DE865964C - Vorrichtung zum Verhindern des Blosslegens und Blossstrampelns beim Kleinkind - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Blosslegens und Blossstrampelns beim Kleinkind

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DE865964C
DE865964C DEL5541A DEL0005541A DE865964C DE 865964 C DE865964 C DE 865964C DE L5541 A DEL5541 A DE L5541A DE L0005541 A DEL0005541 A DE L0005541A DE 865964 C DE865964 C DE 865964C
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DE
Germany
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bed
shoe
sole
designed
loop
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Expired
Application number
DEL5541A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl G Lehr
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
    • A47D15/005Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
    • A47D15/008Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in beds, play-pens or cradles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhindern des Bloßlegens und Bloßstrampelns beim Kleinkind Es ist bekannt, das Bloßstrampeln der Kleinkinder dadurch zu verhindern, daß man das Deckbett in geeigneter Weise am Bettgestell festmacht. Diese Maßnahme kann aber nicht befriedigen, weil das Kleinkind dabei trotzdem die Möglichkeit hat, sich durch Querlegen oder Hochstemmen am festgehaltenen Bettzeug dennoch freizulegen. Aus diesem Grunde gibt man das Kleinkind vielfach auch in einen Schlafsack, welcher ihm durch Beengung der Frei-Beweglichkeit seiner Beine eine Strampelmöglichkeit nehmen soll. In diesem Falle muß dieser sog. Strampelsack an den Schultern des Kleinkindes festgemacht werden und übt dort oft einen starken, evtl. für den Körper schädlichen Druck aus, vor allem, wenn die Füße in einer Umfaltung des lang genug zu belassenden Sacks beim Strampeln noch einen Halt finden. Abgesehen hiervon schließt ein solcher Schlafsack dennoch das Freilegen der Decke nicht aus, weil er dem Kinde z. B. erlaubt, sich hoch zu arbeiten, so daß es schließlich neben oder auf der Decke liegt, was insbesondere für die kalte Jahreszeit ausgeschlossen bleiben muß.
  • Es ist ferner auch schon eine Vorrichtung zur Verhütung des Quer- und Bloßliegens von Kindern in Kinderbetten bekannt, bei der die Beine des Kindes durch im Bereich des Knies um sie gebundene, an der Unterlage befestigte Bänder festgehalten werden, wobei das Kind dann außerdem noch mittels eines Leibchens auf der Unterlage festgeschnallt wird. Eine solche Vorrichtung stellt eine weitgehende Totalfesselung des Kindes dar, die ihm unnatürlichen Zwang antut. Vor allem trifft dies aber auch für das Festbinden der mit durchgedrückten Knien gerade gestreckten Beine zu, die so jeder Bewegungsmöglichkeit entbehren. Hierbei können durch Zerrung verursachte gesundheitsschädfiiche Folgen entstehen, wenn sich- das Kind aus seiner Zwangslage befreien will. Auch wird- es in seiner starrenBeinfesselungkaum diegewünschte Ruhe finden können, so daß auch diese Vorrichtung kaum ihren Zweck erfüllen kann.
  • Die neue Vorrichtung ist demgegenüber gemäß der Erfindung in Form eines Bettschuhes ausgebildet, welcher insbesondere im Bereich seiner Sohle mit einem z. B. in seiner Länge verstellbaren Halteband versehen ist, das zu einer Befestigungsstelle am Bett, insbesondere an dessen Fußende führt. Wichtig ist, daß hierbei für die Beine des Kindes keine starre Festlegung erfolgt, sondern daß diese eine genügende. Bewegungsfreiheit behalten. Dem ist durch genügend lang gewählte Ausführung der zum Bettgestell führenden Halteverbindung Rechnung getragen. Auch ein Bewegen des Kindes um seine eigene Längsachse kann unbehindert- eintreten. Ein zu weites Drehen um die Körperklise läßt sich dagegen in -einfacher Weise ausschließen, wenn man die Haltebänder für die beiden Beine etwas seitlich gespreizt befestigt, so daß ein mehrmaliges Umdrehen ausgeschlossen bleibt. Vor allem ist sehr, beachtlich, daß die Erfindung es dem Kleinkind ohne Fesselung unmöglich macht, sich hoch zu arbeiten, wodurch das Bloßlegen außer durch Strampeln ebenfalls eintreten lizann.
  • An sich ergeben sich für die Erfindung verschiedene Ausführungsformen eines solchen Bettschuhs der neuen Art. Die als Bettschuh ausgebildete neue Vorrichtung ist im einzelnen ferner vorteilhaft so ausgeführt, daß der Schuh an seiner Sohle eine mit .der Sohlennaht gefaßte Schlaufe trägt, in die ein z. B. zum Fußende des Bettes führendes Band einschlingbar ist.
