DE569119C - UEberfluteter Verdampfer fuer Kompressionskaeltemaschinen - Google Patents

UEberfluteter Verdampfer fuer Kompressionskaeltemaschinen

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DE569119C
DE569119C DEM114851D DEM0114851D DE569119C DE 569119 C DE569119 C DE 569119C DE M114851 D DEM114851 D DE M114851D DE M0114851 D DEM0114851 D DE M0114851D DE 569119 C DE569119 C DE 569119C
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Maschf Suerth Zweigniederlassung Der Gesellschaft fur Lindes Eismaschinen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/002Lubrication
    • F25B31/004Lubrication oil recirculating arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Überfluteter Verdampfer für Kompressionskältemaschinen Eine nach dem Verdichtungsverfahren arbeitende Kühlmaschine besteht aus dem Verdichter, dem Verflüssiger und dein Verdampfer. Der Verdichter saugt das durch den entstehenden Unterdruck verdampfende Kältemittel aus dem Verdampfer an und verdichtet es auf einen Druck, bei dem es sich durch Abkühlung im Kondensator verflüssigt. Die Flüssigkeit wird durch eine Entspannungsvorrichtung, ein Regulierventil o. dgl. auf den im Verdampfer herrschenden niedrigen Druck entspannt. Im Verdampfer nimmt das Kältemittel aus der Umgebung Wärme auf, da die Flüssigkeit bei dem geringeren Druck verdampfen muß; der gebildete Dampf wird von dem Kompressor wieder angesaugt und aufs neue verdichtet. Bei der unbedingt notwendigen Schmierung des Verdichters läßt es sich nicht vermeiden, daß mit dem Gasstrom Schmiermittel von der Maschine in den V erflüssiger und dann in den Verdampfer gelangt. Um die Schmierung des Kompressors aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, das Schmiermittel in den Kompressor möglichst gleichmäßig und automatisch zurückzuführen. Die Maßnahmen, die ergriffen werden, um diese ülrückführung wirksam und sicher zu gestalten, sind verschiedener Art, denn sie richten sich danach, ob das spezifische Gewicht des Schmiermittels kleiner, gleich oder größer ist als das des flüssigen Kältemittels, und danach, ob sich das Schmiermittel im Kältemittel löst oder nicht.
  • Die vorstehende Erfindung betrifft eine Verdampferkonstruktion, bei der mit einfachsten Mitteln die Rückführung des Öls erreicht wird. Sie hat den Vorzug, daß sie sowohl bei solchen Schmiermitteln Verwendung finden kann, die leichter sind als das flüssige Kältemittel, als auch bei solchen, die sich mit dem Kältemittel mischen.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dieses neuen Verdampfers dargestellt. Die Wirkungsweise ist in beiden Fällen die gleiche und beruht auf der Beobachtung, daß bei der Verdampfung des Kältemittels tropfenförmiges Schmiermittel und Dampfblasen mit Schmiermittelhüllen über das Flüssigkeitsniveäu hochgeschleudert werden.
  • In Abb. z ist im Mittelschnitt einVerdampferkörper A dargestellt, der den oberen Abschluß irgendeiner Verdampfungseinrichtung bildet. Die Zuführung des flüssigen Kältemittels wird in bekannter Weise durch eine Schwimmerregulierung B gesteuert; die Einstellung des Schwimmers erfolgt so, daß der Flüssigkeitsspiegel im Verdampfer stets unterhalb der Absaugeöffnung C bleibt. Hierdurch unterscheidet sich die neue Verdampferkonstruktion wesentlich von bekannten Ausführungen, bei denen der Schwimmer so ausgewogen sein muß, daß wohl der Kälteflüssigkeitsspiegel unterhalb der Auslaßöffnung bleibt, das auf der Kälteflüssigkeit schwimmende Schmiermittel aber durch diese Auslaßöffnung abfließt.
  • Es liegt auf der Hand, daß bei dieser bekannten Einrichtung das sorgfältige Auswiegen des Schwimmers sehr umständlich, zeitraubend und daher teuer ist. Außerdem ist es praktisch unmöglich, bei dieser Verdampferkonstruktion zu vermeiden, daß flüssiges Kältemittel mit dem Schmiermittel zusammen zum Ölraum des Verdichters gelangt, da die Dicke der auf dem Kältemittel schwimmenden Ölschicht j e nach den Betriebsbedingungen schwankt. In die Saugleitung mitgerissenes flüssiges Kältemittel bedeutet aber immer einen Verlust an Kühlleistung, und außerdem bewirkt die Verdampfung des flüssigen Kältemittels im Sammelbehälter bzw. Kurbelkasten des Verdichters ein starkesAufkochen des Ölinhaltes und dadurch ein schnelles Abwandern des Öls.
  • Bei der Verdampferkonstruktion gemäß der Erfindung bleibt der Gesamtflüssigkeitsspiegel, gleichgültig, ob das Schmiermittel sich im Kältemittel löst oder auf ihm schwimmt, wesentlich unter der Absaugeöffnung, so daß genaues Einhalten einer ganz bestimmten Höhenlage nicht erforderlich ist.
