DE417903C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE417903C
DE417903C DEL57083D DEL0057083D DE417903C DE 417903 C DE417903 C DE 417903C DE L57083 D DEL57083 D DE L57083D DE L0057083 D DEL0057083 D DE L0057083D DE 417903 C DE417903 C DE 417903C
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hydrocarbon
chamber
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DEL57083D
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M13/00Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel
    • F02M13/06Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel the carburettors using different fuels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/022Adding fuel and water emulsion, water or steam
    • F02M25/0221Details of the water supply system, e.g. pumps or arrangement of valves
    • F02M25/0225Water atomisers or mixers, e.g. using ultrasonic waves
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    • F02M25/025Adding water
    • F02M25/028Adding water into the charge intakes
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    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles
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Description

  • Vergaser, Es sind bereits Vergaser für Gemische von zwei Flüssigkeiten, nämlich dem flüssigen Brennstoff, Kohlenwasserstoff und Wasser, Alkohol o. dgl., bekannt geworden, die in fein zerstäubtem Zustande mit einer bestimmten Menge Luft in den Motor eingeführt werden.
  • Es bildet weiterhin schon den Gegenstand eines älteren Patentes, die Menge der Zusatzflüssigkeit in Abhängigkeit von einem Zusatzluftstrom zu bringen, indem von diesem die Zusatzflüssigkeit durch eine Hilfsdüse eingesaugt wird. Die Erfindung bildet eine besondere Ausführungsform einer nach diesem Prinzip arbeitenden Vorrichtung. Sie erreicht daher ebenfalls, daß zum Anlassen ausschließlich Kohlenwasserstoff ohne Wasserzusatz verwendet wird, während bei der darauffolgenden Beschleunigung des Ganges die Zufuhr von ''vVasser entsprechend zunimmt. Die Zuführung der Zusatzluft durch ein Rohr mit Bohrungen in der Wandung in der Weise, daß die Vergrößerung der Luftmenge durch eine Senkung des Brennstoffspiegels bewirkt wird, ist ebenfalls bekannt. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. t einen senkrechten Schnitt nach Linie r-r der Abb. 2 und Abb.2 eine Draufsicht des Vergasers. Der Vergaser bat mindestens zwei Kammern a und b mit gleichbleibendem Flüssigkeitsstande, deren eine den flüssigen Brennstoff, z. B. den Kohlenwasserstoff, deren andere Wasser, Alkohol oder eine sonstige. brennbare oder nichtbrennbare Flüssigkeit aufnimmt. Die Kammer für den flüssigen Brennstoff steht durch einen Kanal d, die andere Kammer durch einen Kanal e mit dem Vergaser v in Verbindung, wobei die Einmündungsstelle von e über der des Kanals d liegt. Beide Kanäle sind durch ein Netz und Gewindestopfen f voneinander getrennt.
  • Ein mittleres Rohr g, welches den durch regelbaren Strahl dosierten Brennstoff in die Kammer 1t des Vergasers führt, ist umgeben von zwei oder mehr Rohren i, J, deren Höhe dem Stande der Flüssigkeiten in den beiden Kammern entspricht. Der durch die beiden Rohre gebildete Raum nimmt das durch den Kanal o zugeführte Wasser oder die sonstige Flüssigkeit auf. Die Flüssigkeiten in den beiden Kammern a und b stellen sich auf demselben Stande ein. Die Rohre g, i, i werden durch ein erweitertes Rohr k umschlossen, welches durch Öffnungen Z mit der Außenluft in Verbindung steht, sich nach oben verjüngt und mit dem oberen Ende des inneren Rohres g durch Löten verbunden ist.
  • Der Vergaser wird vervollständigt durch eine Leitung m, durch welche Luft zur Verlangsamung des Ganges des Motors zugeführt wird, ein Steuerorgan tz und die sonst üblichen Zubehörteile.
  • Der aus der einen Kammer mit gleichbleibendem Flüssigkeitsstande kommende Kohlenwasserstoff gelangt durch den Kanal d an das untere Ende des Rohres g und steigt in diesem auf. Hierbei, tritt der Kohlenwasserstoff durch die Öffnungen o in den durch das mittlere Rohr g und das Rohr i gebildeten Ringraum und steigt in diesem ebenfalls bis zur gleichen Höhe hoch.
