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Vergaser.
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eine Heizschlange im Brennstoffraum selbst angeordnet werden oder eine elektrische, thermostatisch geregelte Heizeinrichtung.
Im Ruhezustand ist der Triehterraum 3 ebenfalls bis zum Brennstoffspiegel mit Brennstoff gefüllt, der beim Einsetzen der Saugwirkung (Anfahren) durch den Siebboden 4 nach aussen gedrückt wird. Hiedurch wurde plötzlich der Brennstoffspiegel steigen, so dass bis zum Verbrauch dieses Brenn- stoffüberschusses ein reicheres, nasses Gemisch erzeugt würde. Um diesen Einfluss möglichst zu ver- ringern, ist erfindungsgemäss der Trichterraum bis zum Flüssigkeitsspiegel mit Füllkörpern 9, z. B.
Kugeln, gefüllt, die dem Luftdurchtritt keinen wesentlichen Widerstand entgegensetzen, die aber die in dem Raum sich ansammelnde Brennstoffmenge möglichst verringern. Ein dicht über dem Brennstoffspiegel angeordnetes Sieb 10 dämpft dessen durch den Luftdurchtritt verursachte Unruhe.
Das Brenngemisch wird nun in einem in Form einer mehrfachen Wendel geführten Kanal 12, der durch die schraubenförmigen Wände 11 gebildet wird, nach oben geführt und dadurch in eine rasche Dreh- bewegung gezwungen. Infolge dieser Drehbewegung werden durch die Fliehkraft die gröberen mit- gerissenen Brennstoff teilchen nach aussen gegen das zylindrische Siebnetz 13 geschleudert, das die Brennstoff teilchen auffängt und an der Aussenfläche nach unten abtropfen lässt. Statt des Siebgitters kann z. B. auch eine Blechwand mit lotrechter Riffelung oder einem sonstigen Oberflächenelement angeordnet werden, wodurch die Flüssigkeitsteilchen abgefangen und deren Abtropfen ermöglicht wird.
Das derart von den gröberen Flüssigkeitsteilchen befreite Brenngemisch gelangt nun durch ein
Sieb 14 in den Raum 15, der von dem eigentlichen Absaugeraum durch eine Querwand 17 getrennt ist. In den Raum 15 sind Rohrstutzen 18 aus porösem Material, wie unglasiertem Ton od. dgl., ange- ordnet, die an einem Ende durch Schaugläser 19 verschlossen sind und mit dem andern Ende an die
Wand 17 anschliessen. Die Wand 17 hat Ausschnitte 20, durch die das Innere der porösen Rohrstutzen mit dem Raum 16 bzw. der zum Motor führenden Saugleitung 21 in Verbindung steht. Dadurch, dass das Filtermaterial in Form von Rohrstutzen od. dgl.
Hohlkörpern angeordnet ist und das Brenngemisch von aussen nach innen gesaugt wird, wird eine verhältnismässig grosse Fläche erzielt, die im gesamten trotz guter Filterwirkung einen kleinen Widerstand gibt und den feineren Flüssigkeitsteilchen reichliche Verdampfungsmöglichkeit bietet. Die Schauöffnungen gestatten die Beobachtung der Reinheit des Brenngemisches, da das Vorhandensein von nicht vollkommen verdampften Teilchen an Nebelbildung zu erkennen ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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