  • Um den genannten Schuh aber nicht nur als Bettschuh gebrauchen zu können, kommt es ferner in Betracht, die Schlaufe an seiner Sohle so auszuführen, daß sie sich nach hinten an den Schuhschaft umlegen und dort z. B. durch einen Knopf festlegen läßt. Als weiterezweckmäßigeBesonderheiten dieses Schuhes sind noch zu nennen, daß seine Sohle verstärkt, sein Schaft bis über die Knöchel gehend erhöht und seine Verschnürung weiter als üblich nach vorn über die Kappe gehend ausgeführt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Zeichnungen noch in einem Ausführungsbeispiel nähef- erläutert, das einenBettschuh der angegebenen Art behandelt, und zwar zeigt Fig. z den Gebrauch dieses Bettschuhes-von der Seite gesehen und Fig. 2 eine Gebrauchsansicht von oben in schematischer Darstellungsweise.
  • Der dargestellte Schuh ist, wie Fig. r erkennen läßt, in seinem Schaft r etwas höher als normal ausgeführt, so daß er über die Knöchelpartie 2 des Fußes hochgeht- und .einen besonders guten und sicheren Halt am Fuße hat. Auch-seine Verschnürung 3 geht .etwas weiter als gewöhnlich nach vorn, um ihn auch in dieser Partie dem Fuß spielfrei an- 1 ziehen zu können. An seiner -zweckmäßig kräftig gehaltenen Sohle q. befindet sich eine zusammen mit der»Sohlennaht vernähte Schlaufe 5. Diese Schlaufe kann abweichend vom - Ausführungsbeispiel aber auch so ausgeführt sein, daß sie nach hinten an den Schuhschaft hochklappbar ist und dort irgendwie geeignet festgemacht werden kann. Der Schuh läßt sich dann auch tagsüber tragen. 6 ist ein geeignet lang gehaltenes Halteband, das mit einer Schlinge 7 in die Schlaufe 6 eingezogen ist. 8 sind Knopflöcher für einen Einsteekknopf 9, um die Haltelänge des Bandes 6 passend verändern zu können. Mit einer zweiten, ebenfalls verstellbaren Endschlinge ro läßt sich dann- das Band z. B. an einem Stab r r am Fußende des Bettgestelles 12 festmachen. 13 stellt die Liegefläche des Kinderbettes dar. Fig. ra stellt eine Draufsicht auf das. Halteband 6 dar.
  • Aus Fig. 2 geht, von oben gesehen, hervor, wie die beiden Bettschuhe mit dem Fußende durch die Bänder 6 verbunden sind. Erwähnt sei noch, daß bei einem Bett, insbesondere mit einer glatt geschlossenen Fußwand, am Fußende auch Halteringe angebracht sein können, in die dann die Bänder 6 eingezogen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Verhindern des Bloßlegens und Bloßstrampelns beim Kleinkind durch Festhalten seiner Beine, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung in Form eines Bettschuhes ausgebildet ist, welcher insbesondere im Bereich seiner Sohle mit einem z. B. in seiner Länge verstellbaren Halteband versehen ist, das zu einer Befestigungsstelle am Bett, insbesondere an dessen Fußende führt.
  2. 2. Als Bettschuh ausgebildete Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Sohle eine zusammen mit der Sohlennaht gefaßte Schlaufe (5) trägt, in die ein zur Befestigung an das Bettgestell, insbesondere an das Fußende des Bettes, führendes Band (6) einschlingbar ist.
  3. 3. Als Bettschuh ausgebildete Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch -gekennzeichnet, daß die an der Sohle des Schuhes angebrachte Schlaufe (5) so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie sich nach hinten an den Schuhschaft umlegen und dort z. B. durch einen Knopf festlegen läßt. q.. Als Bettschuh ausgebildete Vorrichtung nach Anspruch r und folgenden, dadurch gekennzeichnet; daß die Sohle des Schuhes verstärkt, sein Schaft bis über die Knöchel gehend erhöht und seine Verschnürung weiter als üblich nach vorn gegen die Kappe gehend ausgeführt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 682 773.
DEL5541A 1950-09-26 1950-09-26 Vorrichtung zum Verhindern des Blosslegens und Blossstrampelns beim Kleinkind Expired DE865964C (de)

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DE865964C true DE865964C (de) 1953-02-09

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DEL5541A Expired DE865964C (de) 1950-09-26 1950-09-26 Vorrichtung zum Verhindern des Blosslegens und Blossstrampelns beim Kleinkind

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DE (1) DE865964C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500815A2 (fr) * 1980-02-05 1982-09-03 Exxon France Appareil et procede pour obturer un trou

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682773C (de) * 1937-10-14 1939-10-21 Karl Maurer Vorrichtung zur Verhuetung des Quer- und Blossliegens von Kindern in Kinderbetten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682773C (de) * 1937-10-14 1939-10-21 Karl Maurer Vorrichtung zur Verhuetung des Quer- und Blossliegens von Kindern in Kinderbetten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500815A2 (fr) * 1980-02-05 1982-09-03 Exxon France Appareil et procede pour obturer un trou

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