DE409739C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE409739C
DE409739C DEJ24851D DEJ0024851D DE409739C DE 409739 C DE409739 C DE 409739C DE J24851 D DEJ24851 D DE J24851D DE J0024851 D DEJ0024851 D DE J0024851D DE 409739 C DE409739 C DE 409739C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4304Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel
    • F02M2700/4311Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel with mixing chambers disposed in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser. Die Erfindung betrifft einen Vergaser, der mehrere Brennstoffdüsen besitzt, von denen jede in einer Vergaserkammer angeordnet ist und wobei alle Kammern mit einem einzigen Vergaserauslaß verbunden sind, und wobei die Verbindung der -Kammern mit dem Auslaß durch ein Ventil kontrolliert wird. Weiterhin betrifft die Erfindung die Ausbildung der Brennstoffdüse selbst.
  • Gemäß der Erfindung weist das Strahlrohr der Brennstoffdüse eine Bohrung auf, die stufenweise abgesetzt ist, so daß sich die Bohrung von oben nach unten zu im Querschnitt verkleinert, und für jede Stufe sind Öffnungen für das Eindringen von Luft vorgesehen. Die Brennstoffdüsen eines Vergasers mit mehreren Kammern sind so angeordnet, daß der Gesamtquerschnitt der Bohrungen von oben nach unten allmählich abnimmt und daß weiterhin die Luftöffnungen gleichmäßig von oben nach unten verteilt sind, wodurch bei zunehmender Saugwirkung eine gleichmäßig anwachsende Verdünnung des Brennstoffgemisches stattfindet, so daß bei irgendeiner Geschwindigkeit der Verbrennungskraftmaschine stets das richtige Brennstoffgemisch erzeugt wird.
  • Es ist bekannt, einer kegelförmig erweiterten Düse Bremsluft zuzuführen, ferner einer von einen Mantel umgebenen Düse in verschiedenen Höhen Bremsluft zuzuführen durch Löcher, die anfangs von dem im Mantelraum angesammelten Brennstoff bedeckt sind.
  • Eine der Ausführungsformen der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Abb. i ist ein Querschnitt durch einen Teil des Vergasers, der nach der Erfindung konstruiert ist; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Vergaser; Abb. 3 ist ein senkrechter Mittelschnitt durch eine der Brennstoffdüsen, in vergrößertem Maßstabe gezeichnet; Abb. q. ist ein senkrechter Mittelschnitt durch die sämtlichen Strahlröhren der Düsen, wobei diagrammatisch die Versetzung der Luftlöcher und der Gesamtquerschnitt der Bohrungen der Strahlröhren gezeigt ist.
  • Das Vergasergehäuse i besitzt an der Seite eine Lufteinlaßöffnung 2, die nach den Vergaserkammern führt, von denen eine Anzahl, im vorliegenden Beispiel 3, q., 5 und 6, vorgesehen sind. In jede dieser selbständigen Vergaserkammern ragt eine Brennstoffdüse 7 hinein. Die Brennstoffdüsen sind mit einem Brennstoffbehälter 8 von irgendwelcher passenden Konstruktion verbunden, und die mit den Vergaserkammern 3 und 6 in Verbindung stehenden Düsen werden durch Nadelventile 9 kontrolliert. Über den Vergaserkammern befindet sich ein Ventil io, das im vorliegenden Beispiel aus einem zylindrischen Körper besteht.
