AT148165B - Verfahren zur Herstellung von Fleischkonserven. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fleischkonserven.

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  Verfahren zur Herstellung von   Fleischkonserven.   



   Die Erfindung betrifft die Herstellung von Fleischkonserven unter Verwendung aller Arten von Fleisch, einschliesslich Wild und Geflügel. Es gelingt auf die hier geschilderte Weise, eine sehr haltbare und wohlschmeckende Konserve herzustellen, die beim Gebrauch je nach Bedarf mit einer kleineren oder   grösseren   Menge von heissem Wasser aufzulösen ist. Auch   See-und Flussfische   kann man in gleicher Weise konservieren. 



   Zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung geht   ma. n folgendermassen vor : Man kocht,   brät oder dünstet Fleisch mit Wasser und Gewürz in   üblicher   Weise, bis das Fleisch weich und fertig gekocht oder gebraten bzw. gedünstet ist. Hierauf wird das Fleisch aus dem Saft herausgenommen und vorläufig beiseite gelegt. Den Saft benutzt man dazu, um eine gewisse Menge Fettausschnitt durch Abbrühen für die Verarbeitung auf Konserven vorzubereiten. 



   Unter Fettausschnitt ist ein in der Fleischhauerei in grossen Mengen anfallendes ! Produkt zu verstehen, das zum Grossteil aus zähem Fett besteht, das mit Fleisch durchwachsen ist. Dieses Produkt ist bisher geringwertiger Abfall, kann aber durch das hier geschilderte Verfahren für die Konservenherstellung verwendbar gemacht werden, so dass es eine merkliche Wertsteigerung erfährt. 



   Das erwähnte Abbrühen des zähen Fettausschnittes mit dem Fleischsaft findet im Verlauf von etwa zwei Minuten statt. Das nun erhaltene gebrühte Fett wird fein faschiert und mit Zusatz von reinem Hühnereiweiss und dem vorher zerkleinerten Fleisch wieder in den Saft eingeführt. Hierauf füllt man in künstliche oder natürliche Hülsen (Därme) ab und sterilisiert sodann in Üblicher Weise je nach der Dicke der Hülse. Wenn die Hülse einen Durchmesser von 10 cm besitzt, ist eine Sterilisationsdauer von zehn Minuten am Platze. 



   Die Mengenverhältnisse von Fleisch, Saft und Hühnereiweiss können verschieden sein. Auf 10 Teile   Hühnereiweiss   nimmt man etwa 60-80 Teile Fleisch und 50-70 Teile Saft. Von der   Ausschnittmasse   werden etwa 20-25%, auf die Gesamtmasse gerechnet, verwendet. 



   Die fertig sterilisierte Masse wird in üblicher Weise in Kühlräumen gekühlt und sodann in Stanniol oder Paraffinpapier verpackt gelagert. 



   Die Konserve braucht nicht in Därme gefüllt zu werden, sondern kann in Pastenform gebracht,   dann aus der Form gestürzt und in Papier gewickelt werden. Sie bildet dann eine vorabergehend haltbare,     schneidfähige   Masse. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Fleischkonserven, dadurch gekennzeichnet, dass man Fleisch jeder Art, einschliesslich Geflügel oder Wild, in normaler Weise kocht (brät od. dgl. ) und nach Entfernung des Fleisches mit dem Saft zähen Fettaussehnitt einige Minuten lang brühe, diesen sodann fein faschiert, mit Hühnereiweiss und der Brühe gut durchmischt, das zuerst zubereitete Fleisch in kleinen Stücken in die faschierte Masse einfügt und das ganze in üblicher Weise sterilisiert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT148165D 1935-10-17 1935-10-17 Verfahren zur Herstellung von Fleischkonserven. AT148165B (de)

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