<Desc/Clms Page number 1>
Bruchband.
Mit Luft gefüllte Bruchbänder mit symmetrisch ausgebildeten Luftpolstern, verstellbaren Gurten und gemeinsam aufblasbaren Luftpolsterräumen sind bereits bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist ein allgemein anwendbares, waschbares, sterilisierbares Bruchband, welches weich und angenehm im Tragen ist und gleichzeitig grösste Wirksamkeit besitzt. Es ist aus Gummi oder irgendeinem andern biegsamen und wasserdichten Stoff hergestellt. Der mittlere Teil des Bruchbandes, d. h. der Teil zwischen den beiden Luftpolstern, bleibt flach ; indes stehen diese über eine auf dem flachen Mittelteil verlaufende Einschnürung oben miteinander in Verbindung.
Durch diese Ausbildung und Anordnung wird der Vorteil erreicht, dass die beiden Kissen aufgeblasen werden können, ohne dass der mittlere Teil hervorquillt ; ferner regelt sich dadurch der Druck der Polster gegen den Bruch bei beliebigen Bewegungen oder Stellungen des Trägers ohne weiteres ganz von selbst, so dass jede Behinderung und jede schmerzhafte Bewegung des Trägers vollkommen ausgeschlossen ist.
Grundsätzlich lässt sich das Bruchband gemäss der Erfindung sowohl bei Erwachsenen wie auch bei Kindern und Säuglingen verwenden, da für die verschiedenen Anwendungen lediglich die Grösse eine Rolle spielt.
Die Füllung der Polster mit Luft kann über ein Fahrradventil erfolgen. Indes können sie auch
EMI1.1
Je nach der Form der Luftpolster kann das Bruchband bei Hoden-und Schenkelbrüchen usw. verwendet werden. Die beiden Polster sind stets so angeordnet, dass immer ein Druckausgleich eintreten kann. Das Bruchband der Erfindung kann für einfache und für Doppelbrüche benutzt werden.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben. Fig. l stellt ein Bruchband in Perspektive und Fig. 2 einen Schnitt nach lI-lI der Fig. 1 dar.
Das Bruchband besteht aus einem Gurt 1 von geeigneter Breite, an dem zwei Luftpolster 2,3 befestigt sind. Diese stehen über eine über dem zwischen den beiden Polstern befindliehen mittleren flaehbleibenden Teil des Gurtes 1 verlaufende Einschnürung miteinander oben in Verbindung. Die Füllung der Polster erfolgt über ein Ventil 4. Unterhalb der Polster setzen die Srhenkelbänder 5 an.
Der Gurt 1 ist mittels Schnalle 8 und Löchern 6 sowie Knöpfen 7 in bekannter Weise verschliessbar und der Länge nach einstellbar.
Durch diese Anordnung und Ausbildung des Brurhbandes wird neben dem bei jeder Bewegung und Stellung des Bruchbandträgers stets vorhandenen Druckausgleich erreicht, dass die Polster bei zunehmendem Aufpumpen nicht weiter nach aussen hin hervorquellen, sondern sich eng und angenehm gegen den Bruch anlegen, wobei der mittlere Teilflach bleibt und somit ein Kreuzen der Beine des Trägers nicht behindert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Polster 2, 3 bei stärkerem Anziehen des Gurtes 1 mehr nach innen gewölbt und wird somit der Druck gegen den Bruch erhöht.
Das Bruchband selbst wird aus Gummi oder jedem andern geeigneten Stoff hergestellt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.