DE253307C - Als unterfeuerung ausgebildete schüttfeuerung für dampfkessel - Google Patents

Als unterfeuerung ausgebildete schüttfeuerung für dampfkessel

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DE253307C
DE253307C DE1911253307D DE253307DA DE253307C DE 253307 C DE253307 C DE 253307C DE 1911253307 D DE1911253307 D DE 1911253307D DE 253307D A DE253307D A DE 253307DA DE 253307 C DE253307 C DE 253307C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B5/00Steam boilers of drum type, i.e. without internal furnace or fire tubes, the boiler body being contacted externally by flue gas
    • F22B5/02Steam boilers of drum type, i.e. without internal furnace or fire tubes, the boiler body being contacted externally by flue gas with auxiliary water tubes outside the boiler body

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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 253307 KLASSE 2Aa. GRUPPE
JOHN COOK in BUFFALO, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine als Unterfeuerung ausgebildete Schüttfeuerung, bei welcher das Neue darin besteht, daß flache, mit dem Dampfkessel in Verbindung stehende Wasserbehälter die Seitenwände der Feuerung bilden und von regelbaren Luftrohren durchquert werden.
Durch die die Wasserbehälter durchdringenden Luftrohre wird fast ausschließlich die ίο zur Verbrennung erforderliche Luft in die Feuerung eingeführt. Unter den Rost selbst soll nur wenig oder gar keine Luft eingelassen werden. Hierdurch wird Querbrand erreicht, und die Flammenentwicklung tritt in der unter dem Kessel liegenden Verbrennungskammer ein. Da die Luftrohre reihenweise übereinander angeordnet und durch Klappen mehr oder weniger geöffnet oder verschlossen werden können, kann das Feuer sowie die Höhe der Brennzone geregelt werden. Soll beispielsweise die Dampferzeugung verringert oder des Nachts über das Feuer klein gehalten werden, so wird die oberste Reihe der Luftrohre geschlossen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Kesseleinmauerung und Feuerung (Kessel in Ansicht),
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Wasserbehälters oder einer Seitenwand der Feuerung, Fig. 4 eine Endansicht des Wasserbehälters nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 3,
Fig. 6 eine schaubildliche Teilansicht einer Bewegungsstange für Luftrohrverschlüsse.
Der Feuerungsraum unter dem Kessel 1 ist durch lange Wasserkammern 6, die von der Endwand 7 bis zur Feuerbrücke 8 sich erstrecken, in drei Kammern geteilt. Die Feuerungskammern 9 und 10, die außerhalb der Wasserkammern 6 liegen, dienen zur Aufnahme des Brennstoffes, während die mittlere Kammer 11 die Verbrennungskammer bildet. Wie Fig. 2 erkennen läßt, nimmt die Breite der Kammern 9 und 10 von oben nach unten zu, bei der Verbrennungskammer hingegen von oben nach unten ab.
Ein Rost bildet den Boden der drei Kammern 9, 10, 11 und läßt verhältnismäßig enge Durchgänge 13 zwischen sich und den unteren Enden der Wasserkammern 6 frei.
Anstatt die äußeren Seitenwände der Feuerung aus Mauerwerk aufzuführen, wie dieses allgemein üblich ist, sind beim Erfindungsgegenstand Wasserbehälter 14 vorgesehen, die von den Seitenmauern des Aschfalles 15 getragen werden und in die Endwand 7 und den hinteren Teil der Seitenmauern eingesetzt sind.
Die Wasserkammern 6 und die Wasserbehälter 14 sind mit ihren oberen Enden durch Fallrohre 16, 17 mit dem Kessel verbunden. Eine weitere Verbindung zwischen den Wasserkammern und Wasserbehältern sowie dem unteren Teil des Kessels wird durch die Rohre 19 und die Steigrohre 18 geschaffen, so daß ein Wasserumlauf zustande kommt.
Die oberen Rohre der Wasserbehälter 14 lassen zwischen dem Kessel und den Wasser-
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kammern öffnungen, die so lang wie die Feuerung selbst sind und zum Einbringen des Brennstoffes in die Feuerung dienen.
Durch die Wasserbehälter 14 sind Luftrohre 33 hindurchgeführt, z. B. je zwei Reihen in verschiedenon Höhenlagen. Die Rohre 33 können durch Klappen 34, die an Punkten oberhalb der genannten Rohre gelagert sind, ganz oder teilweise geöffnet oder verschlossen werden. Jede Reihe dieser in wagerechter Linie angeordneten Klappen ist mit einer Stange 35 verseben, die an die Klappen an Punkten 36 angreift. An einem Ende der Stange ist ein Handgriff 37 gelenkig angeschlossen und an der Unterseite mit Rasten 38 ausgerüstet, die mit seitlich an den Wasserbehältern angeordneten Stiften 39 in Eingriff sind.
Da die Wasserbehälter und Wasserkammern beträchtlich hoher Flächenpressung ausgesetzt sind, sind dieselben zweckmäßig durch Stehbolzen 40 abzusteifen.
Der in die Feuerungskammern 9 und 10 eingebrachte Brennstoff tritt unter den Wasserkammern 6 hindurch in die Verbrennungskammer 11 ein, so daß nach Inbetriebnahme der Feuerung der ganze Rost mit Feuer bedeckt ist und die Wasserkammern 6 und Wasserbehälter 14 stark erhitzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Als Unterfeuerung ausgebildete Schüttfeuerung für Dampfkessel, gekennzeichnet durch flache, mit dem Dampfkessel (1) in Verbindung stehende Wasserbehälter (14), welche die Seitenwände der Feuerung bilden und von regelbaren Luftrohren durchquert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911253307D 1911-06-23 1911-06-23 Als unterfeuerung ausgebildete schüttfeuerung für dampfkessel Expired DE253307C (de)

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DE253307T 1911-06-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2024084279A1 (en) * 2022-10-22 2024-04-25 Universal Dynamics Inovasyon Ve Teknoloji Anonim Sirketi Fuel saving super steam boilers

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