AT150607B - Herstellung von Gewehrläufen, insbesondre Maschinengewehrläufen aus Chrom-Molybdänstählen. - Google Patents

Herstellung von Gewehrläufen, insbesondre Maschinengewehrläufen aus Chrom-Molybdänstählen.

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AT150607B
AT150607B AT150607DA AT150607B AT 150607 B AT150607 B AT 150607B AT 150607D A AT150607D A AT 150607DA AT 150607 B AT150607 B AT 150607B
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sep
gun barrels
chrome
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steels
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Boehler & Co Ag Geb
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Herstellung von   Gewehrläufen,   insbesondere Maschinengewehrläufen aus Chrom-Molybdän-   stählen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Temperatur <SEP> Zurfestigkeit <SEP> Drhnung <SEP> in <SEP> % <SEP> Einschnürung
<tb>  C <SEP> kg/mm2 <SEP> (L <SEP> = <SEP> 5d) <SEP> %
<tb> 20 <SEP> 102 <SEP> 13 <SEP> 51
<tb> 400 <SEP> 90#6 <SEP> 15 <SEP> 48#7
<tb> 500 <SEP> 81 <SEP> 17 <SEP> 65
<tb> 600 <SEP> 56 <SEP> 22 <SEP> 65
<tb> 700 <SEP> 31 <SEP> 32#1 <SEP> 70
<tb> 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
<tb> 
<tb> Temperatur <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Dehnung <SEP> in <SEP> % <SEP> Einschnürung
<tb>  C <SEP> kgt2 <SEP> (L=5 <SEP> d)

   <SEP> %
<tb> 20 <SEP> 102-5 <SEP> 15-4 <SEP> 62-8
<tb> 400 <SEP> 95-8 <SEP> 16 <SEP> 56-4
<tb> 500 <SEP> 84-4 <SEP> 18 <SEP> 66-4
<tb> 600 <SEP> 63-2 <SEP> 18-8 <SEP> 77-9
<tb> 700 <SEP> 33-3 <SEP> 23-4 <SEP> 71-9
<tb> 
 
 EMI2.5 
 Stählen angeführt : 
 EMI2.6 
 
<tb> 
<tb> 0-65% <SEP> C, <SEP> 0-8% <SEP> Cr, <SEP> 0-20% <SEP> V <SEP> :

   <SEP> 0-65 <SEP> % <SEP> C, <SEP> 2% <SEP> W <SEP> :
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 29-6 <SEP> kg/mm2 <SEP> .......... <SEP> 38#5 <SEP> kg/mm2
<tb> Dehnung <SEP> (L <SEP> = <SEP> 5d) <SEP> ........................... <SEP> 39#8 <SEP> .................. <SEP> 38#0%
<tb> Einschürung <SEP> 89-8%................. <SEP> 83-0%
<tb> 
 
Hohe Anlassbeständigkeit, Unempfindlichkeit gegen Brandrisse und gute Kühlbarkeit durch Wasser infolge der günstigen Wärmeleitfähigkeit sind beachtliche Vorteile, welche die erfindungsgemäss verwendeten Stähle auszeichnnen. Ein Lauf, der eine Festigkeit von   104   kg/mm2 besass, wurde eine Stunde bei 650 C und hierauf eine Stunde bei 700  C geglüht. 



   Die Festigkeit blieb nach der Glühung bei 650 C unverändert und fiel bei der nachfolgenden Glühung bei 700  C nur auf 98   kgjmm2,   also um nicht ganz   6%.   



   Durch Einhaltung eines Kohlenstoffgehaltes von nicht über   0-35%   lässt sich eine besondere Unempfindlichkeit gegen Abschrecken aus Rotglut erzielen. Aus 800  C in Wasser abgelöscht, bleibt die Festigkeit unter 120   kgjrnm2. HiedUl'ch   bleiben Läufe, die infolge forcierten Gebrauches rotglühend und in Wasser abgekühlt wurden, weitestgehend sprengzäh. 



   Praktische Versuche über die Wirkung der Pulvergase lassen eine gegenüber unlegierten und   wolframlegierten   Stählen etwas erhöhte Widerstandsfähigkeit erkennen. Sie wird noch verbessert, wenn der Siliziumgehalt auf 0'5-1% gesteigert wird. Dieser Zusatz von Silizium ist jedoch nicht ausschlaggebend und gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung. 



     Chrom-Molybdänstähle   mit derselben Zusammensetzung sind bereits bekannt, jedoch wurde die besondere Vorteilhaftigkeit der den Erfindungsgegenstand bildenden Verwendung solcher Stähle zu   Gewehr-und Maschinengewehrläufen   bisher nicht erkannt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Herstellung von Gewehrläufen, insbesondere Maschinengewehrläufen, aus Chrom-Molybdänstählen, dadurch gekennzeichnet, dass Stahllegierungen mit 0'15-0'70% Kohlenstoff, besonders vorteilhaft mit 0'15-0-35% Kohlenstoff, 0-5-2% Chrom und 1-2% Molybdän verwendet werden.
AT150607D 1935-10-24 1935-10-24 Herstellung von Gewehrläufen, insbesondre Maschinengewehrläufen aus Chrom-Molybdänstählen. AT150607B (de)

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