  • Jede der Brennstoffdüsen besteht aus einer Strahlröhre i i, deren Bohrung in eine Anzahl Abteilungen von verschieden großem Querschnitt unterteilt ist. Die Querschnitte dieser Bohrungen nehmen von oben nach unten zu an Größe ab, wie deutlich in den Abbildungen gezeigt. Das untere Ende jeder Strahlröhre ist mit einem Flansch 12 ausgestattet, auf welchem der Flansch 13 eines Rohres 1 ¢ sitzt, welch letzteres die Strahlröhre im Abstand umgibt. Das obere offene Ende des Rohres liegt etwas unter dem oberen Ende der Strahlröhre. Auf diesem oberen Ende wird eine Kappe 15 befestigt, welche sich nach unten erstreckt und im Abstand von dem Rohr 14 dasselbe umgibt. Das untere offene Ende dieser Kappe befindet sich außerhalb der Saugzone der Strahlröhre. Luft fließt in den Raum zwischen dem Rohr 1 ¢ und der Kappe mit ungefähr atmosphärischem Druck. Diese Luft fließt von da in den Raum zwischen der Strahlröhre und dem Rohr und schließlich in das Strahlrohr hinein. Die Flansche 12 und i3 liegen in einer Bohrung 16 des Vergasergehäuses. Eine Abdichtungsscheibe 17 liegt -zwischen dem Flansch 13 und einer Schulter 18 in der Bohrung. Die Elemente werden durch einen Gewindestöpsel ig in der richtigen Lage gehalten. Der Stöpsel besitzt eine Bohrung 2o, die Verbindung mit dem Brennstoffbehälter 8 herstellt. Die Größe der Bohrung entspricht vorzugsweise der untersten Bohrung in der Strahlröhre. Die Strahlröhre besitzt .eine Anzahl öffnungen 21, von denen je eine in einer Abteilung der Bohrung vorgesehen ist. Durch diese Öffnungen wird das Strahlrohr mit dem Raum zwischen ihm und dem Rohr 14 verbunden. Jede der Bohrungen 16 wird durch einen Gewindestöpsel. 22 abgeschlossen. Wenn diese Stöpsel als auch die Stöpsel i9 entfernt werden, kann jede Brennstoffdüse als Einheit aus dem Vergasergebäuse herausgenommen werden. Die Schäfte der Nadelventile g gehen durch zwei der Gewindestöpse122 hindurch.
  • In Abb. ¢ der Zeichnung sind die vier Strahlröhren ii der Brennstoffdüsen diagrammatisch dargestellt, und es ist ersichtlich, daß nicht nur die Löcher 21 in jedem Strahlrohr sich in verschiedener Höhe zwischen dem Brennstoffeinlaß des Strahlrohres und seinem oberen Ende befinden, sondern daß die Löcher sämtlicher Strahlröhren gegeneinander versetzt sind. Sie befinden sich in verschiedenen Ebenen, welche durch wagerechte Linien 23 angedeutet sind, und die Lage der Löcher in bezug auf einander geht aus der senkrechten Linie 2q. hervor. Das Diagramm 25 links, Abb, q., gibt auf jeder wagerechten Linie 23 die Summe der Querschnitte der Bohrungen der vier Strahlröhren an. Im Längsquerschnitt ergibt daher die Summe der vier Bohrungen der Strahlröhren eine ungefähr konische Bohrung, d. h., der Querschnitt der Bohrung vermindert sich allmählich vom oberen nach dem unteren Ende.
