AT153176B - Verfahren zum Gasschweißen, Löten u. dgl. von Metallen und Legierungen und Fluß- und Schweißmittel hiefür. - Google Patents

Verfahren zum Gasschweißen, Löten u. dgl. von Metallen und Legierungen und Fluß- und Schweißmittel hiefür.

Info

Publication number
AT153176B
AT153176B AT153176DA AT153176B AT 153176 B AT153176 B AT 153176B AT 153176D A AT153176D A AT 153176DA AT 153176 B AT153176 B AT 153176B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
welding
borate
methyl
mixtures
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Linde Air Prod Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde Air Prod Co filed Critical Linde Air Prod Co
Application granted granted Critical
Publication of AT153176B publication Critical patent/AT153176B/de

Links

Landscapes

  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Gasschweissen, Löten   u.   dgl. von Metallen und Legierungen und Fluss-und Schweiss- mittel hiefür. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 weist manche   erwünschten   Eigenschaften auf, beispielsweise die Erzeugung einer sauberen Schweiss, welche frei von den durch die meist festen oder flüssigen Schweissmittel zurückgelassenen Inkrustationen ist. 



   Durch das österr. Patent Nr. 105680 sind auch   Löt-und Sehweissmittel   zur Hartlötung von Eisen, Stahl und andern Metallen sowie zur autogenen   Schweissung   von Gusseisen, Kupfer, Messing usw. bekannt geworden, in welchen eine Lösung von Borsäureäther mit Naphtha oder einem Bestandteil desselben unter Zusatz eines wasserlöslichen Kohlenwasserstoffes-emulgiert ist. Die so erhaltene Paste wird auf die Schweissstelle und den Zusatzstab aufgestrichen und sodann die   Schweissung   durchgeführt. Demgegenüber wird vorliegend ein flüchtiges   Schweissmittel   verwendet, das dem Schweissgas selbst zugesetzt wird. Hieraus erhellt die Einfachheit und Kontinuität, die gemäss vorliegender Erfindung beim Schweissen erreicht wird. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf flüchtige Schweissmittel neuer Zusammensetzung, welche von den oben beschriebenen Nachteilen frei sind und manche Vorteile bieten, wie aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich. 



   Es wurde gefunden, dass gewisse reine Alkylborate als flüchtige Flussmittel mit beträchtlichem Erfolg benutz werden können. 



   Es wurde ferner gefunden, dass Mischungen niederer Alkylborate und Alkohole konstant siedende oder sogenannte azeotropisch Mischungen von vergleichsweise hoher Flüchtigkeit bilden und dass diese Mischungen als gasförmige Flussmittel geradezu ideal geeignet sind. 



     Schliesslich wurde gefunden,   dass die Alkylboratverbindungen oder-mischungen gemäss der Erfindung für manche Zwecke vorteilhaft mit andern flüchtigen Flussmittelverbindungen vermischt werden können, beispielsweise mit flüchtigen Silikaten, wie Methylsilikat. Derartige Verbindungen zersetzen sich in der   Schweissflamme   unter Bildung von Metalloxyden (wie z. B.   Si02), welche   die Flussmittelwirkung des Boroxydes verbessern und andere Vorteile bieten. 



   Obgleich manche der flüchtigen Alkylborate gemäss der Erfindung verwendet werden können, wird es vorgezogen, Methylborat, Äthylborat, Propylborat und Isopropylborat, einzeln oder in   Mischun-   gen, zu verwenden. Das Methylborat hat einen Siedepunkt von etwa   68" 0   und das Äthylborat von etwa 120  C. Die höheren Alkylborate müssen gewöhnlich erwärmt werden, damit sie eine hinreichende Verdampfung bei ihrer Anwendung beweisen. 



   Die wesentlichen azeotropischen Mischungen, auf welche sich die Erfindung bezieht, sind in den beigefügten Zeichnungen angedeutet. 



   Fig. 1 stellt in Kurvenform die Beziehung zwischen Siedepunkt und Zusammensetzung von gewissen Mischungen aus Alkoholen und den betreffenden Alkylboraten dar. Die mit A bezeichnete volle Linie bezieht sich auf Mischungen von Methylalkohol und Methylborat. Die mit B bezeichnete gestrichelte Linie veranschaulicht Mischungen von Äthylalkohol und Äthylborat. Die mit 0 bezeichnete strichpunktierte Linie bezieht sich auf Mischungen von Isopropylalkohol und Isopropylborat. 



