AT154491B - Ofenförmiger Kessel mit Kohlenstaubfeuerung. - Google Patents

Ofenförmiger Kessel mit Kohlenstaubfeuerung.

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AT154491B
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    Ofenförmiger Kessel mit-Kohlenstaubfeuerung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ofenförmige Kessel mit Kohlenstaubfeuerung und Abzug der
Schlacke in flüssigem Zustand aus der Feuerung, bei welcher die Schlacke durch eine Durchbrechung in dem von Wasserrohren gebildeten Boden abgeführt wird. 



   Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung der die Ablauföffnung begrenzenden und zu diesem Zweck seitlich ausgebogenen Bodenrohre und besteht darin, dass diese Rohre gegen die zerstörenden Einflüsse der auslaufenden Schlacke mit feuerfesten Stoffen abgedeckt sind. Die Abdeckung kann aus Platten in der Form von Radialsteinen bestehen, welche auf die Rohre aufgesetzt und durch Bolzen oder Keile gegeneinander gepresst werden. Diese Steine schützen die Bodenrohre sehr gut. Von Zeit zu Zeit müssen sie jedoch erneuert werden. Einen verlängerten Schutz der Rohre bzw. eine längere Haltbarkeit der Abdeckung der Rohre erhält man dadurch, dass man die Rohre im Bereich der Ablauföffnung mit parallel zur   Rohraehse   stehenden und gegebenenfalls auch mit senkrecht stehenden Leisten versieht, zwischen welchen der feuerfeste Stoff eingefügt ist. 



   Weiterhin bestehen erfindungsgemäss die beiden Rohre, welche die Ablauföffnung begrenzen, aus je einem Rohrbogen und sind mit den zugehörigen geraden Bodenrohrenden mittels Krümmer verbunden. Hiedurch können die besonders gefährdeten Rohrbogen einzeln ausgewechselt werden. 



   Vorteilhafterweise sind für den Anschluss der beiden Rohrbogen an jedem Ende Krümmer verwendet, welche zu einem Gehäuse, das in seiner Form der Rundung der Ablauföffnung angepasst ist, vereinigt sind, da hiedurch auch an den Enden der Ablauföffnung ein dichter Abschluss geschaffen ist und somit die Ablauföffnung von einem geschlossenen Ring begrenzt wird. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 einen teilweisen senkrechten Schnitt durch den Kessel nach der Erfindung, die Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf den Brennkammerboden, die Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung der   Schlackenablauföffnung,   die Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie   1-1   in der Fig. 3, die Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   11-il   in der Fig. 3, die Fig. 6 eine Darstellung einer Schlackenablauföffnung anderer Ausführungsform, die Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch die Fig. 6, die Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 6, die Fig. 9 eine Darstellung einer   Schlackenablauföffnung   abgeänderter Ausführung und die Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie V-V in der Fig. 9. 



   Der Kessel besteht im wesentlichen aus den die Brennkammer 1 umgebenden Kesselrohrwänden 11, 12 und 13 sowie den Bodenrohren 19. Der Brennstoff wird in üblicher Weise durch die Brenner 2 in die Brennkammer eingeblasen und verbrennt in dieser im aufwärts gerichteten Zuge. Die Schlacke fällt dagegen zu Boden und sammelt sich auf diesem. Die Bodenrohre werden aus dem Sammler 17 mit Kesselwasser gespeist und führen dieses zu dem Sammler   16,   welcher es in die Wandrohre 12 weiterleitet. Die Bodenrohre sind mit feuerfestem Stoff   20,   vorzugsweise Chromerz, bedeckt, so dass ein ebener Schlackenboden gebildet ist. Zur Bildung der Schlackenablauföffnung 21 sind die Bodenrohre 22 seitlich ausgebogen. 



   Die Rohrbogen sind nach den Fig. 6-8 mit feuerfesten Platten in der Form von Radialsteinen 29 abgedeckt, wobei die Platten durch zwischen diese eingepresste Stifte 31 in ihrer Lage festgehalten werden. 

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   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3-5 sind die Rohre 22 mit Längsrippen 26 und an den beiden Enden der Ablauföffnung mit Querrippen 28 versehen, zwischen welche der feuerfeste Stoff eingefügt ist. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 bestehen die die Ablauföffnung begrenzenden Rohre aus den Rohrbogen 33, welche mittels der Krümmer 34 mit den zugehörigen Bodenrohren 32 verbunden sind. Für die Verbindung der beiden Bogen ist an jedem Ende ein gemeinsamer Krümmer vorgesehen, in den die Bogen 33 und die dazugehörigen Bodenrohre 32 eingewalzt sind und welcher die Ablauföffnung an dem jeweiligen Ende abschliesst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ofenförmiger Kessel mit Kohlenstaubfeuerung und Abzug der Schlacke in flüssigem Zustand aus der Feuerung, bei welcher die Schlacke durch eine Durchbrechung in dem von Wasserrohren gebildeten Boden abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ablauföffnung begrenzenden Bodenrohre mit feuerfesten Stoffen abgedeckt sind.

Claims (1)

  1. 2. Ofenförmiger Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feuerfeste Abdeckung aus auf die Rohre aufgesetzten Platten in der Form von Radialsteinen besteht, welche mittels zwischengefügter Bolzen gegeneinander gepresst sind.
    3. Ofenförmiger Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenrohre mit parallel zur Rohrachse und gegebenenfalls auch mit senkrecht zur Rohrachse stehenden Rippen versehen sind, zwischen welche der feuerfeste Stoff eingefügt ist.
    4. Ofenförmiger Kessel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauf- öffnung von Rohrbogen (33) begrenzt ist, welche an ihren Enden mittels Krümmer (34) an die zugehörigen geraden Bodenrohrenden (32) angeschlossen sind.
    5. Ofenförmiger Kessel nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskrümmer der gegenüberliegenden Rohrbogen zu je einem Formstüek (34) vereinigt sind, welches, soweit es die Ablauföffnung begrenzt, der Rundung der Ablauföffnung angepasst ist.
AT154491D 1936-02-24 1937-02-24 Ofenförmiger Kessel mit Kohlenstaubfeuerung. AT154491B (de)

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