DE477559C - Wasserrohrrost fuer Kohlenstaubfeuerungen - Google Patents
Wasserrohrrost fuer KohlenstaubfeuerungenInfo
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- DE477559C DE477559C DEI27048D DEI0027048D DE477559C DE 477559 C DE477559 C DE 477559C DE I27048 D DEI27048 D DE I27048D DE I0027048 D DEI0027048 D DE I0027048D DE 477559 C DE477559 C DE 477559C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2700/00—Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
- F23J2700/002—Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces
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Description
- Wasserrohrrost für Kohlenstaubfeuerungen Bei der Kohlenstaubfeuerung hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, oberhalb des Bodens bzw. oberhalb des Aschensacks der Feuerkammer einen aus wasserdurchflossenen Rohren bestehenden Schleier anzuordnen, durch den eine Kühlzone in der unteren, Feuerkammer aufrechterhalten wird, in welcher die flüssigen Schlackenteilchen abgeschreckt werden.
- Dieser Rohrschleier bildet eine Art Rost, weshalb sich auch die Bezeichnung Wasserrohrrost allgemein eingebürgert hat.
- Bei der üblichen se hr geräumigen Ausbildung der Feuerkammer erstrecken sich diese Rostrohre, die durchweg hohen Drükken und .einer nicht unerheblichen Wärmebeanspruchung unterworfen sind, über eine große freie Länge, so daß, falls ein nicht genügend großes Widerstandsmoment des Rohrquerschnitts vorgesehen ist, dieselben leicht zu Durchbiegungen neigen, die mitunter sehr gefährlich werden können. Bisher suchte man diesen Durchbiegungen dadurch zu begegnen, daß man das Widerstandsmoment durch entsprechende Bemessung der Rohrwandstärke erhöhte, d. h. man wählte einen stärkeren Rohrquerschnitt. Hiermit war aber der Nachteil verbunden, daß mit größerer Wandstärke der Rohre die Kühlwirkung wesentlich abnahm.
- Die Erfindung schlägt vor, zur Beseitigung dieses Mangels und zur Erreichung der notwendigen Biegefestigkeit die Rostrohre auf der Unterseite mit einem Flansch oder Flügel zu versehen, wodurch das Widerstandsmoment in der Richtung der Belastung wesentlich vergrößert wird. Dieser Vorschlag hat noch den weiteren Vorteil, daß die Kühlwirkung durch die Anbringung dieser Flanschen oder Flügel noch wesentlich gesteigert wird.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausfübx@ungs form dargestellt; es zeigt Abb. i einen Feuerraum mit Wasserrohrrost, -Ä'bb. 2 einen Schnitt nach. Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 einen der Abb.2 entspxeclenclen Schnitt bei abgeändertem Rohrquerschnitt. in Abb. i bezeichnet A die Feuerkammer, in die der Brennstaub durch Brenner B in senkrechter Abwärtsrichtung eingeführt wird. Der Boden der Feuerkammer ist von dem Wasserrohrrost C überlagert, welcher in bekannter Weise mit Hilfe der Sammelkammern i i und 12 und der Rohre 13 -und i q. in den, Wasserkreislauf des Kessels eingeschlossenist.
- Wie Abb. 2 zeigt, sind die Rohre i o des Rostes in solchen Abständen voneinander verlegt, daß die Ascheteüchen frei zwischen den Rohren durchfallen können, aber doch einer genügend starken Kühlwirkung der Rohre i o ausgesetzt sind. Die Rohre tragen auf der Unterseite Flügel 15, die einerseits das Widerstandsmoment des Rostquerschnittes erhöhen und andererseits die Tiefe der Kühlzone vergrößern.
- Bei der Ausführungsform des Rostes nach Abb. 3 sind die Rohre sowohl mit einem unteren wie mit einem oberen Längsflügel versehen, um das Widerstandsmoment des gefährdeten Rohrquerschnitts zusätzlich zu vergrößern. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch darauf zu achten sein., daß die Wärmeableitung von dem obren Rohrflügel an den Rohrkern günstig gestaltet ist, um ein Abbrennen der oberen Flügel zu verhindern.
- Die dargestellten Beispiele für den Rohrquerschnitt gelten lediglich als Ausfübrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; es ist selbstverständlich auch möglich, in anderer Weise, beispielsweise durch tropfenförmige Gestaltung des Querschnitts usw., das Widerstandsmoment der Rostrohre zu vergrößern.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE?: i. Wasserrohrrost für Kohlenstaubfeuerungen, dadurch gekennzeichnet; daß. die Rostrohre so gestaltet sind, daß das Widerstandsmoment der Rohre in der senkrechten Ebene vergrößert wird.
- 2. Wasserrohrnost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostrohre auf der Unterseite und gegebenenfalls auf der Oberseite Verstärkungsflügel tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI27048D DE477559C (de) | Wasserrohrrost fuer Kohlenstaubfeuerungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEI27048D DE477559C (de) | Wasserrohrrost fuer Kohlenstaubfeuerungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE477559C true DE477559C (de) | 1929-06-10 |
Family
ID=7186663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI27048D Expired DE477559C (de) | Wasserrohrrost fuer Kohlenstaubfeuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE477559C (de) |
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- DE DEI27048D patent/DE477559C/de not_active Expired
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