   Fig. 2 zeigt ähnliche Kurven für andere Mischungen, u. zw. bezieht sieh die mit D bezeichnete voll ausgezogene Kurve auf Mischungen von Methylalkohol und Isopropylborat und die mit   E   bezeichnete gestrichelte Kurve auf Mischungen von Methylalkohol und Methylsilikat. 



   Die Daten der genannten Kurven sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Tabelle <SEP> A.
<tb> 



  Mischung <SEP> Siedepunkt <SEP>   <SEP> C <SEP> azeotropische <SEP> Mischung
<tb> Alkohol <SEP> Flussmittel <SEP> Alkohol <SEP> Flussmittel <SEP> azeotropische <SEP> Alkohol <SEP> Flussmittel
<tb> Mischung
<tb> Methyl <SEP> ........ <SEP> (CH3)3BO3 <SEP> 64  <SEP> 68  <SEP> 53#5  <SEP> 28% <SEP> 72%
<tb> Äthyl <SEP> ......... <SEP> (C2H5)3BO3 <SEP> 78  <SEP> 120  <SEP> 76#5  <SEP> 67% <SEP> 33%
<tb> Isopropyl <SEP> ..... <SEP> (C3H7)3BO3 <SEP> 81  <SEP> 140  <SEP> - <SEP> - <SEP> Methyl <SEP> ........ <SEP> (C3H7)3BO3 <SEP> 64  <SEP> 140  <SEP> 57#5  <SEP> 68% <SEP> 32%
<tb> Methyl <SEP> ........ <SEP> (CH3)3SiO3 <SEP> 64  <SEP> 120  <SEP> - <SEP> - <SEP> -
<tb> 
 
Bei der Herstellung der azeotropischen Alkylboratmischungen gemäss der Erfindung sind reine Verbindungen, und insbesondere trockene Verbindungen, aus verschiedenen Gründen erwünscht. 



  Wenn nämlich entweder die Flussmittelverbindung oder das Schweissgas Wasser enthält, dann wird ein Teil des. Flussmittels durch Hydrolyse unter Bildung von Borsäure zersetzt, welche sich niederzuschlagen sucht und in den engen Gasleitungen und Kanälen des Brenners anhäuft und eine Verstopfung sowie Korrosion verursacht. In ähnlicher Weise bewirkt irgendwelche Hydrolyse der Borate eine Erschöpfung der ursprünglichen Mischung an dieser Komponente, falls diese Mischung eine azeotropische Zusammensetzung aufweist. Im Falle des Methylborats und Methylalkohols wurde es beispielsweise für vorteilhaft gefunden, eine Mischung zu verwenden, welche etwa 80% Methylborat enthält. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Es wurde gefunden, dass die Flussmittel gemäss der Erfindung mit äusserst brauchbaren Ergebnissen beim Schweissen oder Löten anderer Metalle verwendbar sind, wie Kupfer, Messing, Bronze, niedriggekohltem Stahl und   chromreichen   Eisenlegierungen, wie beispielsweise rostfreiem Eisen und rostfreiem Stahl, bei deren   Schweissung   gewöhnlich feste oder flüssige Schweissmittel verwendet werden. Diese üblichen Schweissmittel hinterlassen auf dem Metall Niederschläge oder Inkrustierungen, die vor den darauffolgenden Bearbeitungen, wie Plattieren oder Verzinnen, entfernt werden müssen, wobei die Inkrustationen in manchen Fällen nur äusserst schwierig beseitigt werden können.

   Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass beim   Gasschweissen   oder Löten von Metallen der obigen Klasse die   Schweissmittel   gemäss der Erfindung aussergewöhnlich gesunde und saubere Schweissnähte erzeugen, welche keinerlei Vorbehandlung für das darauffolgende Plattieren oder Verzinnen erfordern. 



