AT84724B - Hüftriemenbefestigung für künstliche Beine. - Google Patents

Hüftriemenbefestigung für künstliche Beine.

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Description


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  Hüftriemenbefestigung für künstliche Beine. 



   Die Erfindung betrifft eine Befestigungsart für ein künstliches Bein, ohne den beim Sitzen lästigen Beckenkorb und ohne den leicht eine schiefe Körperhaltung verursachenden Schultergurt. Um die Benutzung eines Beckenkorbes oder eines Schultergurtes zu vermeiden, hat man versucht, das künstliche Bein an einem Bauchgurt zu halten, ist dabei aber dem Übelstand begegnet, dass der Bauchgurt sehr   stramm anzgeogen   werden muss, eine Bedingung, 
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 zwar ebenfalls einen Bauchgurt, der aber nicht zur Aufnahme senkrechter Zugkräfte dient sondern nur zum Zusammenhalten der beiderseits über die Hüften führenden Traggurte, also zur Ausübung eines nur horizontalen Zuges, so dass der Bauchgurt nicht sehr eng und fest umgeschnallt zu sein braucht.

   Zum Tragen des künstlichen Beines dienen vielmehr zwei Hüftenriemen, und zwar nehmen beide in gleichem Masse an der Traglast teil, während bisher bekannte Hüftenriemen nur einseitig verwendet wurden und deshalb eine schlechte Gewichtsverteilung und schiefe Körperhaltung mit sich brachten. Der Bauch ist auf alle Fälle von stärkerem Druck befreit und beide Hüften sind gleichmässig belastet. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. i in Vorderansicht und in Fig. 2 in Rückansicht veranschaulicht. 



   Um die auf der Innenseite des künstlichen Oberschenkels befestigte bekannte Tragrolle a läuft der Rollriemen b, der sowohl vorn als auch hinten in ein Paar Tragriemen c gegabelt ist und an den vier Kreuzungspunkten mit dem. Lendenriemen e vernietet oder vernäht ist. Diese Tragriemen c sind zur Entlastung des Lendengurtes e an die beiden Hüftenriemen g angeschlossen, die durch den Kreuzriemen f auf der Rückseite (Fig. 2) allein schon in den meisten Fällen hinreichend am Abgleiten von den Hüften verhindert werden. Sollte aber bei starker Beleibtheit oder in anderen abnormen Fällen der Kreuzriemen noch nicht genügen, so kann man ein schwaches Bauchband d verwenden, das aber nur so geringfügig beansprucht wird, dass ein nennenswerter Druck auf den Magen nicht stattfindet. 



   Die neue Einrichtung hindert den Träger in keiner Weise, sich natürlich und ungestört zu setzen, dauernd eine gerade Körperhaltung beizubehalten, auch beeinträchtigt sie nicht die Magentätigkeit. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Hüftriemenbefestigung für künstliche Beine, gekennzeichnet durch zwei Hüftriemen (c)"die von einer auf der Innenseite des Oberschenkels des künstlichen Beines angebrachten Befestigungsstelle (a), zweckmässig hier zu einem Gleitriemen (b) vereinigt, ausgehen, aufwärts zur Umschliessung der Beckenknochen führen und durch einen Lendenriemen (e) gegen Abgleiten gesichert sind ; 2. Hüftriemenbefestigung nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, dass ausser dem Lendenriemen (e) noch ein besonderer Kreuzriemen (f) auf der Rückseite und im Bedarfsfalle auch ein Bauchgurt (d) auf der Vorderseite zum sicheren Verhindern des Abgleitens von den Hüften vorgesehen ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT84724D 1918-05-30 1919-11-21 Hüftriemenbefestigung für künstliche Beine. AT84724B (de)

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