  • Der Arbeitsgang jeder einzelnen Brennstoffdüse des Vergasers ° ist wie folgt: Steht die Maschine still, so ist kein Unterdruck in den Vergaserkammern vorhanden, und der Brennstoff steht in den Strahlröhren ungefähr bis zu der in Abb. ¢ gezeigten gestrichelten Linie. Da das Strahlrohr durch . die Öffnungen 2 i mit dem Raum zwischen dem Strahlrohr und dem Rohr i q. in Verbindung steht, so steht auch der Brennstoff in diesem Raum auf gleicher Höhe, und der Einlaß des Strahlrohres liegt beträchtlich unterhalb des Brennstoffspiegels. Wird die Maschine angelassen und das Ventil io allmählich geöffnet, so entsteht Unterdruck in den Strahlröhren, der anwächst, wodurch der Brennstoffspiegel in den Strahlröhren und dem umgebenden Raum zwischen den Strahl-. röhren und den Röhren i ¢ sinkt. Dadurch werden die Löcher 2 i nach und nach aufgedeckt. Da in dem Raum zwischen der Kappe 15 und dem Rohr 14 Luft von atmosphärischem Druck eindringt und ein Unterdruck in der Strahlröhre besteht, so dringt die Luft durch die Löcher unter ungefähr rechtem Winkel gegen den Brennstoffstrom ein und mischt sich innig mit dem letzteren, und das Brennstoffgemisch wird verdünnt. Je höher die Saug-«zrkung ist, desto niedriger wird der Brennstoffspiegel und desto mehr öffnungen werden bloßgelegt und desto gräßer ist die Verdünnung des Brennstoffgemisches. Bei hoher Geschwindigkeit sind die Strahlröhren ungefähr leer, und sämtliche Luftlöcher treten in Wirkung. Weiterhin wird der Querschnitt der Bohrung bei zunehmendem Vakuum verkleinert. Bei geringem Unterdruck ist eine verhältnismäßig große Brennstofffläche der Saugwirkung ausgesetzt, und diese Fläche nimmt an Querschnitt ab, wenn der Unterdruck größer wird. Dies trägt weiterhin zur Verdünnung des Brennstoffgemisches bei anwachsender Saugwirkung bei. Die Größe der Bohrungen der Strahlröhren hängt von der Saugwirkung der Maschine ab, von der Herstellung eines richtigen Brennstoffgemisches bei geringer Geschwindigkeit des Motors.
  • Aus Abb. q. geht hervor, daß die Luftöffnungen gleichmäßig verteilt sind und infolgedessen bei zunehmender Geschwindigkeit der Verbrennungskraftmaschine nach und nach bloßgelegt werden. Dieses gleichmäßige U-wachsen der Luftzufuhr trägt beträchtlich dazu bei, daß das Gemisch jederzeit die richtige Zusammensetzung aufweist. Da weiterhin der Gesamtquerschnitt der vier Strahlröhren eine ungefähr konische Bohrung darstellt, wie durch das Diagramm 25 angedeutet, so nimmt zugleich der Querschnitt des der Saugwirkung ausgesetzten Brennstoffspiegels allmählich ab, so daß auch dadurch eine allmähliche Verdünnung des Brennstoffgemisches stattfindet.
  • Bei geringer Geschwindigkeit der Verbrennungskraftmaschine ist nur eine Vergaserkammer der Saugwirkung ausgesetzt, die anderen Kammern werden zwecks Anwachsens der Geschwindigkeit nach und nach eingeschaltet, und bei hoher Geschwindigkeit befinden sich sämtliche Vergaserkammern in Betrieb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffdüse für Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Strahlrohres (i i) stufenweise im Querschnitt vom oberen nach dem unteren Ende zu abnimmt, welches mit einem Brennstoffkanal in Verbindung steht, und daß für jede Bohrungsstufe Luftöffnungen vorgesehen sind, welche also in verschiedenen Höhen des Strahlrohres angeordnet sind und welche Öffnungen bei geringem Unterdruck im Vergaser vom Brennstoff abgeschlossen sind. z. Brennstoffdüsen für Vergaser mit mehreren Vergaserkammern, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt sämtlicher Bohrungen der Strahlröhren der Düsen allmählich von oben nach unten abnimmt und daß die Luftöffnungen der verschiedenen Strahlröhren so angeordnet sind, daß sie über die ganze Länge der Strahlröhre gleichmäßig verteilt sind, so daß sie bei zunehmender Saugwirkung gleichmäßig nach und nach bloßgelegt werden, um in Verbindung mit dem sich verringernden Gesamtquerschnitt der Bohrungen eine gleichmäßig anwachsende Verdünnung des Brennstoffgemisches zu erzielen.
DEJ24851D 1923-08-05 1923-08-05 Vergaser Expired DE409739C (de)

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