   Die in der nachstehenden Tabelle mitgeteilten Daten zeigen die Erfolge, welche mit Bronzeschweissen bei Stahlabschnitten unter Verwendung der Flussmittel gemäss der Erfindung erzielt wurden, im Vergleich zu andern Flussmitteln. 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Tabelle <SEP> B.
<tb> prozentischer <SEP> AnVersuch <SEP> mittlere <SEP> teil <SEP> der <SEP> Abschnitte <SEP> Biegedehnung
<tb> Versuch <SEP> Flussmittel <SEP> Zugfestigkeit <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Zugfestig-Biegedehnung
<tb> /i <SEP> : <SEP> /mm <SEP> keit <SEP> unter
<tb> 39'20 <SEP> kgjmm2
<tb> 1 <SEP> A <SEP> 37-10 <SEP> 63 <SEP> 20
<tb> 2 <SEP> B <SEP> 37-80 <SEP> 27 <SEP> 35
<tb> 3 <SEP> C <SEP> 41-30 <SEP> 22-
<tb> 4 <SEP> D <SEP> 33-90 <SEP> 50 <SEP> 20
<tb> 5 <SEP> E <SEP> 28'00 <SEP> 100 <SEP> -
<tb> 6 <SEP> F <SEP> 40'60 <SEP> 35 <SEP> 35
<tb> 7 <SEP> G <SEP> 41'30 <SEP> 32 <SEP> -
<tb> 
 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Tabelle <SEP> C.
<tb> 



  Metall <SEP> %Cu <SEP> %Zn <SEP> %Sn <SEP> andere <SEP> Metalle
<tb> Messing <SEP> 60/70 <SEP> 40/30--
<tb> "Tobin"-Bronze.........., <SEP> 60 <SEP> 30 <SEP> lBleibronze <SEP> 77 <SEP> 3 <SEP> 8 <SEP> Pb <SEP> 12%
<tb> LagerbroDze.............. <SEP> 80-8 <SEP> Pb <SEP> 12%
<tb> ,,Everdur" <SEP> ................ <SEP> 95#5 <SEP> - <SEP> - <SEP> Mn1% <SEP> ; <SEP> Si2-59%
<tb> Phosphorbronze <SEP> ............ <SEP> 95 <SEP> - <SEP> 5 <SEP> Kupfer <SEP> 100 <SEP> - <SEP> - <SEP> -
<tb> 
 
Während die Boratflussmittel gemäss der Erfindung für eine grosse Zahl Verwendungszwecke zufriedenstellend sind, wurde gefunden, dass die weitere Beimischung einer flüchtigen Silikatverbindung, z. B. des Methylsilikats, in manchen Fällen vorteilhaft ist.

   Beim Schweissen von Stahl erhöht eine solche Mischung die Fluidität der Schweisse und   erleichter die Schweissoperation.   Ferner wird durch die Verwendung eines flüchtigen Silikats die Korrosionsbeständigkeit von Schweissen bei rostfreiem Stahl erhöht und die Verflüchtigung von Zink beim Löten (durch Schweissen) von Metallen mittels   Schweissstäben,   die beträchtliche Prozentsätze an Zink enthalten, verhindert. 



   Bei einer Reihe von Versuchen wurden Abschnitte aus rostfreiem Stahl unter Verwendung verschiedener   Flussmittelmisehungen     verschweisst,   durch welche ein Teil des   Schweissgases   hindurchgeleitet worden war, und   Vergleichsschweissen   mit einer typischen Flussmittelpaste für rostfreien Stahl   durchgeführt.   Die geschweissten Abschnitte wurden dann einer normalen Korrosionsprüfung in kochender Salpetersäure unterworfen und der vergleichbare Korrosionswiderstand der Schweissen in der Reihenfolge abnehmender Widerstände festgestellt. 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Tabelle <SEP> D.
<tb> 



  Flussmittel <SEP> Zusammendetzung
<tb> A <SEP> Reines <SEP> Methylborat <SEP> mit <SEP> 6% <SEP> Methylsilikat
<tb> B <SEP> Reines <SEP> Methylborat <SEP> mit <SEP> 12% <SEP> Methylsilikat
<tb> C <SEP> Reines <SEP> Methylborat <SEP> mit <SEP> 9% <SEP> Methylsilikat
<tb> D <SEP> Reines <SEP> Methylborat <SEP> mit <SEP> 3% <SEP> Methylsilikat
<tb> E <SEP> Reines <SEP> Methylborat <SEP> mit <SEP> 20% <SEP> Methylsilikat
<tb> F <SEP> Normale <SEP> Schweisspaste <SEP> (Borosilikatglas)
<tb> 
 
Alle mit flüchtigen Flussmitteln hergestellten Schweissen zeigten eine bemerkenswerte Überlegenheit hinsichtlich Korrosionswiderstand gegenüber den mit Flussmittel F hergestellten. Die Versuchsergebnisse zeigten ferner, dass mehr als 3% Methylsilikat in der Mischung bevorzugt wird und dass   20%   zu hoch sind. 