  • Das aus der zweiten Kammer mit gleichbleibendem Flüssigkeitsstande kommende Wasser (Alkohol o. dgl.) tritt durch den Kanal e am unteren Ende, des dritten Rohres i ein. Der Flüssigkeitsstand der zweiten Kammer ist ebenfalls so eingestellt, daß die Flüssigkeit im Rohre j dieselbe Höhe wie die vorher angegebenen Flüssigkeiten einnimmt.
  • Die Lufteintrittsöffnungen L des erweiterten Rohres k werden durch einen drehbaren, nicht dargestellten Ring in bekannter Weise überdeckt, der mit entsprechenden Öffnungen versehen ist und zur Regelung des Luftzutritts dient.
  • Die in das Rohr eintretende Kohlenwasserstoffmenge wird durch ein Kaliber geregelt, dessen mittlere Durchbohrung auf den Verbrauch des Vergasers eingestellt ist.
  • Bei stillstehendem Motor stellen sich beide Flüssigkeiten in gleicher Höhe ein. Wenn der Motor zu saugen beginnt, steigt der Kohlenwasserstoff in dem Rohre g, und da infolge der Bremsung des Brennstoffzuflusses durch das Kaliber der Unterdruck sich über das Rohr g ausbreitet, so wird durch die öffnungen o Brennstoff angesaugt und f-.illt der Flüssigkeitsstand im Ringrohre g-i. Infolgedessen werden nacheinander eine oder mehrere Öffnungen o frei. Der Unterdruck breitet sich auch auf das Rohr k aus, und infolgedessen wird Luft durch die Öffnungen L angesaugt. Gleichzeitig tritt infolge der Druckminderung das im Ringraume 1-j befindliche Wasser o. dgl. über den oberen Rand des Rohres i und wird durch den durch die Öffnungen o eintretenden Luftstrom zerstäubt und mit dem in g hochgesaugten Kohlenwasserstoff vermischt.
  • Je größer der durch den Motor erzeugte Unterdruck wird, um so tiefer fällt der Flüssigkeitsstand im Rohr g, und um so größer ist die Anzahl der freigelegten Öffnungen o. Die @Virkung des Unterdruckes auf das im Rohr i stehende Wasser wird also erheblich stärker, und es tritt eine größere Menge Wasser über,- und das in den Motor übertretende Gemisch ist wasserreicher. Es bedeutet dies eine erhebliche Ersparnis an Brennstoff, da einerseits der Motor weniger Brennstoff und mehr Wasser verbraucht, und da andererseits infolge der Verdunstung des Wassers im Zylinder die latente Verdunstungswärme des Wassers in bekannter Weise in nützliche Arbeit umgewandelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Vergaser für aus zwei zerstäubten Flüssigkeiten (Kohlenwasserstoff einerseits, ZVasser, Alkohol u. dgl. andererseits) und Luft hergestellte Betriebsgemische, bei dem die Menge der Zusatzflüssigkeit in Abhängigkeit gebracht wird von einem Zusatzluftstrom, indem sie von diesem durch eine Hilfsdüse angesaugt wird, gekennzeichnet durch vier konzentrisch ineinander angeordnete Rohre (g, i, i, k), welche drei konzentrische Ringräume bilden, von denen der innere, oben offene, durch im innersten, unten mit einem Brennstoffkaliber versehenen Rohr (g) befindliche Durchlässe (o-) mit der Kammer (a) für den flüssigen Brennstoff (Kohlenwasserstoff), der mittlere, ebenfalls oben offene, mit der Kammer (b) für den zweiten flüssigen Betriebsstoff (Wasser, Alkohol u. dgl. ), und der durch das sich nach oben verjüngende, die oberen Enden der beiden Mittelrohre (l, i) überdeckende und mit dem inneren Rohr (g) verbundene äußere Rohr (k) gebildete äußere Ringraum mit der atmosphärischen Luft in V erbindun steht, wobei der Flüssigkeitsstand in den beiden Kammern (a, b) gleich hoch gehalten wird, so daß, wie bekannt, beim Anlassen des Motors ausschließlich flüssiger Brennstoff und erst bei zunehmender Beschleunigung des Ganges des Motors eine der jeweiligen Beschleunigung entsprechende Mischflüssigkeit angesaugt wird
DEL57083D 1922-09-04 1922-12-30 Vergaser Expired DE417903C (de)

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DEL57083D Expired DE417903C (de) 1922-09-04 1922-12-30 Vergaser

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