  • Eine bereits bekanntgewordene Einrichtung zur Rückführung des Schmiermittels, die ebenfalls die Erscheinung des Hochschleuderns von Schmiermittelteilchen benutzt, hat als Voraussetzung ihrer Anwendbarkeit die Benutzung eines offenen Schwimmers. Ihre Bedeutung für den praktischen Betrieb ist hierdurch stark herabgemindert. Der offene Schwimmer nimmt einen verhältnismäßig großen Raum ein, so daß im Verdampferkörper nur eine geringe Flüssigkeitsoberfläche frei bleibt, aus der Gasblasen hochgeschleudert werden können, es sei denn, daß der Verdampferkörper verhältnismäßig groß ausgeführt wird, was zu teueren, nicht überall unterzubringenden Konstruktionen führen würde. Außerdem muß beim offenen Schwimmer der obere Rand hoch über dem Flüssigkeitsspiegel liegen, damit die Gefahr einer Überschwemmung sicher vermieden wird. Auch durch diese Forderung wird die Rückführung des Schmiermittels ungünstig beeinflußt, denn nur ein geringer Bruchteil der hochgeschleuderten Tropfen und Gasblasen wird die notwendige Höhe erreichen und sich im Hohlraum des Schwimmers ansammeln. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion ergibt sich aus der Art, wie beim offenen Schwimmer das Schmiermittel abgesaugt werden maß. Erst wenn sich so viel Flüssigkeit im Hohlraum des Schwimmers angesammelt hat, daß das senkrecht nach unten verlaufende Saugrohr vollständig in sie eintaucht, wird etwas Flüssigkeit mitgerissen. Aber auch dann ist es noch fraglich, ob diese mitgerissene Flüssigkeit zur Maschine gelangt. Das Saugrohr muß verhältnismäßig großen Durchmesser besitzen; die mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen schmiegen sich deshalb an die Innenwand des Saugrohres an und fließen so lange entgegen dem in der Mitte hindurchgehenden Saugstrom nach unten zurück, bis sich eine genügende Flüssigkeitsmenge im offenen Schwimmer angesammelt hat.
  • Bei dem Verdampfer der vorliegenden Erfindung ist, wie Abb. r zeigt, über dem Flüssigkeitsspiegel eine Fangschale D angebracht, deren Auslauf mit der Absaugeöffnung C in Verbindung steht. Wie schon vorher erwähnt, bilden sich beim Verdampfungsvorgang Gasblasen, die eine Hülle von mehr oder weniger reinem Schmiermittel besitzen und die je nach der Intensität der Verdampfung verhältnismäßig hoch über dem Flüssigkeitsspiegel herausgeschleudert werden; beim Zerplatzen fällt das Schmiermittel in Tropfenform zurück, während das Gas dem Saugstrom folgt. Bei der Ausbildung der Fangschale nach Abb. 1,:2 und 3 werden die herabfallenden Schmiermitteltropfen aufgefangen, gesammelt und dem Verdichter durch die Saugleitung oder auf anderem Wege wieder zugeführt. Abb. 2 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Fangschale in Ansicht von oben, Abb. 3 im Schnitt senke echt zur Saugrichtung.
  • Zweckmäßig wird die Fangschale so ausgebildet, daß sie einen großen Umfang besitzt, damit möglichst viel Schmiermitteltropfen aufgefangen werden können. Zu diesem Zweck erhält die Schale Schlitze oder Löcher, durch die die Tropfen hochgeschleudert werden.
  • Eine andere Ausführung der Fangschale zeigt die Abb. q. im Schnitt. Bei dieser Konstruktion ist die Fangschale dachförmig ausgebildet, und sie erhält seitlich Sammelrinnen. Hier ist eine Prallfläche geschaffen, an der die hochgeschleuderten Gasblasen platzen; das die Hülle bildende Schmiermittel und das außerdem in Tropfenform hochgeschleuderte Schmiermittel haftet an den schrägen Flächen der dachförmigen Schale und fließt in die Sammelrinnen ab. Diese steht wiederum mit einer Auslaßöffnung in, Verbindung, durch die das Schmiermittel zum Verdichter zurückgeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. überfluteter Verdampfer für Kompressionskältemaschinen, bei dem der Flüssigkeitsspiegel durch eine das Einlaßventil steuernde Schwimmereinrichtung stets unterhalb des Absaugrohres gehalten wird und bei dem das durch den Verdampfungsvorgang in Form von Tropfen und Gasblasenhüllen hochgerissene Schmiermittel gesammelt und in denKompressor zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß hierzu oberhalb des Flüssigkeitsspiegels eine besondere feststehende Fangschale angeordnet ist,' aus der das Schmiermittel kontinuierlich dem Kompressor zufließt.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschale Löcher oder Schlitze erhält.
  3. 3. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschale die Form eines Daches mit seitlichen Sammelrinnen erhält, so daß das in Form von Tropfen oder Gasblasenhüllen hochgeschleuderte Schmiermittel an den schrägen Flächen in die Sammelrinnen abfließt.
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