   Bei einer andern Versuchsreihe wurden Stahlabschnitte von hoher Festigkeit mit Bronzeschweissstäben zweier verschiedener Zusammensetzungen verschweisst (verlötet), wobei ein Teil des Schweissgases durch die aufgezählten Mischungen von Äthylborat und Methylsilikat hindurchgeleitet wurde. 



  Die Ergebnisse sind folgende : 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Tabelle <SEP> E.
<tb> 



  Versuch <SEP> Flussmittel <SEP> Schweissstab <SEP> Zugfestigkeit <SEP> %Dehnung <SEP> Bemerkungen
<tb> Nr. <SEP> kg/mm2
<tb> 1 <SEP> A <SEP> 1 <SEP> 35#00 <SEP> 35 <SEP> dichter <SEP> Rauch
<tb> 2 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> 40-60 <SEP> 35 <SEP> schwacher <SEP> Rauch
<tb> 3 <SEP> B <SEP> 1 <SEP> 34'30 <SEP> 31 <SEP> dichter <SEP> Rauch
<tb> 4 <SEP> B <SEP> 2 <SEP> 35-70 <SEP> 25 <SEP> schwacher <SEP> Rauch
<tb> 5 <SEP> C <SEP> l--dichter <SEP> Rauch
<tb> 6 <SEP> C <SEP> 2 <SEP> 41#30 <SEP> 28 <SEP> wenig <SEP> Rauch
<tb> 7 <SEP> D <SEP> 1 <SEP> 35#70 <SEP> 35 <SEP> wenig <SEP> Rauch
<tb> 8 <SEP> D <SEP> 2 <SEP> 40-60 <SEP> 31 <SEP> sehr <SEP> wenig <SEP> Rauch
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Die benutzten Flussmittel waren folgende : A = Reines Äthylborat. 



  B = Äthylborat + 4% Methylsilikat. 



  C = Äthylborat + 9% Methylsilikat. 



  D = Äthylborat +   20%   Methylsilikat. 
 EMI5.1 
 



   Nr. 2 = Kupfer   56%   bis   59%, Zinn 0. 75% bis 1'10%, Silizium 0'02% bis 1'0%,   Eisen   0-75%   bis 1-25%, Rest Zink. 



   Die Zusammensetzung des Schweissstabes Nr. 2 war dazu bestimmt, eine Zinkverflüchtigung zu verhindern. 



   Aus diesen und andern Versuchen geht klar hervor, dass die Einverleibung von bis zu etwa   20%   Methylsilikat zusammen mit dem flüchtigen Borat eine ausgesprochen Verhinderung der Zinkrauchbildung bewirkt, welche beim Löten oder   Schweissen   nachteilig in Erscheinung tritt, wenn zink- haltige Schweissstäbe verwendet werden. 



   Mit dem   Ausdruck"azeotropisehe Mischung"wird   aus Bequemlichkeitsgründen nicht nur ein wahres azeotropisches Gemisch bezeichnet, welches vermutlich eine ganz bestimmte prozentuelle Zusammensetzung aufweist, sondern auch eine Mischung, aus welcher ein azeotropisches Gemisch beim Kochen abdestilliert. Eine solche Mischung ist notwendigerweise eine konstant siedende Mischung, solange das Destillat die azeotropisch Zusammensetzung aufweist. So liefern gemäss Kurve A in Fig. 1 Mischungen zwischen etwa 25 und   90%   Borat das 72% ige azeotropische Gemisch als Destillat und alle diese Mischungen sieden bei derselben Temperatur.

