ende beobachten und die Holzstücke sind auch vor dem Zerreissen geschützt, da das eingesetzte Ende resp. der Kopf ringsherum dem Flüssigkoitsdrucke ausgesetzt ist.

   Der   Kragen ist ferner leicht auswechselbar angeordnet, so   dass'man für   die Behandlung von Hölzern verschiedenen Profils schnell einen dem Profil entsprechend ausgebildeten Kragen einsetzen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausgestaltung der Dichtungsvorrichtung nach Patent Nr. 7489, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung nur an einem Ende des in geringer Länge durch den eventuell auswechselbaren Deckel der Vorrichtung eingeschobenen Holzstammes durch einen an ersterem angeordneten, nach dem Innern der Imprägniervorrichtung sich erstreckenden elastischen Kragen (c) erfolgt, zum Zwecke, den Holzstamm nicht seiner ganzen Länge nach in den Apparat einlegen ?. u müssen und auch stark gekrümmte Stämme färben bezw. imprägnieren zu können.
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