AT153235B - Verfahren zur Vermeidung des bei der Zubereitung von Seefischen auftretenden üblen Geruches. - Google Patents

Verfahren zur Vermeidung des bei der Zubereitung von Seefischen auftretenden üblen Geruches.

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AT153235B
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   Es ist allgemein bekannt, dass die Seefische trotz ihres hohen Nährwertes und der verhältnismässig niedrigen Preislage nicht bei der gesamten Bevölkerung als Nahrungsmittel Anklang finden, da sich bei der Zubereitung der Fische (Kochen, Braten, Backen) ein üblicher Geruch verbreitet und auch noch bei der fertigen Speise bemerkbar macht, der von den Wenigsten vertragen wird. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung hat nun den Zweck, diesen vielfach empfundenen schweren Nachteil zu vermeiden, also den üblen Geruch auszuschalten, wobei noch überdies erzielt wird, dass das Aroma und der Geschmack des Fisches wesentlich verbessert und auch der Nährwert desselben gesteigert wird. Das erfindungsgemässe Verfahren besteht in der Hauptsache aus einem bei der Zubereitung des Fisches zugesetzten, bereitgestellten Präparat, welch letzteres hauptsächlich aus einer Mischung von Obst-und Paradeismark hergestellt ist. 



   Zu diesem Behufe werden gereinigte   Früchte, wie   Birnen, Äpfel, Aprikosen od. dgl. gekocht, worauf hieraus das Fruchtfleisch (Obstmark) gewonnen wird. Diesem in der Konsistenz noch wässerigen Obstmark wird das an sich gleichfalls bekannte Paradeismark im ungefähren Verhältnis 1 : 10 zugesetzt. 



  Nachdem die so erhaltene Mischung durch Beigabe geringer Mengen Citronensäure, allfällig auch Citronenessenz, gewürzt worden ist, wird die Mischung auf ein Bruchteil ihres bisherigen Volumens eingedickt. Hierauf wird das so gewonnene Präparat abgefüllt und sterilisiert. 



   Von diesem in der geschilderten Weise hergestellten Präparat wird vor Beginn der Zubereitung des Fisches eine entsprechende Menge in dem beim Backen und Braten meist verwendeten noch kalten   Öl-beim Kochen   in dem hiebei verwendeten noch kalten   Wasser-verrührt. Nachdem   das so vorbehandelte Öl-bzw. Wasser-die Siedetemperatur erreicht hat, erfolgt die Einbringung und Zubereitung des Fisches in der allgemein üblichen Weise. Hiebei   ist Bedacht zunehmen, dass dasÖl-bzw. Wasser-   die in der Pfanne liegenden Fischteile bedeckt und während des Zubereitungsprozesses nicht aus der Pfanne spritzt. 



   An Stelle der Einbringung des Präparates in das kalte Öl kann mit gleichem Erfolge beim Backen auch folgendermassen vorgegangen werden : In dem zum Panieren verwendeten, mit etwas Wasser verdünnten Ei wird das Präparat gut verrührt, der gewaschene und gut gesalzene   Fisch wie üblich   in Mehl, Ei und Brösel paniert und in gutem Speiseöl schwimmend gebacken. Auch beim Braten kann das Präparat statt wie oben geschildert, in das kalte Öl eingebracht zu werden mit gleichem Erfolge in etwas Wasser verrührt werden, worauf der Fisch durch diese Lösung durchgezogen, sodann nach Bedarf in Mehl und Brösel gedreht und in gutem Speiseöl rasch abgebraten wird. 



   Eingehende Versuche haben ergeben, dass bei der so beschriebenen Art der Zubereitung unter Benutzung des geschilderten Präparates von dem bekannt üblen Fischgeruch nicht das geringste mehr zu bemerken ist, dagegen vielmehr Aroma und Geschmack des Fisches wesentlich verbessert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Vermeidung des bei der Zubereitung von   Seefischen   auftretenden üblen Geruchs, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Zubereitung ein aus Obst-und Paradeismark hergestelltes Präparat zusetzt. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung des nach Anspruch 1 verwendeten Präparates, dadurch gekennzeichnet, dass Obstmark und Paradeismark gemischt und diese Mischung durch Zusatz von geringen Mengen Citronensäure od. dgl. gewürzt, hierauf eingedickt und schliesslich sterilisiert wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung von Obst-und Paradeismark im Verhältnis 10 : 1 erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT153235D 1937-09-27 1937-09-27 Verfahren zur Vermeidung des bei der Zubereitung von Seefischen auftretenden üblen Geruches. AT153235B (de)

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