   Es ist klar, dass eine 70% Methylborat enthaltende Mischung das azeotropisch Gemisch als Destillat ergeben wird und so lange bei konstanter Temperatur siedet, bis die Flüssigkeit eine Zusammensetzung von etwa 25% Borat erreicht hat, worauf der erzeugte Dampf eine rasche Abnahme des Boratgehaltes erfährt und der Siedepunkt steigt. Eine solche Mischung ist im Sinne der vorliegenden Erfindung brauchbar, obgleich aus den oben beschriebenen
Gründen Mischungen, welche etwas mehr Borat enthalten als der wahren azeotropischen Zusammensetzung entspricht, als   Ausgangsmise hungen   bevorzugt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Gasschweissen, Löten u. dgl. von Metallen und Legierungen mit Hilfe eines im Schweissgas enthaltenen flüchtigen Flussmittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Flussmittel als wesentlichen Bestandteil ein flüchtiges reines Alkylborat, vorzugsweise entweder Methyl-, Äthyl-, Propyl-oder Isopropylborat, einzeln oder in Mischungen enthält.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylborat in Form einer vorzugsweise azeotropischen Mischung mit dem entsprechenden Alkohol verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flussmittel auch ein flüchtiges Alkylsilikat, vorzugsweise Methylsilikat, enthält.
    4. Flussmittel zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 2, bestehend aus einem azeotropischen Gemisch eines Alkylborats und eines Alkylalkohols, wobei die Alkylgruppe vorzugsweise aus einer Methyl-, Äthyl-, Propyl-oder Isopropylgruppe oder Mischungen derselben besteht.
    5. Schweissmittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, bestehend aus einem flüchtigen Alkylsilikat und einer vorzugsweise azeotropischen Mischung eines Alkylborats und des entsprechenden Alkohols, wobei die Alkylgruppe vorzugsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-oder Isopropylgruppe oder Mischungen derselben ist.
AT153176D 1935-12-24 1936-12-11 Verfahren zum Gasschweißen, Löten u. dgl. von Metallen und Legierungen und Fluß- und Schweißmittel hiefür. AT153176B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US153176XA 1935-12-24 1935-12-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT153176B true AT153176B (de) 1938-04-25

Family

ID=21770719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT153176D AT153176B (de) 1935-12-24 1936-12-11 Verfahren zum Gasschweißen, Löten u. dgl. von Metallen und Legierungen und Fluß- und Schweißmittel hiefür.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT153176B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT153176B (de) Verfahren zum Gasschweißen, Löten u. dgl. von Metallen und Legierungen und Fluß- und Schweißmittel hiefür.
DE2239581C3 (de) Lösung und Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Zink oder Zinklegierungen
DE3720594C2 (de)
DE671535C (de) Im Brenngas enthaltenes fluechtiges Flussmittel zum Gasschweissen oder Hartloeten
DE496570C (de) Schweissmetallstange aus Nickel oder einer Nickellegierung zur elektrischen Lichtbogenschweissung
DE825034C (de) Stoffgemisch zur Erzeugung von Diffusionsschichten auf Metallen und Metallegierungen
AT158544B (de) Elektrische Kontaktstoffe für Schaltkontakte und Elektroden für das Punktschweißverfahren.
DE719032C (de) Messingrohre fuer Oberflaechenkondensatoren, Verdampfapparate, Kuehler, Vorwaermer u. dgl.
AT101299B (de) Verfahren zum Löten mittels Vor- und Hauptlot.
DE898536C (de) Zinkhaltiges Lot
AT166050B (de) Flußmittel zum Hartlöten von Leichtmetallen
DE436876C (de) Verfahren zur Herstellung homogener Blei- bzw. Zinklegierungen mit Wolfram
AT158633B (de) Verfahren zur Behandlung von Metallen in Nitratschmelzen.
AT84285B (de) Verfahren zum Schwärzen von Metallen.
DE971879C (de) Metallichtbogen-Hobel-Elektrode zum Ausnuten, Abschraegen, Abrichten usw. von metallischen Werkstuecken
DE274861C (de)
DE669059C (de) Verbundwerkstoff
CH268225A (de) Hartlötpaste und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE675353C (de) Stabilisierung von Salpeterbaedern
DE714761C (de) Weichlot
AT160592B (de) Lötverfahren und Flußmittel zur Durchführung desselben.
AT302784B (de) Verfahren zum Verlöten des Kühlkörpers von Kraftwagenkühlern
DE534492C (de) Hochfrequenzofen zum Erhitzen von elektrisch nicht oder nur wenig leitenden Stoffen
AT154566B (de) Verfahren zur Herstellung von Lithium-Calcium-Legierungen.
DE517375C (de) Verfahren zum Loeten und Schweissen von Zink, Cadmium oder deren Legierungen mit gleichen oder anderen Metallen